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1.
Erscheinungsdatum:
27.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wieder Licht für den Schwarzen Weg?
Zwischenüberschrift:
Neue Siedlung am Ortseingang von Pye – Cemex will ein Drittel der Felsrippe abbauen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Noch
15
bis
20
Jahre
lang
soll
der
Piesberg
weiter
schrumpfen.
Die
Firma
Cemex
will
die
Gesteinsabbaufläche
um
etwa
acht
Hektar
erweitern.
Das
erfuhren
die
Besucher
des
Bürgerforums
Pye.
Etwa
ein
Drittel
der
Felsrippe
wird
dabei
verschwinden
–
und
mit
ihr
das
kleinere
und
ältere
der
vier
Windräder.
Peter
Graf
von
Spee,
Regionalleiter
der
Firma
Cemex,
erläuterte
die
Pläne,
die
er
bereits
im
Juli
vorgestellt
hatte.
Ratsvorsitzender
Josef
Thöle
hatte
Cemex
damals
ermahnt,
die
Interessen
des
Stadtteils
zu
berücksichtigen.
Kurz
vor
dem
Bürger
forum
hatte
er
im
Gespräch
mit
der
NOZ
hervorgehoben,
dass
ihm
der
Landschafts-
und
Kulturpark
am
Herzen
liegt
–
er
müsse
mit
dem
Gesteinsabbau
unter
einen
Hut
zu
bekommen
sein.
Ein
weiteres
Thema
des
Bürgerforums
hatte
Thöle
im
Vorfeld
beschäftigt:
Ihm
ist
es
wichtig,
dass
die
alte
Buche
an
der
Ecke
Fürstenauer
Weg/
Am
Weingarten
stehen
bleibt
und
nicht
der
neuen
Siedlung
zum
Opfer
fällt.
Denn
von
der
Gabelung
bis
zu
dem
Platz,
an
dem
sich
früher
die
Gaststätte
Siebenbürgen
befand,
sollen
Wohnhäuser
gebaut
werden.
Thöle
mahnte:
"
Der
Baum
muss
erhalten
bleiben."
Während
des
Bürgerforums
bezeichnete
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
die
Gabelung
als
"
Entrée
von
Pye"
.
Wie
Hans-
Georg
Lange
vom
Fachbereich
Städtebau
erläuterte,
werden
auf
dem
Gelände
ein-
bis
zweieinhalbgeschossige
Einfamilien-
und
Doppelhäuser
gebaut.
Das
Gebiet
werde
über
die
Straße
Am
Weingarten
erschlossen.
Der
Schwarze
Weg
liegt
nachts
im
Dunkeln
–
nicht
weil
er
so
heißt,
sondern
weil
die
Stadtwerke
dort
die
zehn
Straßenlaternen
abgebaut
haben.
Unbekannte
hatten
wiederholt
die
Beleuchtung
demoliert
und
dabei
Kosten
in
Höhe
von
10
000
Euro
verursacht,
wie
Heike
Stumberg
vom
Fachbereich
Städtebau
berichtete.
Für
den
Stadtentwicklungsausschuss
waren
diese
Vorfälle
der
Auslöser
für
die
Entscheidung,
die
Laternen
abzubauen.
Dabei
spielte
auch
der
Energieverbrauch
eine
Rolle.
Im
Ausschuss
herrschte
offenbar
die
Auffassung
vor,
dass
auf
dem
Schwarzen
Weg
gar
keine
Beleuchtung
erforderlich
sei
–
wie
auf
vielen
anderen
Wegen,
an
denen
Laternen
verschwinden
sollen.
Dies
scheint
angesichts
der
Empörung
vieler
Pyer
eine
Fehleinschätzung
zu
sein.
Vor
Jahren
hatten
sich
Bürger
für
eine
Beleuchtung
engagiert.
Und
wenige
Jahre,
nachdem
sie
in
Betrieb
war,
ist
sie
wieder
weg.
Der
Schwarze
Weg
verbindet
das
Piesberger
Gesellschaftshaus
–
und
damit
ein
Kulturzentrum
–
mit
den
Hauptsiedlungsgebieten.
Ulrich
Hus
(SPD)
signalisierte
angesichts
dieser
Argumente,
das
Thema
erneut
im
Stadtentwicklungsausschuss
vorzutragen.
Nachbarn
aus
den
Siedlungen
Auf
der
Hegge,
Süver
Hang
und
Wöstefeld
scheinen
unterschiedlicher
Auffassung
über
neue
Straßenverläufe
zu
sein.
Heike
Stumberg
kündigte
an,
mit
ihnen
nach
Lösungen
zu
suchen.
Die
Webcam
auf
der
Felsrippe
ist
jetzt
in
Betrieb.
Detlef
Gerdts
vom
Fachbereich
Umwelt
berichtete,
dass
der
Ausblick
über
das
Internet
möglich
ist
–
auf
www.osnabrueck.de/
webcam-
piesberg.
Bildtexte:
Eine
alte
Buche
steht
an
der
Ecke
Fürstenauer
Weg/
Am
Weingarten.
Von
dort
bis
zur
ehemaligen
Gaststätte
Siebenbürgen
soll
eine
neue
Siedlung
entstehen
–
mit
einzelnen
Wohnhäusern
und
Doppelhäusern.
Wo
die
Gaststätte
Siebenbürgen
einst
stand,
sind
die
Pläne
für
Mehrfamilienhäuser
schon
auf
dem
Weg.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber