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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Verwirrung um Osnabrücker Hausparty
Zwischenüberschrift:
Findet "Project Y" im Juni in der Skatehalle statt? – Stadt dementiert Genehmigung
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Im Juni soll in der Skatehalle die größte Hausparty Osnabrücks stattfinden. Mehr als 6000 Gäste haben bei Facebook zugesagt. Seit Montag läuft der Vorverkauf für " Project Y Die XXL-Hausparty". Doch es gibt ein Problem: Die Party ist zwar bei der Stadt angemeldet, genehmigt ist sie aber noch nicht.
Manuel Klünder ist zufrieden. Nach nur wenigen Stunden hat der Osnabrücker Student bereits 600 Online-Tickets verkauft. Seit Montag können sich Partygäste per E-Mail um die Tickets bewerben. Nach dem Zufallsprinzip werde er dann ermitteln, wer eine der begehrten Karten erhält, erklärt Klünder. " Die Nachfrage ist deutlich höher als das Ticket-Kontingent." Sind die Onlinekarten vergriffen, gibt es ab Anfang März die Möglichkeit, Tickets im Skateshop Titus zu kaufen. Derzeit rechnet Klünder damit, rund 1300 Tickets veräußern zu dürfen ob die Party noch größer werde, hänge von der Stadt ab. Sollte die Stadt grünes Licht geben, werde er online weitere Tickets verkaufen.
" In den kommenden Wochen werde ich mich mit den Behörden zusammensetzen. Dann wird entschieden, welche Auflagen ich erfüllen muss", berichtet der Organisator. Die Party werde auf keinen Fall mehr platzen. Immerhin habe die Stadt bereits eine Feier mit rund 1300 Gästen genehmigt.
Doch Sven Jürgensen, Pressesprecher der Stadt, verneint eine Übereinkunft. Die vollständigen Anmeldeunterlagen würden der Stadt erst seit ein bis zwei Tagen vorliegen. Zwar werde man sie zügig prüfen. Das könne jedoch noch einige Wochen dauern. Es müssten noch wichtige Sicherheitsfragen geklärt werden. " Es wird noch Gespräche mit Polizei und Feuerwehr geben. Erst dann kann man sagen, welche Auflagen der Veranstalter zu erfüllen hat", sagt Jürgensen. Die Tatsache, dass der Student die Tickets bereits verkauft, ohne eine offizielle Erlaubnis für die Party zu haben, nennt der Pressesprecher " unorthodox".
Doch was passiert, sollte die Party noch ins Wasser fallen? Bleiben Leute, die bereits ein Ticket gekauft haben, auf den Kosten sitzen? Jürgensen gibt Entwarnung. " Das Risiko trägt der Veranstalter. Er muss das Geld dann zurückerstatten."
Autor:
chl


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