User Online: 2 | Timeout: 05:57Uhr ⟳ | Ihre Anmerkungen | NUSO-Archiv | Info | Auswahl | Ende | AAA  Mobil →
NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Datensätze des Ergebnis
Suche: Auswahl zeigen
Treffer:1
Sortierungen:
Anfang der Liste Ende der Liste
1. 
(Korrektur)Anmerkung zu einem Zeitungsartikel per email Dieses Objekt in Ihre Merkliste aufnehmen (Cookies erlauben!)
Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
300 weitere Flüchtlinge erwartet
Zwischenüberschrift:
Am Runden Tisch Rosenplatz wird über neue Unterkunft an der Peiner Straße berichtet
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Beim Runden Tisch Rosenplatz stand nun auch die Situation der Flüchtlinge im Quartier auf dem Plan. Sonja Finkmann vom Stadtteilbüro berichtete, dass die Unterkunft am Petersburger Wall " immer voll" sei. Zudem würden in diesem Jahr 300 weitere Flüchtlinge in Osnabrück erwartet, die zum Teil in einer neuen Sammelunterkunft an der Peiner Straße untergebracht werden sollen, wie die Quartiersmanagerin erzählte.

Für die Neuankömmlinge und auch die bereits in Osnabrück lebenden Personen werden noch Freiwillige gesucht, die beim Deutschlernen oder bei Behördengängen helfen. Eine Gruppe, die die Flüchtlinge im Rosenplatz-Quartier unterstützt, trifft sich bereits regelmäßig alle zwei Wochen. Am ersten Dienstag im Monat ist das Stadtteilbüro an der Iburger Straße/ Ecke Wörthstraße der Treffpunkt. An jeden dritten Dienstag im Monat findet außerdem eine Zusammenkunft in der Josephkirche statt.

Einige Flüchtlinge seien schon aus der Sammelunterkunft im ehemaligen Sozialgerichtsgebäude in der Straße An der Petersburg ausgezogen, berichtete Finkmann. Die Wohnungssuche für die Menschen aus der Unterkunft laufe jedoch " mehr schlecht als recht".

Die 300 weiteren Flüchtlinge, die laut Finkmann voraussichtlich in diesem Jahr noch in Osnabrück ankommen sollen, werden auf die Stadt verteilt. Ein Schwerpunkt bildet die Peiner Straße die Verbindung von der Hannoverschen Straße zur Schweerstraße –, wo eine weitere Sammelunterkunft eingerichtet werden soll.

Wer Flüchtlingen bei ihren ersten Schritten in der neuen Umgebung helfen und zum Beispiel mit ihnen zum Sozialamt oder anderen Behörden gehen oder Freizeitgestaltung für sie anbieten möchte, kann sich bei Sonja Finkmann im Stadtteilbüro Rosenplatz unter der Nummer 05 41/ 5 06 86 67 melden. Gesucht werden auch Sprachlernhelfer.

Mehr Nachrichten zum Thema auf noz.de/ fluechtlinge
Bildtext:
Die Asylbewerber-Unterkunft an der Straße An der Petersburg (hier bei einer von Aktivisten verhinderten Abschiebung) ist nahezu immer vollständig belegt.
Foto:
Michael Gründel
Autor:
Thomas Wübker


Anfang der Liste Ende der Liste