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1.
Erscheinungsdatum:
26.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Suche nach Ursache für Gasexplosion
Bohrloch ausgeschäumt und mit Salzwasser geflutet
Zwischenüberschrift:
Suche nach Explosionsursache in Geeste – US-Brandexperte berät Unternehmen GdF Suez – Verletzte waren in Lebensgefahr
Artikel:
Originaltext:
Geeste.
Zwei
Tage
nach
dem
verheerenden
Brand
einer
Erdölbohrung
im
emsländischen
Geeste
steht
die
Ursache
für
die
Explosion
noch
nicht
fest.
Bei
den
Sicherungsarbeiten
hat
das
Unternehmen
GdF
Suez
Unterstützung
von
einem
Experten
aus
den
USA
erhalten.
Geeste.
Zwei
Tage
nach
dem
verheerenden
Brand
einer
Erdölbohrung
im
emsländischen
Geeste,
bei
dem
vier
Arbeiter
schwerste
Brandverletzungen
erlitten,
steht
die
Ursache
für
die
folgenschwere
Explosion
noch
nicht
fest.
Das
Feuer
ist
zwar
gelöscht,
das
Bohrloch
aber
noch
nicht
verschlossen.
Bei
den
Sicherungsarbeiten
hat
GdF
Suez
E
&
P
Deutschland
Unterstützung
von
einem
Brandexperten
aus
den
USA
erhalten.
Dieser
nahm
am
Donnerstagnachmittag
zusammen
mit
Vertretern
des
Krisenstabs
die
Unglücksstelle
in
Augenschein
und
sprach
mit
der
Einsatzleitung
der
Feuerwehr.
Nach
Angaben
von
GdF
Suez
ist
das
Bohrloch
bereits
ausgeschäumt
und
mit
Salzwasser
geflutet
worden.
Zudem
werde
immer
wieder
gemessen,
ob
noch
Gas
austritt.
Als
endgültig
gesichert
gilt
das
Bohrloch
allerdings
erst,
wenn
es
verschlossen
ist.
Trümmer
der
Bohranlage
stehen
diesem
Schritt
noch
im
Wege.
Nach
Schilderung
der
GdF
Suez
fanden
am
Dienstag
an
der
rund
600
Meter
tiefen
Bohrung
Instandhaltungsarbeiten
statt.
Der
Unfall
passierte,
als
die
sogenannte
Komplettierung
aus
der
Bohrung
ausgebaut
wurde.
Beim
Fortgang
der
Arbeiten
stieg
unerwartet
Gas
aus
der
Bohrung
und
explodierte.
Die
genaue
Herkunft
des
Gases
und
die
Zündquelle
sind
laut
GdF
Suez
noch
nicht
geklärt.
Wie
Unternehmenssprecher
Stefan
Brieske
am
Donnerstagnachmittag
erklärte,
ist
der
Mast
des
Bohrturms
mithilfe
eines
Krans
stabilisiert
worden.
Der
Zugang
zum
Bohrlochkopf
werde
jedoch
immer
noch
durch
die
stark
beschädigte
Winde
behindert,
die
zunächst
gesichert
und
abgebaut
werden
müsse.
"
Wir
müssen
also
als
Erstes
die
Unfallstelle
aufräumen,
um
wieder
einen
Zugang
zum
Bohrloch
zu
bekommen"
,
erläuterte
Brieske.
Rat
hierbei,
ebenso
wie
Unterstützung
bei
der
Suche
nach
der
Brandursache,
erhält
der
Krisenstab
von
dem
aus
dem
US-
Bundesstaat
Texas
angereisten
Fachmann.
Dessen
Expertise
ist
nach
Worten
des
Unternehmenssprechers
nötig,
da
es
sich
bei
diesem
Unglück
um
einen
Extremfall
handelt:
"
Bei
einem
Ereignis
dieser
Tragweite
müssen
wir
auf
Erfahrungen
zurückgreifen,
die
woanders
vorhanden
sind."
Der
Krisenstab
der
GdF
Suez
besteht
aus
einem
Team
aus
Facheinheiten
und
Experten
–
vor
Ort
im
Feld
Bramberge
und
in
der
Unternehmenszentrale
in
Lingen.
Weitere
der
55
Bohrungen
innerhalb
des
27
Quadratkilometer
großen
Feldes
seien
vom
Unfall
nicht
betroffen,
teilte
das
Unternehmen
mit.
Der
Einsatzleiter
der
Feuerwehr
Osterbrock,
Burkhard
Kalmer,
erklärte
unterdessen,
die
vier
bei
dem
Unfall
schwerstverletzten
Arbeiter
hätten
-
entgegen
ersten
Informationen
unserer
Zeitung
-
unmittelbar
nach
dem
Unglück
in
Lebensgefahr
geschwebt.
Die
Männer
wurden
mit
schwersten
Verbrennungen
in
Spezialkliniken
gebracht.
Ihnen
geht
es
unverändert
schlecht.
Die
Bilder
der
Verunglückten
seien
für
ihn
und
seine
Kameraden
nur
sehr
schwer
zu
verarbeiten,
sagte
Kalmer.
Bildtext:
Ein
Sachversändiger
aus
dem
US-
Bundsstaat
Texas
(im
roten
Overall)
nahm
gestern
die
stark
beschädigte
Bohranlage
in
Geeste
in
Augeschein.
Foto:
Tim
Gallandi
Autor:
Tim Gallandi