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1.
Erscheinungsdatum:
21.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Junge Forscher beweisen Erfindungsreichtum
Zwischenüberschrift:
Jugend-forscht-Regionalentscheid in Lingen – Drei Projekte aus Osnabrück eine Runde weiter
Artikel:
Originaltext:
Lingen/
Osnabrück.
Vom
selbst
entwickelten
Akku
über
löschbare
Farbtinte
bis
hin
zum
Dämmstoff
aus
Trocknerstaub:
Die
Bandbreite
der
Projekte,
die
Osnabrücker
Schüler
beim
Regionalentscheid
von
"
Jugend
forscht"
diese
Woche
in
Lingen
zeigten,
war
beachtlich.
Belohnt
wurden
die
Teilnehmer
der
50.
Ausgabe
des
Wettbewerbs
mit
drei
ersten
Plätzen
und
vier
Sonderpreisen.
Am
Donnerstag
präsentierten
die
Schüler
ihre
Forschungsergebnisse
zunächst
den
48
Juroren,
die
in
Teams
jedes
Projekt
eingehend
begutachteten.
Bei
manchem
Teilnehmer
war
deshalb
die
Anspannung
groß.
Sie
sei
nervös
gewesen,
erzählt
Indra
Thiemann.
Die
Schülerin
der
Ursulaschule
hat
eine
spezielle
Streu
für
Haustiere
entwickelt,
die
unangenehme
Gerüche
neutralisiert.
Allerdings
sei
die
Aufregung
nicht
ganz
so
stark
gewesen
wie
bei
anderen
Vorführungen.
"
Beim
Geigenvorspiel
ist
es
schlimmer"
,
gab
die
Zwölfjährige
zu.
Abgeklärter
waren
dagegen
Jakob
Renard,
Fiete
Breer
und
Julius
Beckmann
vom
Schüler-
Forschungszentrum
Osnabrück.
Sie
haben
zwar
in
diesem
Jahr
zum
ersten
Mal
bei
"
Jugend
forscht"
teilgenommen,
aber
schon
bei
anderen
Wettbewerben
viel
Erfahrung
gesammelt.
"
Wir
sind
recht
entspannt.
Übermorgen
steht
sowieso
der
nächste
Wettbewerb
an"
,
berichtete
Julius
Beckmann.
Mehr
als
160
Schüler
aus
dem
Landkreis
Osnabrück,
dem
Emsland
und
der
Grafschaft
Bentheim
haben
in
diesem
Jahr
am
Lingener
Regionalentscheid
teilgenommen.
Die
Juroren
mussten
insgesamt
80
Projekte
bewerten.
Keine
leichte
Aufgabe
für
die
Prüfer,
die
in
Schule,
Wissenschaft
und
Betrieben
tätig
sind.
Vorab
erhielten
sie
von
jeder
Projektgruppe
eine
schriftliche
Ausarbeitung.
Bei
manchem
Thema
mussten
sich
die
Juroren
erst
einmal
in
die
Materie
einarbeiten.
"
Wir
haben
immer
wieder
Leuchtturmprojekte,
die
weit
über
den
Schulstoff
hinausgehen.
Er
ist
erstaunlich,
welche
fachlichen
Kenntnisse
die
jungen
Menschen
haben"
,
lobte
Wettbewerbsleiter
Markus
Vogel,
der
den
Lingener
Regionalentscheid
organisiert.
Neben
den
guten
fachlichen
Leistungen
sei
es
schön
zu
sehen,
mit
wie
viel
Herzblut
die
Schüler
an
"
Jugend
forscht"
teilnähmen,
so
Vogel.
Diese
Erfahrung
teilen
auch
Uwe
Fuellhaas
(DBU
Naturerbe)
und
Silvia
Oevermann
(Botanischer
Garten
Osnabrück)
.
Sie
engagieren
sich
seit
mehreren
Jahren
als
Juroren.
Dieses
Jahr
begutachteten
sie
fünf
Projekte
im
Fachbereich
Biologie
der
Sparte
"
Schüler
experimentieren"
. "
Man
spürt
die
unverdorbene
Begeisterung
der
Schüler.
Viele
Jungforscher
sind
mit
viel
Euphorie
bei
der
Sache"
,
so
Fuellhaas.
Meist
seien
die
Live-
Präsentationen
wesentlich
überzeugender
als
die
zuvor
eingereichte
Projektbeschreibung.
Bewertet
werden
bei
der
Präsentation
nicht
nur
der
Vortrag
und
die
optische
Gestaltung
des
Standes,
sondern
vor
allem,
inwieweit
sich
ein
Schüler
in
die
Materie
eingearbeitet
hat.
Nach
dem
Rundgang
der
Juroren
am
Donnerstag
konnten
sich
am
Freitagmorgen
auch
interessierte
Besucher
über
die
diesjährigen
Forschungsprojekte
informieren.
Am
frühen
Nachmittag
stieg
dann
die
Spannung
bei
den
Teilnehmern.
