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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Baden mit Blick in die umliegende Natur
Zwischenüberschrift:
Das Nettebad – Seit Neueröffnung wurden weitere Bauteile hinzugefügt
Artikel:
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Originaltext:
Osnabrück. Eigentlich existiert es schon seit 1973: das Nettebad. Doch 30 Jahre nach dem Beschluss des Stadtrates, im Osnabrücker Norden ein Hallenfreibad zu bauen, mussten sich die Stadtoberen etwas Neues einfallen lassen, um das Freizeitangebot an dieser Stelle attraktiv zu halten. Daher wurde das alte Bad 2002 fast ganz abgerissen, auf den Fundamenten entstand ein modernes Sport- und Freizeitbad.
" Natürliche Architektur" war das Stichwort, als die Stadtwerke den Bäderkomplex 2005 wiedereröffneten. Holzelemente an den Fassaden stellen einen inhaltlichen Bezug zum üppigen Baumbewuchs im Nordosten des Areals her, großflächige Glaselemente geben den Blick der Badenden auf den Wald sowie zu den großen Liegewiesen frei.
Von den Parkplätzen im Westen öffnet sich der Baukomplex über eine großzügig dimensionierte Rampe zum Eingangsbereich mit Geschäften und Gastronomie. Zwei rechteckige Baukörper bilden die Grundstruktur des Bades, in ihnen befindet sich einerseits der Sportbereich, auf der anderen Seite der Erschließungsachse der Freizeitbereich.
Oberlichtelemente sorgen für helle, freundliche Atmosphäre. Die Verschiebung der Bauelemente entlang einer Achse ermöglicht die Abschirmung des Freibadbereiches gegen die Vehrter Landstraße.
Seit der Neueröffnung wurden dem Nettebad weitere Bauteile hinzugefügt. Durch die Aufstockung des Rutschenturms im Jahr 2011 auf eine Höhe von 23 Metern avancierte der Turm zum höchsten in Norddeutschland. Darüber hinaus wurde ein zweistöckiger Fitnessbereich mit direktem Zugang zum Bad angebaut.
Eine Besonderheit bietet die Merisauna, die auf dem Gebiet der Netteauen neben den Liegewiesen des Freibads errichtet wurde. Sie schwebt auf Stelzen über dem Seeufer, sodass den Spaziergängern und Joggern auf dem Uferweg der Blick in die verglaste Sauna verwehrt bleibt. Das Dach der Stelzensauna wurde extensiv begrünt, die Außenfassade bekam eine unbehandelte Verkleidung aus Lärchenholz. Die Glasfront wurde sogar mit einer für Menschen kaum sichtbaren Spezialfolie versehen, die Vögel zum Vorbeifliegen animiert. So wird der Intention Rechnung getragen, den gesamten Komplex möglichst harmonisch in die umliegende Naturlandschaft einzufügen.
Bildtexte:
Das Nettebad ist ein Sport- und Freizeitbad.
Nettebad.
Fotos:
Michael Gründel
Autor:
Tom Bullmann


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