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1.
Erscheinungsdatum:
24.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Blättern in 500 Jahren Lokalgeschichte
Zwischenüberschrift:
Neuer Band der "Osnabrücker Mitteilungen" liegt vor – Was Hermann Hesse und Charles de Gaulle nach Osnabrück führte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Hermann
Hesse
war
da.
Charles
de
Gaulle
auch.
Der
Literatur-
Nobelpreisträger
und
einer
der
Väter
der
deutsch-
französischen
Freundschaft
waren
einst
in
Osnabrück
–
der
eine
freiwillig,
der
andere
unfreiwillig.
Zu
erfahren
ist
das
in
den
"
Osnabrücker
Mitteilungen"
(OM)
2014,
die
nun
vorliegen.
Den
119.
Band
der
überregional
Beachtung
findenden
Mitteilungen
hat
wie
immer
der
"
Verein
für
Geschichte
und
Landeskunde
von
Osnabrück"
herausgegeben.
"
Erneut
sind
darin
neue
Forschungsergebnisse
zur
Stadt
und
Region
zu
finden,
die
epochenübergreifend
verfasst
wurden"
,
sagte
Birgit
Kehne,
die
Vereinsvorsitzende
und
Leiterin
des
Niedersächsischen
Landesarchivs
am
Standort
Osnabrück.
Das
Rückgrat
bilden
in
diesem
Jahr
acht
Aufsätze.
Sabine
Reichert
etwa
untersuchte
zwei
jener
bekannten
und
einflussreichen
–
weil
ratsfähigen
–
Familien
des
ausgehenden
Mittelalters.
Sie
beanspruchten
seit
dem
14.
Jahrhundert
allmählich
Führungspositionen
in
der
Stadt.
Ihre
Macht
konnten
sie
auch
über
ihre
Fähigkeit
sichern,
bürgerliche
Personen
in
ihr
dichtes
soziales
und
familiäres
Netz
mit
aufzunehmen.
Diese
Familien
lebten
damals
um
die
Hakenstraße
herum.
Dort
wird
knapp
500
Jahre
später
Hermann
Hesse
aus
seinen
Werken
lesen.
Vermittelt
wurde
die
wohl
mit
großem
Erfolg
abgelaufene
Veranstaltung
von
Osnabrücker
Brieffreunden
Hesses.
Auf
über
30
Seiten
hat
Rainer
Drewes
nun
einige
Briefe
und
Karten
in
den
"
OM"
veröffentlicht.
Noch
einmal
der
Erste
Weltkrieg:
Frank
Henrichvark
schildert,
wie
es
sich
zwischen
1914
und
1918
in
einem
internationalen
Offiziersgefangenlager
in
Osnabrück
lebte.
Nicht
ganz
übel
–
wenn
man
denn
Offizier
und
nicht
bloß
einfacher
Soldat
war.
Denn
dann
musste
man
laut
Haager
Landfriedensordnung
keine
Zwangsarbeit
leisten.
Dafür
grassierte
im
Lager
die
Langeweile,
wogegen
man
Sprachkurse
und
Theateraufführungen
organisierte
und
eine
eigene
Lagerkapelle
unterhielt.
Dennoch:
Immer
wieder
kam
es
auch
zu
Fluchtversuchen.
Prominentes
Beispiel
ist
Charles
de
Gaulle.
Der
spätere
französische
Staatspräsident
kommt
im
Mai
1916
als
gefangener
Hauptmann
in
das
Lager
am
Westerberg.
Nachdem
seine
Fluchtpläne
auffliegen,
wird
er
schon
vier
Wochen
später
verlegt.
Die
"
OM"
schließen
ab
mit
20
Buchbesprechungen
zu
Themen
der
lokalen,
regionalen
und
überregionalen
Geschichte.
Zu
beziehen
sind
sie
über
den
Buchhandel
oder
beim
Landesarchiv
an
der
Schlossstraße
29.
Bildtext:
Schmökern
in
der
Lokalgeschichte:
die
Vorsitzende
des
Vereins
für
Geschichte
und
Landeskunde
von
Osnabrück,
Birgit
Kehne,
mit
dem
neuesten
Band
der
"
Osnabrücker
Mitteilungen"
.
Foto:
Stefan
Buchholz
Autor:
steb