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1.
Erscheinungsdatum:
29.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fliegerbombe in Schinkel entschärft
Fliegerbombe in Schinkel entschärft
Zwischenüberschrift:
Beschädigter Zünder aus Sicherheitsgründen gesprengt – THW: Reibungslose Räumung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eine
250
Kilo
schwere
Fliegerbombe
ist
am
Sonntag
im
Stadtteil
Schinkel
entschärft
worden.
Rund
6000
Anwohner
hatten
ihre
Wohnungen
verlassen
müssen.
Die
Einsatzhelfer
zeigten
sich
zufrieden
mit
dem
reibungslosen
Ablauf
der
Evakuierung.
Osnabrück.
Sehr
zufrieden
waren
alle
Beteiligten
mit
dem
Verlauf
der
Bombenräumung
im
Stadtteil
Schinkel.
Gegen
halb
drei
gab
Sprengmeister
Thomas
Krause
am
Sonntagnachmittag
Entwarnung:
Bombe
entschärft,
Zünder
gesprengt.
Schon
im
Vorfeld
der
Räumung
hatte
alles
nach
einem
entspannten
Einsatz
für
die
rund
310
zum
großen
Teil
ehrenamtlichen
Helfer
ausgesehen.
Bei
bestem
Wetter
gingen
THW
und
Feuerwehr
ab
10
Uhr
morgens
an
die
Nachkontrolle
des
Evakuierungsgebietes
in
Schinkel-
Ost.
Etwa
6000
Anwohner
hatten
den
Ein-
Kilometer-
Radius
rund
um
die
Blindgängerfundstelle
an
der
Windt
horststraße
verlassen
müssen,
die
allermeisten
waren
dem
auch
nachgekommen.
Nur
in
wenigen
Ausnahmefällen
ließen
sich
Anwohner
auf
Diskussionen
mit
den
Einsatzkräften
ein,
sodass
mit
einer
Verzögerung
von
lediglich
einer
halben
Stunde
um
13.30
Uhr
die
Freigabe
für
das
Gebiet
erfolgte.
"
Es
war
ein
ruhiger,
reibungsloser
Einsatz"
,
freute
sich
THW-
Einsatzleiter
Daniel
Schmock,
der
vor
allem
auch
den
THW-
Ortsverbänden
aus
Lohne,
Melle,
Bad
Essen
und
Quakenbrück
dankte,
die
die
Osnabrücker
bei
der
Räumung
unterstützt
hatten.
Deutlich
weniger
Anwohner
hätten
sich
nicht
über
die
Evakuierung
informiert
gefühlt,
berichtet
auch
Jürgen
Wiethäuper
von
der
Stadt
Osnabrück.
Ob
dies
an
dem
deutlich
übersichtlicheren
Einsatzgebiet
oder
an
der
veränderten
Informationspolitik
der
Stadt
lag,
vermochte
er
aber
nicht
zu
sagen.
Bei
der
eigentlichen
Entschärfung
der
250
Kilo
schweren
amerikanischen
Fliegerbombe
verlief
dann
alles
nach
Plan.
"
Wir
konnten
die
zwei
konventionellen
Zünder
problemlos
entfernen"
,
so
Krause.
Dann
habe
man
sich
allerdings
entschieden,
den
Front-
Zünder
der
Bombe
zu
sprengen,
da
dieser
eingedrückt
gewesen
sei.
"
Ein
sicherer
Transport
war
so
nicht
gewährleistet,
es
bestand
die
Gefahr
der
Explosion"
,
erklärte
Sprengmeister
Michael
Krause.
Auch
die
kleine
Sprengung,
die
keine
weiteren
Schäden
verursachte,
verlief
aber
problemlos,
sodass
die
Kampfmittelbeseitiger
gegen
halb
drei
Entwarnung
geben
konnten
und
die
Anwohner
in
ihre
Wohnungen
und
Häuser
zurückkehren
durften.
An
der
Fundstelle
begannen
THW
und
Feuerwehr
umgehend
mit
den
Aufräumarbeiten.
Zu
diesem
Zweck
blieben
Teile
des
Ölwegs
und
der
Windthorst
straße
bis
zum
Abend
gesperrt.
Mehr
als
70
Betroffene
verbrachten
den
Tag
im
Evakuierungszentrum
im
Schulzentrum
Sonnenhügel
und
wurden
dort
von
ehrenamtlichen
Helfern
versorgt.
Auch
hier
sei
der
Tag
ruhig
und
ohne
besondere
Vorkommnisse
verlaufen,
teilte
die
Einsatzleitung
mit.
Bildtext:
Knapp
eine
Stund
brauchten
Henning
von
Nethen
und
Thomas
Krause,
um
den
Blindgänger
in
Schinkel
zu
entschärfen
und
einer
der
Zünder
zu
sprengen.
Dann
gab
es
Entwarnung.
Foto:
Hermann
Pentermann
Kommentar
Glimpflich
Gut
gelaufen,
das
ist
das
Fazit
nach
der
gelungenen
Bombenräumung
vom
Sonntag.
Die
Helfer
konnten
früh
in
den
Feierabend
geschickt
werden
und
die
Anwohner
zurück
in
ihre
Wohnungen.
Es
ist
kein
Vergnügen,
wenn
man
für
die
Beseitigung
einer
Kriegsaltlast
aus
seiner
Wohnung
muss.
Aber
gestern
konnten
die
Betroffenen
die
Zeit
ja
dazu
nutzen,
bei
spätsommerlichem
Traumwetter
durch
die
Natur
zu
spazieren.
Das
mag
zu
der
vergleichsweise
reibungslosen
Evakuierung
ebenso
beigetragen
haben
wie
die
mehrsprachige
Vorabinfo
der
Bürger,
zu
der
sich
die
Stadt
nach
längerer
Pause
diesmal
wieder
entschied.
Das
Wichtigste
aber
ist:
Die
Entschärfung
verlief
ohne
besondere
Vorkommnisse.
Niemand
kam
zu
Schaden.
Das
ist
doch
ein
guter
Grund
zur
Dankbarkeit.
Autor:
Nils Stockmann, Michael Schwager
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