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1.
Erscheinungsdatum:
01.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Architektur
in
Osnabrück
Überschrift:
Baden mit Blick in die umliegende Natur
Zwischenüberschrift:
Das Nettebad – Seit Neueröffnung wurden weitere Bauteile hinzugefügt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eigentlich
existiert
es
schon
seit
1973:
das
Nettebad.
Doch
30
Jahre
nach
dem
Beschluss
des
Stadtrates,
im
Osnabrücker
Norden
ein
Hallenfreibad
zu
bauen,
mussten
sich
die
Stadtoberen
etwas
Neues
einfallen
lassen,
um
das
Freizeitangebot
an
dieser
Stelle
attraktiv
zu
halten.
Daher
wurde
das
alte
Bad
2002
fast
ganz
abgerissen,
auf
den
Fundamenten
entstand
ein
modernes
Sport-
und
Freizeitbad.
"
Natürliche
Architektur"
war
das
Stichwort,
als
die
Stadtwerke
den
Bäderkomplex
2005
wiedereröffneten.
Holzelemente
an
den
Fassaden
stellen
einen
inhaltlichen
Bezug
zum
üppigen
Baumbewuchs
im
Nordosten
des
Areals
her,
großflächige
Glaselemente
geben
den
Blick
der
Badenden
auf
den
Wald
sowie
zu
den
großen
Liegewiesen
frei.
Von
den
Parkplätzen
im
Westen
öffnet
sich
der
Baukomplex
über
eine
großzügig
dimensionierte
Rampe
zum
Eingangsbereich
mit
Geschäften
und
Gastronomie.
Zwei
rechteckige
Baukörper
bilden
die
Grundstruktur
des
Bades,
in
ihnen
befindet
sich
einerseits
der
Sportbereich,
auf
der
anderen
Seite
der
Erschließungsachse
der
Freizeitbereich.
Oberlichtelemente
sorgen
für
helle,
freundliche
Atmosphäre.
Die
Verschiebung
der
Bauelemente
entlang
einer
Achse
ermöglicht
die
Abschirmung
des
Freibadbereiches
gegen
die
Vehrter
Landstraße.
Seit
der
Neueröffnung
wurden
dem
Nettebad
weitere
Bauteile
hinzugefügt.
Durch
die
Aufstockung
des
Rutschenturms
im
Jahr
2011
auf
eine
Höhe
von
23
Metern
avancierte
der
Turm
zum
höchsten
in
Norddeutschland.
Darüber
hinaus
wurde
ein
zweistöckiger
Fitnessbereich
mit
direktem
Zugang
zum
Bad
angebaut.
Eine
Besonderheit
bietet
die
Merisauna,
die
auf
dem
Gebiet
der
Netteauen
neben
den
Liegewiesen
des
Freibads
errichtet
wurde.
Sie
schwebt
auf
Stelzen
über
dem
Seeufer,
sodass
den
Spaziergängern
und
Joggern
auf
dem
Uferweg
der
Blick
in
die
verglaste
Sauna
verwehrt
bleibt.
Das
Dach
der
Stelzensauna
wurde
extensiv
begrünt,
die
Außenfassade
bekam
eine
unbehandelte
Verkleidung
aus
Lärchenholz.
Die
Glasfront
wurde
sogar
mit
einer
für
Menschen
kaum
sichtbaren
Spezialfolie
versehen,
die
Vögel
zum
Vorbeifliegen
animiert.
So
wird
der
Intention
Rechnung
getragen,
den
gesamten
Komplex
möglichst
harmonisch
in
die
umliegende
Naturlandschaft
einzufügen.
Bildtexte:
Das
Nettebad
ist
ein
Sport-
und
Freizeitbad.
Nettebad.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Tom Bullmann