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1.
Erscheinungsdatum:
26.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bürgeramt zurück in den alten Räumen
Zwischenüberschrift:
Mehr Platz, mehr Mitarbeiter, mehr Datenschutz
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
war
wie
bei
jedem
Umzug:
Zu
Anfang
war
noch
ein
wenig
Sand
im
Getriebe.
Vor
allem
die
umfangreiche
EDV-
Technik
des
Bürgeramtes
hatte
ein
paar
Startschwierigkeiten.
Durch
tatkräftigen
Einsatz
der
Mitarbeiter
und
der
betreuenden
Softwarefirma
sind
die
Kinderkrankheiten
nun
raus
aus
dem
System,
und
die
volle
Leistungsfähigkeit
ist
hergestellt.
Noch
immer
versprüht
das
Stadthaus
herben
Baustellencharme,
das
Herz
des
Bürgeramtes,
der
Kundenbereich,
hat
diese
Phase
aber
weitestgehend
hinter
sich.
Nur
die
Abtrennung
zwischen
Warteraum
und
Servicebereich
gibt
noch
einen
Hinweis
darauf,
dass
die
Bauarbeiten
auch
hier
weiterhin
ihren
Einfluss
haben.
Der
Servicebereich
selbst
hat
bereits
seine
Endausbaustufe
erreicht.
Auffällig
sind
die
roten
Trennwände
zwischen
den
Schreibtischen
der
Mitarbeiter.
Sie
dienen
als
Schall-
und
Sichtschutz
und
damit
der
Erfüllung
der
in
den
vergangenen
Jahren
gestiegenen
Anforderungen
an
den
Datenschutz.
"
Wir
haben
mit
diesen
Maßnahmen
die
Forderungen
unserer
Datenschutzbeauftragten
und
des
Landesbeauftragten
für
Datenschutz
umgesetzt"
,
sagt
Projektleiterin
Gerlind
Kolbe.
Seit
Einzug
des
Bürgeramtes
in
das
Stadthaus
1994
habe
sich
in
puncto
Datensicherheit
viel
geändert.
Dem
sei
seitdem
laufend
Rechnung
getragen
worden,
so
eben
auch
bei
den
jetzt
abgeschlossenen
Umbauarbeiten.
Die
haben
zudem
Raum
für
fünf
neue
Schreibtische
geschaffen.
Eine
Aufstockung,
die,
so
die
amtierende
Leiterin
des
Fachbereichs
Bürger
und
Ordnung
Sandra
Solf,
nicht
zuletzt
durch
die
Einführung
des
neuen
Personalausweises
notwendig
wurde.
Das
Papier
verursache
eine
erheblich
längere
Bearbeitungszeit.
Mit
dem
vorhandenen
Personal
sei
das
Bürgeramt
nicht
mehr
ausgekommen,
ergänzt
Kolbe.
Ein
Gutachten
habe
festgestellt,
dass
die
Mitarbeiter-
und
Schreibtischzahl
aufgestockt
werden
müsse.
Insgesamt
hat
das
Bürgeramt
mittlerweile
inklusive
Teilzeitkräften
27
Mitarbeiter.
Vier
von
ihnen
arbeiten
jeweils
im
Hintergrund,
um
die
Kollegen
im
Kundenbereich
von
Telefon-
und
anderen
Anfragen
zu
entlasten.
"
Wir
haben
uns
entschlossen,
auf
ein
rotierendes
System
zu
verzichten"
,
so
Kolbe.
Die
Erfahrung
habe
gezeigt,
dass
es
besser
sei,
jedem
Mitarbeiter
einen
festen
Arbeitsplatz
zuzuweisen.
Folgerichtig
sei
dadurch
natürlich
nicht
jeder
Arbeitsplatz
auch
zu
jeder
Zeit
besetzt.
Urlaub,
Krankheit
und
andere
Abwesenheitsgründe
gebe
es
selbstredend
auch
im
Bürgeramt.
Es
sei
aber
eben
so,
dass
die
technischen
Systeme
an
festen
Arbeitsplätzen
stabiler
liefen.
Gerade
im
Bürgeramt
komme
eine
Menge
Soft-
und
Hardware
bis
hin
zum
Fingerscanner
zum
Einsatz,
die
sensibel
auf
Störungen
reagieren
könnten.
Feste
Terminvergabe
Ein
Problem
können
aber
auch
die
neuen
Räume
nicht
lösen.
"
Unsere
Besucherströme
sind
schlecht
zu
steuern."
Diesem
Manko
will
das
Bürgeramt
mit
einer
Innovation
beikommen,
die
in
naher
Zukunft
versuchsweise
starten
soll.
Wartezeiten
sollen
durch
die
Vergabe
fester
Termine
weiter
minimiert
werden.
Beobachtungen
hätten
gezeigt,
dass
es
zum
Beispiel
an
Brückentagen
immer
wieder
zu
Engpässen
komme,
so
Solf.
Um
diese
Hochphasen
des
Publikumsandrangs
zu
entspannen,
können
potenzielle
Besucher
demnächst
via
Internet
oder
auch
telefonisch
einen
Termin
vereinbaren.
Das
neue
System
soll
wahrscheinlich
noch
im
März
an
den
Start
gehen.
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os
Bildtext:
Großzügig,
hell
und
mit
neuen
Trennwänden
zwischen
den
Arbeitsplätzen
für
mehr
Datenschutz
-
das
neu
gestaltete
Bürgeramt
im
Stadthaus.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
Dietmar Kröger