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1.
Erscheinungsdatum:
26.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grundstücke in Schinkel liegen brach
Zwischenüberschrift:
Eigentümer schuldet der Stadt nach Gebäudeabriss noch Geld
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zwei
Grundstücke
an
der
Bremer
Straße
im
Stadtteil
Schinkel
liegen
brach.
Die
Gebäude,
die
dort
standen,
waren
so
marode,
dass
sie
abgerissen
werden
mussten.
Der
Eigentümer
schuldet
der
Stadt
für
einen
Abriss
noch
Geld.
Es
ist
unwahrscheinlich,
dass
sich
so
bald
etwas
an
der
Situation
ändern
wird.
Auf
einem
der
Grundstücke
steht
mittlerweile
ein
Altkleidercontainer.
Nachdem
schwere
Backsteine
auf
Fuß-
und
Radweg
gefallen
waren,
musste
ein
Haus
an
der
Bremer
Straße
61
im
Jahr
2013
abgerissen
werden.
In
der
Nacht
hatte
die
Polizei
das
Gelände
abgesperrt.
Das
verlassene
Haus
hatte
der
Stadt
schon
länger
Probleme
bereitet.
Anwohner
hatten
den
Zustand
des
Gebäudes
bereits
vor
Jahren
kritisiert.
Damals
hatte
die
Verwaltung
ein
Zwangsgeld
verhängt.
Der
Eigentümer
hatte
jedoch
Insolvenz
angemeldet.
Zuletzt
gehörte
die
Ruine
einer
Immobilienfirma
aus
dem
Ruhrgebiet.
Nachdem
die
Steine
auf
die
Straße
gefallen
waren
und
unter
dem
Druck
der
Stadt
kümmerte
sich
diese
schließlich
selbst
um
den
Abriss.
Passiert
ist
seitdem
nichts.
Auf
dem
Grundstück
wachsen
die
Büsche
in
Richtung
der
Bahngleise
vor
sich
hin.
Ein
weiteres
Grundstück,
nur
wenige
Meter
weiter,
gehört
offenbar
demselben
Eigentümer.
Gemein
hat
es
mit
dem
benachbarten
Areal,
dass
auch
hier
kein
Wohnhaus
mehr
steht.
Die
Stadt
hatte
das
Gebäude,
das
an
der
Bremer
Straße
69
stand,
bereits
im
Dezember
2009
abgerissen,
so
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fach
bereichs
Städtebau
der
Stadt
Osnabrück.
Wesentlicher
Unterschied:
In
diesem
Fall
musste
die
Stadt
den
Abriss
bezahlen
und
organisieren.
Der
Eigentümer
war
nicht
greifbar.
Die
Kosten,
sowohl
für
die
Straßensperrung
vor
Hausnummer
61
wie
auch
für
den
Abriss
von
Nummer
69,
habe
der
Eigentümer
bisher
nicht
beglichen.
Auch
auf
dem
zweiten
Grundstück
wächst
das
Gras
vor
sich
hin.
"
Ungewöhnlich"
nennt
das
Schürings.
Lagen
wie
diese
seien
eigentlich
beliebt
und
würden
schnell
wieder
bebaut.
Mittlerweile
steht
auf
dem
Grundstück
mit
der
Nummer
69
sogar
ein
Altkleidercontainer
der
Firma
Elko-
Trans
KG,
die
in
Zeitungsartikeln
etwa
aus
Greven
und
Emsdetten
als
zwielichtig
bezeichnet
wird.
In
Osnabrück
scheint
dagegen
alles
ordnungsgemäß
zu
laufen:
Die
untere
Abfallbehörde
teilte
auf
Anfrage
mit,
dass
Elko-
Trans
Container
für
die
Deutschen
Textilrecycling-
Werke
(DTRW)
aufstellt
und
unterhält,
den
Inhalt
aber
nicht
verwertet.
Die
DTRW
haben
bereits
im
Jahr
2012
die
Sammlung
von
Altkleidern
bei
der
Stadt
angezeigt.
Wenn
ein
Container
auf
einem
Privatgrundstück
aufgestellt
werde,
muss
die
Behörde
nicht
informiert
werden.
Nur
der
Grundstückseigentümer
könnte
jetzt
noch
gegen
die
Aufstellung
protestieren,
für
den
Fall,
dass
er
ihr
nicht
zugestimmt
hat.
Dass
dieser
Container
wohl
ordnungsgemäß
aufgestellt
wurde,
heißt
allerdings
nicht,
dass
das
überall
in
Osnabrück
der
Fall
ist.
Allein
in
diesem
Jahr
sind
im
Stadtgebiet
schon
40
illegal
aufgestellte
Container
entfernt
worden,
sagt
Detlef
Schnier,
Leiter
der
Abfallwirtschaftsbetriebe.
Vergleichsweise
einfach
ist
das,
wenn
ein
solcher
Sammelbehälter
auf
städtischem
Grund
und
Boden
steht.
Dann
kann
der
Osnabrücker
Service
Betrieb
(OSB)
dem
Besitzer
eine
Frist
setzen,
innerhalb
derer
der
Container
abgeholt
werden
soll.
Passiert
das
nicht,
kann
der
OSB
ihn
abtransportieren.
Bildtexte:
Ein
Grundstück
an
der
Bremer
Straße
61
liegt
brach,
nachdem
das
dort
stehende
Gebäude
im
vergangenen
Jahr
abgerissen
werden
musste.
Das
Gebäude
war
so
marode,
dass
sich
Backsteine
gelöst
hatten.
An
der
Bremer
Straße
69
steht
mittlerweile
ein
Altkleidercontainer.
So
sah
die
Bremer
Straße
61
vor
dem
Abriss
im
Jahr
2013
aus.
Auf
diesem
Grundstück
an
der
Bremer
Straße
69
musste
ein
weiteres
Haus
abgerissen
werden.
Der
Besitzer
ist
offenbar
der
gleiche.
Fotos:
Stefanie
Witte,
Archiv/
Michael
Hehmann
Autor:
Stefanie Witte