27.02.2015

Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ

Stadt prüft Schritte gegen OPG-Chef

Osnabrück. Das Rechtsamt der Stadt untersucht weiter mögliche Konsequenzen aus der Planungspanne beim gescheiterten Parkhaus am Klinikum. Dazu gehört auch die Frage, ob der Geschäftsführer der Park-Gesellschaft, Ingo Hoppe, für den Schaden persönlich zur Verantwortung gezogen werden kann. Das ist im nicht öffentlich tagenden Verwaltungsausschuss vereinbart worden, wie Finanzchef Thomas Fillep auf Anfrage mitteilte. Das Rechnungsprüfungsamt hatte festgestellt, dass die Park-Gesellschaft OPG 2012 den Bauauftrag erteilt hatte, ohne formal korrekt vom Klinikum beauftragt worden zu sein. Klinikum und städtische Gremien stoppten das Projekt später. Die Baufirma forderte eine Kostenerstattung von 278 000 Euro. Der frühere Beschluss des Verwaltungsausschusses, dass sich OPG und Klinikum die Kosten teilen sollen, wurde aufgehoben.

hin