In
den
Fachbereichen
Arbeitswelt,
Biologie,
Chemie,
Mathematik/
Informatik,
Physik,
Technik
sowie
Geo-
und
Raumwissenschaften
wurden
die
Gewinner
bekannt
gegeben.
Die
Erstplatzierten
des
Regionalentscheids
werden
im
März
in
Clausthal-
Zellerfeld
und
in
Oldenburg
im
Landeswettbewerb
gegeneinander
antreten.
Während
des
Festakts
erinnerte
Martin
Gerenkamp,
Erster
Kreisrat
des
Landkreises
Emsland,
zunächst
an
die
50-
jährige
Geschichte
von
"
Jugend
forscht"
.
Im
Dezember
1965
hatte
der
damalige
Stern-
Chefredakteur
Henri
Nannen
den
Wettbewerb
ins
Leben
gerufen.
"
Ein
Land,
in
dem
die
Naturwissenschaft
nachhinkt,
wird
im
Jahre
2000
ein
Entwicklungsland
sein"
,
zitierte
der
Kreisrat
Nannen.
Wie
erfolgreich
der
Wettbewerb
ist,
belegte
Gerenkamp
auch
an
den
Teilnehmerzahlen.
1965
hätten
250
Schüler
an
"
Jugend
forscht"
teilgenommen,
im
vergangenen
Jahr
seien
es
bundesweit
mehr
als
12
000
gewesen.
Die
Erfolgsbilanz
von
"
Jugend
forscht"
sei
allerdings
nicht
ohne
das
Engagement
der
Betreuer
möglich,
die
immer
wieder
Jungforscher
ermutigen
würden,
am
Wettbewerb
teilzunehmen,
betonte
Vogel.
Für
seinen
Einsatz
wurde
in
diesem
Jahr
Kai
Crystalla
vom
Osnabrücker
Carolinum
mit
dem
Sonderpreis
für
engagierte
Betreuer
ausgezeichnet.
Bildtexte:
Ob
man
Trockenstaub
als
Alternative
zu
herkömmlichen
Dämmstoffen
verwenden
kann,
haben
Justus
Rocho
und
Torge
Avermann
(v.i.)
erforscht
und
damit
den
ersten
Platz
im
Fachgebiet
Technik
belegt.
Lärm
kann
leistungsmindernd
sein:
Das
haben
Hannah
Pötter,
Annika
Beckmann
und
Dörthe
Winkler
(v.l.)
in
ihrem
Forschungsprojekt
nachweisen
können.
Welche
Geodreiecke
am
längsten
halten,
haben
Fiete
Breer,
Jakob
Renard
und
Julius
Beckmann
(v.
l.)
vom
Schüler-
Forschungszentrum
Osnabrück
getestet.
Wie
die
von
ihm
entwickelten
neuartigen
Akkus
funktionieren,
erklärt
Marvin
Lenjer
vom
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium
interessierten
Schülern.
Fotos:
Almut
Hülsmeyer
Die
Sieger
Die
Erstplatzierten:
Jakob
Renard,
Fiete
Breer
und
Julius
Beckmann
(Schüler-
Forschungszentrum
Osnabrück,
Jugend
forscht,
Fachgebiet
Arbeitswelt,
Thema:
"
Der
Geodreieck-
Nepp:
Untersuchungen
zur
optischen
Polarisation"
);
Annika
Beckmann,
Hannah
Pötter
und
Dörthe
Winkler
(Gymnasium
"
In
der
Wüste"
,
Schüler
experimentieren,
Fachgebiet
Geo-
und
Raumwissenschaften,
Thema:
"
Lärm
im
Schulalltag:
Wie
laut
ist
es
wirklich?
");
Justus
Rocho
und
Torge
Avermann
(Ratsgymnasium,
Schüler
experimentieren,
Fachgebiet
Technik,
Thema:
"
Ist
Trocknerstaub
als
Alternative
zu
herkömmlichen
Dämmstoffen
zu
verwenden?
")
Sonderpreise:
Jakob
Renard,
Fiete
Breer
und
Julius
Beckmann
(Schüler-
Forschungszen
trum
Osnabrück,
Sonderpreis
Qualitätssicherung
durch
zerstörungsfreie
Prüfung)
;
Johannes
Theißing,
Tim
Finck
und
Katharina
Höpken
(Berufsbildende
Schulen
Osnabrück-
Haste,
Thema:
"
Homöopathie
im
Kuhstall
untersucht
am
Beispiel
der
Mastistis
–
Hilfe
oder
Humbug?
",
Sonderpreis
für
Innovation)
;
Marvin
Lenjer
(Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium,
Thema:
"
Neuartige
Akkus"
,
Sonderpreis
für
Kreativität)
;
Justus
Rocho
und
Torge
Avermann
(Ratsgymnasium,
Sonderpreis
Umwelttechnik)
Autor:
Almut Hülsmeyer