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1
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1.
Erscheinungsdatum:
28.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Geschichte
auf
der
Spur:
Stadt-
und
Ortsführungen
in
der
Region
(14)
Überschrift:
Schnitzeljagd am Schölerberg
Zwischenüberschrift:
Unterwegs mit GPS-Geräten und Aufgabenzetteln
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zu
modernen
Schatzsuchern
werden
die
Teilnehmer
der
Geocacing-
Tour
am
Osnabrücker
Schölerberg.
Mit
GPS-
Geräten
und
Aufgabenzetteln
in
der
Hand
lösen
sie
Rätsel
und
erarbeiten
sich
die
Koordinaten,
die
sie
am
Ende
zum
Schatz
führen.
Auf
dem
Weg
haben
sie
nicht
nur
eine
Menge
Schnitzeljagd-
Spaß,
sondern
lernen
auch
das
Naherholungsgebiet
im
Süden
Osnabrücks,
den
Waldpark
Schölerberg,
kennen.
Schon
oft
von
Geocaching
gehört,
aber
es
selber
noch
nie
ausprobiert
–
so
geht
es
vielen
Teilnehmern
der
Schölerbergtour.
Ausgerüstet
mit
Wanderschuhen
und
Rucksack,
steigen
sie
aus
ihren
Autos
am
Wanderparkplatz
"
Am
Waldzoo"
und
sind
gespannt
auf
das,
was
nun
kommt.
Weltweit
beliebt
Lars
Schraer
vom
Osnabrücker
Geocaching-
Unternehmen
"
Cache4you"
erwartet
die
Gruppe
bereits
und
verteilt
GPS-
Geräte.
Zuerst
gibt
es
eine
Einführung.
Was
ist
Geocaching?
Wie
funktioniert
es?
Und
wie
ist
der
Ablauf
der
Schölerbergtour?
"
Geocaching
basiert
auf
der
Satellitennavigation,
einer
Technologie,
die
vom
amerikanischen
Verteidigungsministerium
entwickelt
wurde.
Im
Mai
2000
schaltete
das
Militär
ein
Störsignal
aus.
Seitdem
ist
das
System
auch
in
der
Zivilnutzung
relativ
genau"
,
erfahren
die
Gäste
von
Lars
Schraer.
Der
Amerikaner
Dave
Ulmer
habe
da
raufhin
das
Geocaching
erfunden,
ein
Spiel
das
einer
Schnitzeljagd
gleicht
und
das
sich
schnell
über
den
ganzen
Globus
ausbreitete.
Heute
gebe
es
allein
in
Deutschland
rund
300
000
versteckte
Schätze,
auch
Caches
genannt.
Auf
Internetplattformen
werden
die
GPS-
Koordinaten
der
Verstecke
veröffentlicht,
und
jeder
kann
sich
auf
die
Suche
nach
ihnen
machen
oder
selbst
neue
Caches
anlegen.
Der
Schatz
am
Schölerberg
wird
vom
Cache4you-
Team
versteckt
und
ist
nicht
im
Internet
verortet.
Er
kann
nur
von
den
Teilnehmern
der
Schölerbergtour
gefunden
werden.
Aus
Rücksicht
auf
Tier-
und
Pflanzenwelt
sind
die
Verstecke
so
ausgesucht,
dass
die
Teilnehmer
über
ausgewiesene
Wege
zum
Ziel
gelangen
und
nicht
querfeldein
laufen
müssen.
"
Mittlerweile
gibt
es
viele
verschiedene
Arten
des
Geocachings:
Klettercaches,
Nachtcaches,
Tauchcaches.
Das,
was
wir
heute
machen,
nennt
sich
Multicache.
Die
Koordinaten
führen
Sie
von
Station
zu
Station,
und
am
Ende
finden
Sie
hoffentlich
die
Schatzkiste"
,
erklärt
Lars
Schraer.
