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1
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1.
Erscheinungsdatum:
02.03.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt macht Kasse mit Falschparkern
Sattes Plus bei Knöllchen
Zwischenüberschrift:
2014 kassiert Stadt 310 000 Euro mehr
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Kontrolleure
der
Stadt
Osnabrück
haben
2014
fast
85
000
Bußgelder
wegen
Falschparkens
verhängt.
Damit
schrieben
sie
knapp
15
000
Knöllchen
mehr
als
im
Jahr
zuvor.
Die
Einnahmen
erhöhten
sich
auf
diese
Weise
um
30
Prozent
und
kletterten
auf
1,
31
Millionen
Euro.
Die
Stadt
hatte
erst
im
Mai
vergangenen
Jahres
zwei
zusätzliche
Stellen
geschaffen,
um
die
Halter
von
unrechtmäßig
abgestellten
Fahrzeugen
verstärkt
zur
Kasse
bitten
zu
können.
Sie
haben
sich
nach
Ansicht
von
Politik
und
Verwaltung
mehr
als
bezahlt
gemacht.
Auch
eine
Straffung
der
Einsatzpläne
beim
patrouillierenden
OS-
Team
habe
dazu
beigetragen,
die
Präsenz
des
Außendienstes
zu
erhöhen,
heißt
es
aus
dem
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung.
Insgesamt
gehen
20
Bußgeld-
Kontrolleure
für
die
Stadt
auf
Streife.
Osnabrück.
Na,
das
hat
sich
gelohnt:
Im
vergangenen
Jahr
hat
der
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung
nicht
nur
zwei
Mitarbeiter
zusätzlich
für
die
Kontrolle
des
ruhenden
Verkehrs
eingestellt.
Er
trimmte
auch
die
Dienstpläne
auf
mehr
Effizienz
–
mit
sehenswertem
Ergebnis:
310
000
Euro
mehr
als
im
Vorjahr
landeten
im
Stadtsäckel.
Und
da
geht
noch
was.
Jedenfalls
nach
Ansicht
der
Grünen-
Fraktion
im
Stadtrat.
"
Es
ist
vermehrt
zu
beobachten,
dass
sowohl
in
der
Woche
als
auch
samstags
Autos
in
der
Innenstadt
an
Orten
abgestellt
werden,
die
dafür
nicht
vorgesehen
sind
(vor
dem
Theater,
an
der
Katharinenkirche,
Herrenteichsstraße
oder
in
Parkverbotszonen
in
der
Hasestraße)
",
heißt
es
in
einer
Anfrage,
die
im
Ausschuss
für
Feuerwehr
und
Ordnung
auf
der
Tagesordnung
stand.
Durch
die
Falschparker
werde
nicht
nur
der
fließende
Verkehr
–
und
da
insbesondere
Busse
–
behindert,
sondern
auch
das
Stadtbild
beeinträchtigt.
Die
Grünen
wollten
vor
allem
wissen,
ob
sich
die
Parksituation
durch
die
beiden
im
Mai
2014
zusätzlich
eingestellten
Kontrolleure
verbessert
habe.
Diese
hätten
sicher
zu
einer
Verbesserung
beigetragen,
sagt
Anja
Rosin
vom
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung.
Allerdings
habe
es
auch
andere
Maßnahmen
gegeben,
die
zu
einer
erhöhten
Präsenz
des
Außendienstes
geführt
hätten,
ergänzt
Fachbereichsleiterin
Sandra
Solf.
Sie
hebt
Veränderungen
im
Dienstplan
hervor,
die
einen
zeitlich
und
örtlich
flexibleren
Einsatz
der
20
Köpfe
zählenden
Patrouille
ermöglichten.
Insgesamt
spülten
Osnabrücks
Falschparker
im
vergangenen
Jahr
mit
84
612
Verstößen
gegen
die
Parkordnung
1,
31
Millionen
Euro
in
die
Kassen
des
Kämmerers.
Das
sind
310
000
Euro
mehr
als
im
Jahr
zuvor,
als
die
Mitarbeiter
des
OS-
Teams
69
990-
mal
ein
Knöllchen
als
Zeichen
ihres
Besuchs
an
der
Windschutzscheibe
eines
Parkrowdys
hinterließen.
Die
Kontrollen
seien
engmaschiger
und
nachhaltiger
geworden,
sagte
Rosin.
Sie
verwies
unter
anderem
auf
den
Theatervorplatz.
"
Hier
kontrollieren
wir
bis
zu
dreimal
am
Tag."
Das
haben
die
Autofahrer
gemerkt.
Deutlich
weniger
Chauffeure
parken
ihre
Wagen
noch
vor
dem
historischen
Bau.
Und
auch
an
der
Katharinenkirche
hat
sich
das
Falschparkertum
reduziert.
Waren
es
vor
Jahresfrist
an
schlechten
Tagen
noch
bis
zu
15
Fahrzeuge,
die
hier
widerrechtlich
abgestellt
wurden,
sind
es
heute
vielleicht
noch
zwei
oder
drei
Autos.
Einer
Illusion
aber
gibt
sich
Anja
Rosin
nicht
hin:
"
Ganz
verhindern
können
werden
wir
das
Falschparken
nicht."
Wie
Falschparker
den
Busverkehr
am
Hauptbahnhof
behindern
und
was
Stadt
und
Unternehmen
dagegen
tun,
lesen
Sie
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Die
Scheibenpost
vom
Ordnungsamt
ist
nicht
gerade
beliebt.
Foto:
Arne
Köhler
Autor:
Dietmar Kröger