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1.
Erscheinungsdatum:
04.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Umzug unter Protest
Zwischenüberschrift:
Kulturverein Petersburg zelebriert Ausstand – Menschenkette zum Auszug am Sonntag
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
bisschen
wehmütig
war
die
Stimmung
beim
Kulturverein
Petersburg
am
gestrigen
"
Tag
der
offenen
Burg"
schon.
Ein
letztes
Mal
wurde
dort
gefeiert,
bevor
der
Verein
"
vor
übergehend
freiwillig"
das
"
Kulturschutzgebiet
Freiraum
Petersburg"
auf
dem
Gelände
des
alten
Güterbahnhofs
räumt,
wie
die
Vorstandsmitglieder
Florian
Beyer
und
Julian
Essig
betonten.
"
Wir
gehen
ja
davon
aus,
dass
wir
in
absehbarer
Zeit
wieder
zurückkehren
werden.
Deswegen
feiern
wir
auch
unter
dem
Slogan,
dass
wir
gehen,
aber
trotzdem
bleiben"
,
sagte
Julian
Essig.
"
Wir
haben
ein
Konzept
ausgearbeitet,
in
dem
wir
genau
darlegen,
wie
wir
uns
eine
Nutzung
durch
unseren
Verein
vorstellen.
Wir
werden
es
demnächst
vorlegen
und
gehen
davon
aus,
dass
wir
dafür
Unterstützung
bei
der
Stadt
und
potenziellen
Förderern
finden
werden"
,
fügte
Beyer
hinzu.
Der
Verein
habe
aus
"
strategischen
Gründen"
darauf
verzichtet,
einen
Prozess
um
die
Räumungsklage
der
Zion
GmbH
zu
führen.
"
Wir
wollten
es
nicht
riskieren,
die
Mittel
des
Vereins
für
einen
solchen
Prozess
aufzubrauchen,
sondern
konzentrieren
uns
lieber
darauf,
Unterstützung
für
unser
Konzept
zu
gewinnen"
,
sagten
die
Vorstandsmitglieder.
So
soll
auch
der
Auszug
am
morgigen
Sonntag
um
16
Uhr
als
große
Protestaktion
inszeniert
werden.
"
Wir
wollen
eine
Protestkette,
also
eine
Menschenkette
bilden,
um
unsere
Einrichtungsgegenstände
in
den
Ringlokschuppen
zu
räumen.
Jeder
ist
zum
Mithelfen
eingeladen"
,
sagten
die
Vereinsmitglieder.
Der
Verein
darf
den
Teil
des
Ringlokschuppens
nutzen,
der
von
der
Diskothek
"
Five
Elements"
belegt
war.
"
Das
ist
uns
ganz
wichtig.
Wir
werden
uns
dort
nicht
dauerhaft
einrichten,
sondern
nur
vorübergehend,
und
lagern
unsere
Sachen
zwischen"
,
sagten
Beyer
und
Essig.
"
Wir
gewähren
dem
Verein
sozusagen
Asyl"
,
machte
Stadtbaurat
Frank
Otte
deutlich,
der
zu
den
Besuchern
des
Fests
gehörte.
"
Was
dort
alles
möglich
ist,
muss
sich
erst
zeigen.
Wichtig
war,
dass
der
Verein
eine
Lagerfläche
hat
und
Unterschlupf
findet"
,
meinte
Otte.
Bei
dem
Fest
am
Freitag
konnten
sich
die
Besucher
alle
Räume
und
Anlagen
des
"
Freiraums
Petersburg"
ansehen.
Es
gab
Live-
Musik
und
jede
Menge
buntes
Programm,
etwa
Tanz-
und
Jonglage-
Vorführungen,
eine
Hörspielecke
und
Kistenklettern.
Bei
einer
Fotoaktion,
bei
der
die
Besucher
wie
Sträflinge
abgelichtet
wurden,
konnte
Solidarität
mit
dem
Freiraum
bekundet
werden.
Bildtext:
Vor
ihrem
Auszug
feierten
die
Mitglieder
des
Kulturvereins
Petersburg
beim
"
Tag
der
offenen
Burg"
.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Jens Lintel