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1.
Erscheinungsdatum:
30.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
30 neue Flitzer fürs Carsharing in Osnabrück
Neues Carsharing-Angebot in Osnabrück – Eine App informiert über die Standorte
Zwischenüberschrift:
Überall einsteigen, ohne vorher zu buchen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Carsharing
ist
jetzt
noch
einfacher:
Neuerdings
stehen
30
baugleiche
Autos
vom
Typ
VW
"
up!
"
an
den
Straßenrändern
der
zentralen
Stadtbezirke
und
können
ohne
Buchung
genutzt
werden.
Anders
als
beim
bisher
bekannten
Carsharing
müssen
die
rot-
weiß-
blauen
Flitzer
nicht
an
einen
bestimmten
Standort
zurückgebracht,
sondern
dürfen
innerhalb
einer
festgelegten
Zone
am
Straßenrand
abgestellt
werden.
Wird
das
Auto
innerhalb
einer
erweiterten
Zone
geparkt,
ist
allerdings
eine
Zusatzgebühr
von
5
Euro
fällig.
Die
kann
sich
verdienen,
wer
das
Auto
von
dort
in
die
Kernzone
zurückbringt.
Wer
mitmachen
will,
muss
Mitglied
bei
Stadtteilauto
sein,
einer
GmbH,
die
zu
50
Prozent
den
Stadtwerken
gehört.
Die
Anmeldung
kostet
einmalig
29
Euro,
pro
Minute
Fahrt
werden
10
Cent
berechnet,
pro
Kilometer
29
Cent.
Osnabrück.
Einfach
einsteigen
und
losfahren:
Das
ist
der
neue
Service
von
Stadtteilauto.
30
baugleiche
VW
up!
stehen
in
Osnabrück
an
den
Straßenrändern.
Wer
gerade
keinen
der
rot-
weiß-
blauen
Flitzer
mit
dem
Schriftzug
"
flow›k"
vor
sich
hat,
kann
den
nächsten
Standort
auf
einer
Smartphone-
App
erkennen.
Für
viele
Passanten
war
es
am
Samstagnachmittag
ein
echter
Hingucker:
30
baugleiche
Autos
parkten
in
Reih
und
Glied
vor
dem
Rathaus.
Mit
der
Aktion
wollte
Stadtteilauto
auf
sein
neues
Angebot
aufmerksam
machen.
"
Jetzt"
,
antwortete
Stadtteilauto-
Geschäftsfrüher
Christian
Kluck
auf
die
Frage
einer
Frau,
wann
es
denn
losgehe
mit
"
flow›k"
.
Denn
direkt
nach
dem
Ende
der
Präsentation
konnten
die
Fahrzeuge
gebucht
werden,
nachdem
sie
irgendwo
im
Stadtgebiet
abgestellt
worden
waren.
Die
Autos
von
"
flow›k"
(sinngemäß
etwa
"
fließendes
Auto"
)
sollen
noch
einfacher
und
flexibler
zu
buchen
sein,
als
es
ohnehin
schon
bei
Stadtteilauto
möglich
sei,
erläuterte
Christian
Reining,
Prokurist
von
Stadtteilauto.
Eine
Buchung
über
das
Internet,
wie
sonst
bei
Stadtteilauto
üblich,
ist
mit
diesen
Autos
nicht
notwendig.
"
Sie
können
spontan
genutzt
werden"
,
betonte
Reining.
Das
heißt:
Wenn
Mitglieder
ein
freies
Fahrzeug
sehen,
können
sie
mit
ihrer
Zugangskarte
einfach
einsteigen
und
losfahren.
Auch
das
Ende
der
Fahrt
kann
individuell
erfolgen,
ohne
dass
es
zuvor
festgelegt
werden
muss.
Von
Vorteil
sei
auch,
dass
die
"
flow›k"
-
Autos
nicht
an
einen
festen
Standort
zurückgebracht
werden
müssten.
Sie
können
einfach
dort
stehen
bleiben,
wo
sie
zuletzt
genutzt
wurden.
Nicht
zuletzt
wird
bei
"
flow›k"
nicht
halbstündlich,
sondern
minutengenau
abgerechnet.
Steht
das
Auto,
endet
der
Tarif.
Wer
bei
"
flow›k"
mitmachen
möchte,
zahlt
für
die
Anmeldung
einmalig
29
Euro.
Pro
Minute
kostet
die
Fahrt
0,
10
Euro,
pro
Kilometer
29
Cent.
Zudem
gibt
es
gesonderte
Tarife
für
eine
Stunde
4,
80
Euro,
für
einen
Tag
50
Euro.
