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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Ist das Rad nicht mehr zeitgemäß?
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Zum Artikel " Bürgerticket wäre ein Gewinn" (Ausgabe vom 16. September) erreichte unsere Redaktion folgende Leserzuschrift.
" Zwangsabgabe für den ' gemeinen' Osnabrücker, gerechtfertigt durch einen ' Wissenschaftler' des so NOZ renommierten Wuppertal-Institutes für Klima, Energie und Umwelt. Bei aller Wertschätzung: Was soll Herr Gregor Waluga denn anderes sagen als ' Gewinn für Klimaschutz und Bevölkerung'; er wäre aller Wahrscheinlichkeit nach in seinem Institut fehl am Platze und enttäuschte die Förderer seines , Feldversuches von 2012′, Verkehrsverbund und Stadtwerke.
Es mag ja durchaus Menschen geben, die laut Herrn Waluga Pauschalbeiträge bevorzugen, aber für glaubwürdiger halte ich die Aussage, die ÖPNV-Umlage lasse zuverlässig Einnahmen in die Kassen der Verkehrsbetriebe sprudeln.
Beliebtes Totschlagargument: Klimaschutz! Bus besser als Fahrrad? Im Endeffekt ist es wieder einmal ein dreister Versuch des Griffs in die Taschen der Bürger, die noch normal Steuern zahlen; soziale Belange wie immer die definiert werden sollen ja angemessen berücksichtigt werden. Natürlich alles im Interesse derer, die zur Arbeit gehen und ihre Steuern zahlen.
Nach meiner Erinnerung war die früher ausgegebene Parole der SPD wie der Grünen der Umstieg auf das Fahrrad.
Wir persönlich machen beinahe jeden Weg in Osnabrück per Fahrrad jetzt nicht mehr zeitgemäß? Also Zwangsabgabe für die Stadtwerke; wie wäre es alternativ mit Einführung einer Verschrottungsprämie für abzugebende Fahrräder und Entschädigung durch einen beispielsweise zwölfmonatigen Gratis-ÖPNV-Fahrschein nach Fahrrad-Verschrottung. Bisher war nach meinem Verständnis die Dienstleistung Beförderung Stadtwerke/ Deutsche Bahnen etc. kostenpflichtig bei Nutzung. Und nun: Soll der Bürger jetzt schon abkassiert werden, allein für die Angebotserstellung für Pflichtfahrten bei den Stadtwerken, irgendwann in Folge Pflichtfahrten mit der Deutschen Bahn nebenher bislang von mir nachweisbar sehr häufig genutzt wären demnach Stufe 2.
Wehret den Anfängen: Die desaströse Haushaltspolitik und Steuergeldverschwendung in vielen Kommunen darf nicht immer weiter zum Griff in die Taschen der steuerzahlenden Bürger führen! Vielleicht müssen wir demnächst noch einen Zwangseintritt für beispielsweise einmal vierteljährlich einen von der Stadt mit Bürgschaften unterstützten Fußballverein zahlen."
Werner Sprado
Osnabrück
Autor:
Werner Sprado


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