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1.
Erscheinungsdatum:
27.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbriefe
Zwischenüberschrift:
Überall in Osnabrück werden Bäume einfach radikal abgeholzt
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Stadt
sägt
geschützte
Bäume
ab
–
Panne
im
Wissenschaftspark:
Finanzvorstand
Fillep
kündigt
Neupflanzungen
an"
(Ausgabe
vom
19.
Februar)
.
"
In
dem
Artikel
heißt
es
unter
anderem:
Es
fallen
manchmal
Bäume,
die
nicht
fallen
dürften.
Gut,
es
gibt
Pannen,
damit
könnte
ich
leben.
Aber
was
ist
los
in
Osnabrück?
Überall
wird
radikal
gefällt.
Ich
wohne
in
Schinkel-
Ost.
Bei
meinen
täglichen
Spaziergängen
musste
ich
feststellen,
dass
an
allen
Grünanlagen
radikal
Bäume
und
Sträucher
überwiegend
bis
zum
Boden
kahl
geschlagen
worden
sind.
Es
sind
sicher
welche
darunter,
die
gefällt
werden
müssen.
Aber
man
kann
hinsehen,
wo
man
will,
alles
total
abgerodet,
ob
Busch
oder
Baum,
ob
Spielplatz,
ob
normale
Grünfläche
oder
in
ganz
normalen
Wohnstraßen.
Ich
verstehe
die
Aktion
überhaupt
nicht.
Jeder
Bürger
sieht
ein,
dass
marode
Pflanzen
oder
Bäume
entfernt
werden
müssen,
aber
ganze
Felder
von
diesen
abzuholzen,
das
ist
nicht
einzusehen.
Das
Argument,
Bäume
wachsen
wieder,
ist
nur
bedingt
richtig
und
dauert
teilweise
Jahre.
Ich
bin
sehr
traurig,
dass
man
mit
der
Natur
so
radikal
und
unnütz
umgeht
und
keinerlei
Rücksicht
auf
die
Wohnqualität
der
Bürger
nimmt."
Eva
Winkler
Osnabrück
Tiefschlag
"
Das
Malheur
[...]
fügt
sich
in
eine
lange
Ahnenreihe
alter
Bäume,
die
,
ach,
leider
einem
Versehen
zum
Opfer
gefallen′
sind.
Und
das
nicht
nur
in
Osnabrück
(man
denke
an
den
Fall
Lürmannstraße)
,
sondern
überall
in
der
Republik.
Warum?
Immerhin
wirken
Bäume
als
die
einzigen
Kraftwerke
der
Erde
ohne
Nebenwirkungen!
Um
sie
also
auf
Baustellen
zu
schützen,
gibt
es
so
simple
Mittel
wie
deutliche
Farbmarkierungen
oder
Flatterbänder
um
den
Stamm
beziehungsweise
um
ein
Areal
mit
Bäumen.
Den
Stamm
unbeschädigt
zu
bewahren
ist
das
eine.
Den
unterirdischen
Lebensraum
(Wurzelraum)
zu
schonen
gegen
Druck
und
Verdichtung
das
andere.
Dazu
eignen
sich
Sperrzäune
in
mindestens
drei
Meter
Abstand
um
den
Stamm.
Um
das
durchzusetzen,
verfügt
man
außer
über
Festsetzungen
im
Bebauungsplan
über
weitere
verpflichtende
rechtliche
Vorgaben,
wie
die
'
Richtlinien
zum
Schutz
von
Bäumen
und
Sträuchern
im
Bereich
von
Baustellen'
oder
eine
DIN
zum
Baumschutz
bei
Baumaßnahmen:
Papiere
von
galaktischer
Unbekanntheit?
Nach
dem
Foto
in
der
NOZ
zu
urteilen
ist
die
gelegte
Buche
circa
vierzig
Jahre
alt.
Sofern
man
etwa
zehnjährige
Jungbuchen
als
Ersatz
pflanzen
würde,
bleiben
dreißig
Jahre
Differenz
'
ungesühnt'
.
Damit
stellt
der
flapsige
Satz
des
Herrn
Fillep:
,
Bäume
wachsen
ja
Gott
sei
Dank
auch
wieder
nach′,
einen
recht
geistfreien
[...]
Tiefschlag
gegen
die
Boden-
,
Klima-
und
Naturschutzambitionen
der
Stadtverwaltung
dar."
Heinz
Sperber
Osnabrück
Autor:
Eva Winkler, Heinz Sperber
Themenlisten:
T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein
T.04.20.4. Auswahl - Diskussionen, Initiativen « T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein