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1.
Erscheinungsdatum:
27.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Vorbereitungen zur Bombenräumung
Zwischenüberschrift:
THW und Feuerwehr sichern Fundstelle – Stadt bittet: Die Nachbarn informieren
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wieder
einmal
müssen
am
morgigen
Sonntag
rund
6000
Bewohner
des
Stadtteils
Schinkel
wegen
einer
Bombenräumung
ihre
Wohnungen
und
Häuser
verlassen.
Inzwischen
ist
alles
für
die
Entschärfung
vorbereitet.
Am
Mittwoch
hatten
THW
und
Feuerwehr
die
Fundstelle
in
Schinkel-
Ost
mit
Containern
und
Sandsäcken
gesichert
und
zusätzlich
abgesperrt.
Ein
Teil
des
Materials
war
schon
am
vorigen
Wochenende
bereitgestellt
worden.
Am
späten
Nachmittag
begannen
die
Einsatzkräfte
mithilfe
eines
Kranfahrzeuges
der
Berufsfeuerwehr,
Container
um
die
Fundstelle
zu
platzieren,
um
umliegende
Gebäude
vor
den
Auswirkungen
einer
möglichen
Sprengung
zu
schützen.
Diese
wird
nötig,
falls
sich
die
Fliegerbombe
nicht
wie
geplant
entschärfen
lässt.
Später
am
Abend
befüllte
die
Freiwillige
Feuerwehr
Schinkel
spezielle
Wasserblasen
in
den
Containern.
"
Jede
der
vier
Blasen
fasst
24
000
Liter.
Dieses
Gewicht
ist
nötig,
um
die
Container
zusätzlich
zu
beschweren,
damit
sie
der
Druckwelle
einer
Detonation
standhalten"
,
erklärt
Daniel
Schmock
vom
THW,
der
den
Einsatz
koordinierte.
Bis
auf
die
Führer
des
Feuerwehr-
Krans
seien
alle
beteiligten
Einsatzkräfte
ehrenamtlich
gewesen,
deswegen
habe
man
die
Arbeiten
in
den
Abendstunden
auch
noch
nach
Einbruch
der
Dunkelheit
durchführen
müssen.
"
Daran
sind
wir
aber
gewöhnt"
,
so
Schmock.
Insgesamt
waren
am
Mittwoch
25
Einsatzkräfte
von
THW
und
Feuerwehr
beteiligt.
Die
meisten
von
ihnen
werden
auch
morgen
wieder
dabei
sein.
Dann
werden
rund
300
Helfer
von
Feuerwehr,
THW,
Polizei
sowie
verschiedenen
Hilfsdiensten
dafür
sorgen,
dass
die
Räumung
des
Evakuierungsgebietes
zügig
und
problemlos
verläuft.
Außerdem
betreuen
ehrenamtliche
Helfer
das
Evakuierungszentrum
im
Schulzentrum
Sonnenhügel.
"
Der
Aufwand
für
diese
Evakuierung
ist
insgesamt
nicht
viel
größer
als
der
bei
der
vergangenen
Räumung,
obwohl
das
Gebiet
doppelt
so
groß
ist"
,
ist
Schmock
sicher.
Das
Evakuierungsgebiet
sei
deutlich
übersichtlicher
als
das
vergangene.
"
Wir
rechnen
mit
weniger
Problemen
aufgrund
unklarer
Situationen."
A
33
wird
gesperrt
Im
Vorfeld
der
Evakuierung
bittet
die
Stadt
darum,
auch
Nachbarn
über
die
bevorstehende
Maßnahme
zu
informieren.
Besonders
ältere
oder
ausländische
Bewohner
könnten
möglicherweise
trotz
umfassender
und
mehrsprachiger
Information
nichts
von
der
anstehenden
Räumung
mitbekommen
haben.
Alle
Betroffenen
müssen
das
Gebiet
am
Sonntag
bis
10
Uhr
verlassen
haben,
dann
beginnt
die
Nachkontrolle.
Im
Laufe
der
Entschärfung
wird
auch
die
A
33
zeitweise
gesperrt
sein,
teilte
die
Polizei
mit.
Bildtext:
Bis
in
die
Abendstunden
bereiten
Einsatzkräfte
von
THW
und
Feuerwehr
am
vergangenen
Mittwoch
die
Bombenfundstelle
im
Schinkel
vor.
Vier
Container
wurden
rundherum
platziert
und
mit
Wasser
gefüllt.
Foto:
Nils
Stockmann
Diese
Straßen
werden
am
Sonntag
bis
10
Uhr
evakuiert
Backhausbreite,
Belmer
Fußweg,
Belmer
Straße
(Hausnummern
93
bis
281)
,
Biedendieckstraße,
Borsigstraße
(ab
Hausnummer
67)
,
Bremer
Straße
(gerade
Hausnummern
ab
Nummer
102)
,
Burbrink,
Corthausstraße,
Dolfenstraße,
Ellerhorststraße,
Friedensweg,
Goldkampstraße,
Gretescher
Weg
(
bis
Hausnummer
82)
,
Heiligenweg
(gerade
Hausnummern
ab
Nummer
102)
,
Im
Fange,
Im
Wegrott,
Im
Winkel,
Jäneckestraße,
Kahle
Breite,
Kapellenweg,
Kaßmannsweg,
Kurzer
Weg,
Meinkerstraße,
Mönterstraße,
Nordstraße
(Hausnummern
1
bis
15)
,
Ölweg,
Professor-
Brandi-
Straße,
Professor
-
Schirmeyer-
Straße,
Rappstraße
(gerade
Hausnummern
ab
Nummer
34
und
ungerade
Hausnummern
ab
Nummer
39)
,
Ruppenkampstraße,
Ruwestraße,
Schinkelbergstraße,
Schwanenburgstraße
(gerade
Hausnummern
bis
Nummer
80
sowie
ungerade
Hausnummern
bis
Nummer
149)
,
Südstraße
(nur
die
Hausnummer
83)
,
Tannenburgstraße
(ungerade
Hausnummern
ab
Nummer
129
sowie
gerade
Hausnummern
ab
Nummer
136)
,
Tiemannstraße,
Von-
Scheffel-
Straße,
Weberstraße,
Weitkampweg
(ungerade
Hausnummern)
,
Wesereschstraße
(ungerade
Hausnummern
ab
Nummer
79)
,
Windthorststraße.
Autor:
Nils Stockmann