User Online: 1 |
Timeout: 08:57Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
25.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Hautklinik am Finkenhügel
Neue Hautklinik auf dem Finkenhügel
Zwischenüberschrift:
Dermatologie der Uni wechselt 2016 zum Klinikum – "Weltweit größtes Zentrum"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Institut
für
Dermatologie
der
Uni
Osnabrück
zieht
2016
vom
Natruper
Holz
zum
Klinikum
am
Finkenhügel
um.
Dort
entsteht
für
rund
zehn
Millionen
Euro
ein
Neubau.
Das
Institut
erforscht
und
behandelt
berufsbedingte
Allergien
und
Hautkrankheiten.
Osnabrück.
Der
Krankenhaus-
Komplex
am
Finkenhügel
in
Osnabrück
wird
um
eine
Haut-
Klinik
erweitert.
Mitte
2016
soll
die
weltweit
renommierte
Dermatologie
der
Uni
Osnabrück
in
einen
Neubau
einziehen.
Das
Institut
für
interdisziplinäre
Dermatologische
Prävention
und
Rehabilitation
(iDerm)
der
Universität
nutzt
zurzeit
einen
Teil
der
früheren
Klinik
am
Natruper
Holz,
die
seit
Dezember
als
Flüchtlingshaus
dient.
Die
Dermatologie
wird
nach
Absprache
mit
dem
niedersächsischen
Innenministerium
bis
Mitte
2016
bleiben
und
dann
in
einen
Neubau
umziehen,
den
die
Deutsche
Gesetzliche
Unfallversicherung
(DGUV)
auf
dem
Gelände
des
städtischen
Klinikums
am
Finkenhügel
bauen
lassen
will.
Vorgesehen
ist
dafür
eine
Grünfläche
zwischen
dem
Dialysezentrum
und
dem
neuen
Zentrum
für
Neuromedizin
und
Geriatrie
(ZNG)
.
"
Wir
sind
sehr
froh,
dass
das
Institut
Osnabrück
erhalten
bleibt"
,
sagte
die
Vizepräsidentin
der
Uni
Osnabrück,
Prof.
Dr.
May-
Britt
Kallenrode.
Die
Dermatologie
genieße
in
Deutschland
und
europaweit
hohes
Ansehen,
sagte
die
Professorin
während
einer
Pressekonferenz
von
Uni,
Klinikum
und
Stadtverwaltung
am
Dienstag.
Führender
Kopf
des
dermatologischen
Instituts
ist
Prof.
Dr.
Swen
Malte
John.
Er
legte
den
wissenschaftlichen
Grundstein
für
die
Versorgung
von
Menschen,
die
unter
berufsbedingten
Hautkrankheiten
und
Allergien
leiden.
Hier
finden
zum
Beispiel
Friseure
Hilfe,
die
mit
Chemikalien
hantieren.
Oder
Bauarbeiter,
die
von
weißem
Hautkrebs
betroffen
sind,
weil
sie
der
Sonne
stark
ausgesetzt
sind.
65
Mitarbeiter
versorgen
etwa
1400
Patienten
pro
Jahr.
Das
Institut
ist
nach
eigenen
Angaben
das
weltweit
größte
Zentrum
dieser
Art.
65
Arbeitsplätze
Träger
der
Einrichtung
ist
die
Deutsche
Gesetzliche
Unfallversicherung
(DGUV)
,
die
auch
ein
hohes
wirtschaftliches
Interesse
daran
hat,
berufsbedingte
Krankheiten
zu
vermeiden.
"
Eine
Umschulung
kostet
im
Schnitt
130
000
Euro"
,
erklärte
Swen
Malte
John.
Das
international
wegeweisende
"
Osnabrücker
Modell"
wird
nach
seinen
Angaben
auf
europäischer
Ebene
weiterentwickelt.
Aktuell
seien
an
einem
Forschungsvorhaben
der
EU-
Kommission
unter
Osnabrücker
Leitung
28
Nationen
beteiligt.
Auch
die
Weltgesundheitsorganisation
WHO
greift
gern
auf
das
Wissen
in
Osnabrück
zurück:
John
beriet
die
WHO
in
Genf
in
der
Frage,
wie
sich
Helfer
in
den
Ebola-
Regionen
Westafrikas
effektiv
vor
Ansteckung
schützen
können.
Den
Neubau
am
Klinikum
finanziert
die
gesetzliche
Unfallversicherung,
die
städtischen
Kliniken
stellen
das
Grundstück
in
Erbpacht
zur
Verfügung.
"
Für
die
Stadt
ist
der
Erhalt
der
Dermatologie
enorm
wichtig,
nicht
nur
für
die
Reputation,
sondern
auch
wegen
der
65
wissenschaftlichen
Arbeitsplätze"
,
sagte
der
städtische
Finanzchef
Thomas
Fillep.
Ähnlich
äußerten
sich
Michael
Hagedorn,
Vorsitzender
des
Aufsichtsrates,
und
Klinikum-
Geschäftsführer
Frans
Blok.
Die
Baupläne
seien
in
den
vergangenen
Wochen
"
sehr
beschleunigt"
worden,
um
das
Institut
in
Osnabrück
halten
zu
können,
so
Blok.
Die
Investitionssumme
liege
"
in
einer
Größenordnung
von
zehn
Millionen
Euro"
,
sagte
Uni-
Vizepräsidentin
Kallenrode.
Das
Gebäude
wird
auf
drei
Ebenen
etwa
2500
Quadratmeter
Nutzfläche
bieten.
30
Patientenzimmer
sind
vorgesehen.
Das
Gelände
wird
bis
Ende
des
Monats
gerodet,
auch
30
Bäume
müssen
gefällt
werden.
Dafür
werde
ein
Ausgleich
am
ZNG
und
auf
dem
neuen
Parkplatz
5
geschaffen,
sagte
Stadtbaurat
Frank
Otte.
Der
Masterplan
für
das
Klinikum
weist
das
Areal
als
Erweiterungsfläche
aus.
"
Wir
können
ruhigen
Gewissens
dort
bauen"
,
versicherte
Otte.
Ist
das
Klinikum
auf
dem
richtigen
Weg?
Diskutieren
Sie
auf
www.noz.de/
klinikum-
os
Bildtexte:
Der
Lageplan:
links
(rot)
das
Zentrum
für
Neuromedizin
und
Geriatrie
(ZNG)
rechts
das
Dialysezentrum,
der
H-
förmige,
grau
markierte
Grundriss
kennzeichnet
die
geplante
Haut-
Klinik.
Hinter
dem
neuen
Parkplatz
5
(Foto)
ist
die
Haut-
Klinik
geplant.
Die
Bäume
werden
Donnerstag
gefällt.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Wilfried Hinrichs