Die
Teilnehmer
tippen
die
ersten
Koordinaten
ein
und
laufen
in
die
Richtung,
die
der
Kompass
auf
dem
GPS-
Gerät
anzeigt.
"
Wir
sind
nur
noch
zehn
Meter
von
der
Stelle
entfernt"
,
liest
eine
Teilnehmerin
vom
Gerät
ab.
"
Hier
muss
gleich
irgendwo
etwas
versteckt
sein."
Und
tatsächlich,
in
einer
Baumwurzel
liegt
eine
kleine
Kiste
unter
dem
Laub.
Darin
ein
Zettel
mit
einer
Knobel-
Aufgabe.
Ist
diese
gelöst,
gibt
es
die
erste
Zahl
für
die
begehrte
Schatzkoordinate.
Die
Gruppe
arbeitete
sich
auf
diese
Weise
von
Ort
zu
Ort.
Dabei
führen
sie
die
nächsten
Koordinaten
zum
Naturgarten
des
Museums
am
Schölerberg.
"
Wie
viele
unterschiedliche
Lebensräume
bietet
der
Museumsgarten?
",
lautet
die
Frage
auf
ihrem
Aufgabenzettel.
Die
richtige
Antwort
liefert
eine
weitere
Zahl
für
die
Schatzkoordinate.
"
In
welches
Tiergehege
des
Zoos
hat
man
von
hier
aus
einen
guten
Einblick?
"
Eine
weitere
Frage
an
anderer
Stelle.
Nach
gut
zwei
Stunden
ist
es
so
weit.
Die
Gruppe
hat
den
Code
für
den
Ort
des
Schatzes
zusammen.
Hoffentlich
stimmen
die
Zahlen
auch.
Die
Navigationsgeräte
führen
sie
an
eine
Stelle
im
Wald,
von
der
aus
man
einen
herrlichen
Ausblick
über
Osnabrück
hat.
Doch
der
Blick
wird
erst
später
genossen,
zuerst
muss
der
Cache
gefunden
werden.
"
Juchhu,
da
ist
er"
,
zwei
Teilnehmer
entdecken
eine
Dose
zwischen
den
Zweigen.
Darin
eine
Überraschung
für
jeden
und
das
obligatorische
Logbuch.
Dieses
liegt
den
Schätzen
beim
Geocaching
bei,
und
jeder
Finder
kann
sich
darin
eintragen.
Geführte
Rundgänge
in
der
Region:
Alle
Beiträge
der
Serie
auf
www.noz.de/
fuehrungen
Bildtext:
Am
Startpunkt,
dem
Parkplatz
"
Am
Waldzoo"
,
erklärt
Organisator
Lars
Schraer
den
Teilnehmern,
bevor
das
Geocaching
losgeht,
wie
das
GPS-
Gerät
funktioniert.
Foto:
Carolin
Hlawatsch
Infos
im
Überblick
Auch
die
Osnabrücker
Altstadt,
der
Piesberg
oder
der
Botanische
Garten
können
auf
Geocaching-
Touren
erkundet
werden.
In
Zusammenarbeit
mit
der
Hochschule
Osnabrück
hat
Cache4you
die
Tour
zur
Stadtgeschichte
der
30er-
und
40er-
Jahre,
"
Von
Grabstätten
und
Stolpersteinen
–
Tour
gegen
das
Vergessen"
entwickelt.
Die
Geocaching-
Touren
können
jederzeit
auf
Anfrage
gebucht
werden.
Kontakt:
Cache4you,
Tel.
05
41/
4
70
53
74,
Internet:
www.cache
4you.de.
Kosten
für
die
Schölerberg-
Tour:
ab
10
Teilnehmern
16
Euro
pro
Person,
ab
20
Teilnehmern
13
Euro
pro
Person.
Startpunkt:
Wanderparkplatz
"
Am
Waldzoo"
.
Dauer
der
Tour:
rund
zweieinhalb
Stunden.
Autor:
Carolin Hlawatsch