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1.
Erscheinungsdatum:
28.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Politiker rügen die Stadtwerke
Zwischenüberschrift:
Durch Fällaktion am Nettebad Vertrauen zerstört
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Scharfe
Rüge
für
die
Stadtwerke
Osnabrück:
Politiker
kritisieren
die
Rodung
einer
Grünfläche
am
Nettebad
für
die
geplante
Kartbahn.
"
Eine
Frechheit"
sei
das,
sagte
UWG-
Sprecher
Wulf-
Siegmar
Mierke
in
der
Sitzung
des
Stadtentwicklungsausschusses.
Dessen
Vorsitzender
Ulrich
Hus
(SPD)
sprach
von
einer
"
ganz,
ganz
unmöglichen
Geschichte"
.
Volker
Bajus
(Grüne)
bezeichnete
den
Sägeeinsatz
als
"
unglücklich"
,
und
Christopher
Cheeseman
(Linke)
sieht
mit
Blick
auf
eine
unüberlegte
Fällaktion
im
Wissenschaftspark
in
der
Stadt
eine
"
neue
Kultur"
im
Umgang
mit
wertvollem
Baumbestand
heraufziehen,
die
solche
"
Verfehlungen"
als
Bagatelle
einstufe.
Von
"
Verfehlungen"
könne
in
Zusammenhang
mit
der
Stadtwerke-
Aktion
am
Nettebad
allerdings
keine
Rede
sein,
betonte
Ulrich
Hus.
Auch
der
Fachbereichsleiter
Grün
und
Umwelt,
Detlef
Gerdts,
versicherte
im
Ausschuss,
die
Stadtwerke
seien
rechtlich
auf
der
sicheren
Seite
gewesen.
Die
städtische
Tochtergesellschaft
will
am
Nettebad
eine
Elektro-
Kartbahn
bauen,
was
in
der
Nachbarschaft
des
Bades
und
in
Teilen
des
Rates
kritisch
gesehen
wird.
Weil
am
28.
Februar
die
Frist
für
radikalen
Baumschnitt
endete,
ließen
die
Stadtwerke
sicherheitshalber
die
Fläche
roden,
um
bei
einem
positiven
Bescheid
des
Rates
ohne
Zeitverzug
mit
dem
Bau
der
Kartbahn
beginnen
zu
können.
Gefällt
wurden
zehn
Bäume
mit
einem
Stammumfang
von
20
bis
40
Zentimetern
und
zehn
Großsträucher.
Ulrich
Hus
sagte,
damit
werde
die
Glaubwürdigkeit
der
Politik
untergraben.
Den
Kritikern
sei
immer
versichert
worden,
dass
es
eine
sachgerechte
Abwägung
geben
werde
und
sich
der
Rat
nicht
von
der
städtischen
Tochtergesellschaft
unter
Druck
setzen
lasse.
Die
Rodung
zerstöre
das
Vertrauen
in
diese
Zusage,
so
Hus.
Die
Stadtwerke
hätten
zuvor
offensiv
über
die
Rodungspläne
berichten
und
eine
Presseinformation
herausgeben
sollen.
Horst
Simon,
hinzugewähltes
Mitglied
des
Ausschusses,
erinnerte
daran,
dass
der
Rat
die
Planungshoheit
besitze.
Es
zeuge
von
einem
"
merkwürdigen
Demokratieverständnis"
,
wenn
die
Stadtwerke
Fakten
schafften,
bevor
eine
Grundsatzentscheidung
gefallen
sei.
Die
Kritik
der
Ausschussmitglieder
richtete
sich
auch
an
Finanzchef
Thomas
Fillep
in
Zusammenhang
mit
dem
Fällen
geschützter
Bäume
im
Wissenschaftspark
an
der
Sedanstraße.
Die
Bemerkung
Filleps,
die
Bäume
wüchsen
ja
nach,
sei
nicht
akzeptabel,
sagte
Wulf-
Siegmar
Mierke.
Er
mahnte
die
"
Vorbildfunktion"
der
Stadt
an:
"
Wenn
wir
uns
nicht
an
die
Regeln
halten,
wer
dann?
"
Stadtbaurat
Frank
Otte
nahm
den
Mitarbeiter
in
Schutz,
der
für
das
Absägen
der
geschützten
Bäume
verantwortlich
war.
Er
habe
den
Bebauungsplan
wohl
nicht
so
genau
angeschaut
und
einen
Fehler
gemacht,
der
ihm
leidtue.
Otte
versprach:
"
Es
wird
ein
Ausgleich
für
die
abgeholzten
Bäume
geschaffen."
Bildtext:
Fakten
geschaffen:
Die
Stadtwerke
ließen
die
Fläche
roden,
die
für
die
E-
Kartbahn
vorgesehen
ist.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
hin
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