Weitere
laufende
Kosten,
beispielsweise
eine
monatliche
Grundgebühr,
gibt
es
bei
"
flow›k"
nicht.
Beim
Parken
wird
unterschieden
zwischen
einer
0-
Euro-
Zone,
innerhalb
deren
das
Auto
kostenlos
abgestellt
werden
kann.
Stellen
Nutzer
das
Fahrzeug
außerhalb
dieser
Zone
ab,
kostet
das
5
Euro,
in
einer
weiteren
Zone
10
Euro.
Wer
das
Auto
von
dort
in
die
Kernzone
zurückfährt,
erhält
jeweils
den
genannten
Betrag
gutgeschrieben.
"
Dauerhaft
abgestellt
werden
darf
ein
Fahrzeug
natürlich
nur
in
Osnabrück
–
wer
in
andere
Städte
fährt,
muss
das
Auto
natürlich
zurückbringen"
,
erläuterte
Stadtwerke-
Vorstand
Stephan
Rolfes.
Das
Unternehmen
ist
seit
2011
mit
50
Prozent
an
Stadtteilauto
beteiligt.
Die
Fahrzeuge
dürfen
überall
kostenlos
abgestellt
werden
–
ob
auf
Anwohnerparkplätzen,
Parken
mit
Parkschein
oder
Parkscheibe.
Ausgenommen
sind
Parkhäuser
der
OPG.
"
Wir
wollen
die
Osnabrücker
mobil
halten"
,
sagte
Rolfes
bei
der
Präsentation.
Mit
"
flow›k"
sei
ein
weiterer
Meilenstein
für
die
flexible
Gestaltung
von
Mobilität
in
Osnabrück
hinzugekommen.
"
Es
sind
30
Autos
mit
unendlich
vielen
Stellplätzen"
,
betonte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert,
der
im
Aufsichtsrat
der
Stadtwerke
sitzt.
"
Wir
möchten
Menschen
dazu
bewegen,
auf
das
eigene
Auto
zu
verzichten"
,
sagte
Stadtbaurat
Frank
Otte
und:
"
Stellen
Sie
sich
vor,
wie
viel
Raum
für
den
ruhenden
Verkehr
auf
diese
Weise
reduziert
werden
könnte."
Er
nutze
Stadtteilauto
bereits
beruflich,
nach
der
Einführung
von
"
flow›k"
will
er
das
Angebot
vielleicht
auch
privat
in
Anspruch
nehmen.
Weitere
Infos
unter
www.flow-
k.de
Bildtexte:
Rot-
weiß-
blau:
30
baugleiche
Exemplare
des
VW
up!
stehen
in
Osnabrück
an
den
Straßenrändern
bereit.
30
Autos
auf
dem
Marktplatz:
Mit
einer
großen
Werbeaktion
am
Rathaus
in
Osnabrück
wollte
Stadtteilauto
am
Samstag
auf
sein
neues
Carsharingangebot
"
flow›k"
aufmerksam
machen.
Fotos:
Gert
Westdörp
Kommentar
Intelligenter
als
ein
Zweitwagen
Wenn
das
eigene
Auto
vor
der
Tür
steht,
wird
es
genutzt.
Auch
wenn
es
intelligenter
ist,
das
Fahrrad
oder
den
Bus
zu
nehmen.
Die
Folge
ist,
dass
den
Autos
im
öffentlichen
Raum
mehr
Platz
zur
Verfügung
steht
als
den
Menschen.
Jetzt
kommen
auf
einen
Schlag
noch
30
Autos
dazu,
die
Parkstreifen
blockieren,
im
Stau
stehen,
und
natürlich
keinen
Tannennadelduft
aus
ihrem
Auspuff
emittieren.
Und
dennoch:
eine
gute
Sache.
Die
"
flow›k"
-
Flotte
wird
sicher
nicht
Tausende
von
Osnabrückern
bewegen,
ihre
Autos
abzuschaffen
und
bei
Stadtteilauto
einzusteigen.
Aber
vielleicht
trägt
das
neue
Angebot
dazu
bei,
auf
den
einen
oder
anderen
Zweitwagen
zu
verzichten.
Wer
zentral
wohnt,
kann
manchen
Vorteil
daraus
ziehen.
Und
auch
die
Stadt
profitiert,
weil
tendenziell
weniger
Raum
für
Autos
gebraucht
wird.
Vielleicht
aber
auch,
weil
sich
mancher
Nutzer
fragt,
ob
diese
oder
jene
Fahrt
überhaupt
nötig
ist.
Oder
ob
es
nicht
auch
das
Fahrrad
tut.
Autor:
Marie-Luise Braun, Rainer Lahmann-Lammert
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