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1.
Erscheinungsdatum:
04.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Beim Heimspiel ausgesperrt
Zwischenüberschrift:
Nachbarn des Fußballstadions drängen im Bürgerforum auf Verbesserungen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ärger
mit
der
Polizei:
Über
deren
Verhalten
bei
VfL-
Spielen
empörten
sich
Nachbarn
des
Fußballstadions
im
Bürgerforum
für
die
Stadtteile
Gartlage,
Schinkel,
Schinkel-
Ost
und
Widukindland.
Weitere
Themen
betrafen
vor
allem
Fußgänger
und
Radfahrer.
Für
den
VfL
sind
es
Heimspiele,
für
Anwohner
der
Oststraße
eher
Heimsuchungen.
Kommen
–
wie
in
den
vergangenen
Monaten
–
Fans
aus
Dresden,
Münster
oder
Kiel,
stellen
Polizisten
Sperren
auf.
So
verhindern
sie,
dass
rivalisierende
Gruppen
sich
bejagen.
Doch
die
Beamten
verhindern
damit
auch,
dass
Anwohner
auf
ihre
Grundstücke
gelangen
oder
sie
verlassen
können.
Die
ärgern
sich
regelmäßig
über
Polizisten,
die
sie
nicht
durchlassen
wollen
– "
auch
dann
nicht,
wenn
weit
und
breit
keine
Fans
da
sind"
,
wie
eine
Anwohnerin
sich
im
Bürgerforum
empörte.
Carsten
Friderici
vom
Bürgerverein
Schinkel
sieht
es
so:
"
Die
grundsätzliche
Sperrung
von
morgens
um
10
Uhr
bis
abends
um
18
Uhr
halten
wir
für
problematisch."
Kämmerer
Thomas
Fillep
versteht
die
Nachbarn:
"
Wir
müssen
mit
der
Polizei
klären,
dass
sie
die
Bürger
nicht
in
ihrer
Bewegungsfreiheit
einschränkt."
Wie
die
Verwaltung
erläuterte,
handelt
es
sich
bei
den
Polizisten
häufig
um
"
Absperrkräfte"
aus
Hannover,
Lüneburg,
Oldenburg,
Braunschweig
und
Göttingen.
Künftig
sollen
sie
Anweisungen
für
ihr
Verhalten
an
den
Sperren
erhalten.
Die
Verwaltung
plant,
alle
Akteure
an
einen
Tisch
zu
bringen
–
Anwohner,
Polizisten
und
Verantwortliche
des
VfL.
Der
Termin
ist
für
November
geplant.
Radfahrer,
die
auf
der
Mindener
Straße
zwischen
dem
Heiligenweg
und
der
Autobahnauffahrt
unterwegs
sind,
fürchten
dagegen
um
ihre
Sicherheit.
Carsten
Fridericis
Eindruck
ist:
"
Die
Straße
macht
fast
den
Eindruck
einer
Autobahn
–
und
wird
auch
so
benutzt."
Vor
allem
dort,
wo
der
Radweg
aufhört
und
sich
die
Radfahrer
dann
auf
die
Fahrbahn
einfädeln
müssen,
sei
es
gefährlich.
Die
Verwaltung
verspricht
keine
Verbesserung,
bis
die
Mindener
Straße
eines
Tages
neu
gestaltet
wird.
"
Und
was
machen
wir
solange
mit
den
Radfahrern?
",
fragte
Kämmerer
Fillep.
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
appellierte
daher
an
die
Verwaltung,
zumindest
"
mit
geringen
Mitteln
die
Sicherheit
zu
verbessern"
,
zumal
kaum
damit
zu
rechnen
sei,
dass
die
Mindener
Straße
bereits
im
nächsten
oder
übernächsten
Jahr
erneuert
wird.
Der
Wunsch
nach
überdachten
Wartehäusern
unter
anderem
an
der
Rosenburg
stadtauswärts
geht
wohl
nicht
in
Erfüllung,
weil
offenbar
nicht
genug
Platz
vorhanden
ist.
Fabricius
hält
die
Haltestelle
dort
für
gefährlich:
Es
komme
dort
oft
zu
Beinahezusammenstößen
zwischen
Radfahrern
und
Fußgängern.
Mehr
Licht
für
den
Durchgang
unter
der
Bahn
zwischen
der
Bruchstraße
und
dem
ehemaligen
Güterbahnhof
–
diesen
Wunsch
hat
die
Verwaltung
bereits
mit
vier
LED-
Leuchten
erfüllt.
Dennoch
erscheint
vielen
Passanten
der
Weg
unheimlich.
Denn
manches
Mal
ist
er
Schauplatz
unliebsamer
Begegnungen.
Das
gilt
auch
für
den
Tunnel
zwischen
der
Buerschen
Straße
und
der
Kleiststraße.
Unbekannte
versprühten
dort
wiederholt
Farbe
auch
auf
die
Leuchten.
Doch
auf
die
Gestaltung
hat
die
Stadt
kaum
keinen
Einfluss.
Zuständig
ist
der
Eigentümer
–
die
Deutsche
Bahn.
Bildtext:
Licht
nicht
alleine
am
Ende
des
Tunnels:
Vier
neue
LED-
Leuchten
erhellen
jetzt
den
Weg
zwischen
der
Bruchstraße
und
dem
ehemaligen
Güterbahnhof.
Doch
vielen
ist
der
Durchgang
unter
der
Eisenbahn
dennoch
nicht
geheuer.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber