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1.
Erscheinungsdatum:
25.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Ist das Rad nicht mehr zeitgemäß?
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Bürgerticket
wäre
ein
Gewinn"
(Ausgabe
vom
16.
September)
erreichte
unsere
Redaktion
folgende
Leserzuschrift.
"
Zwangsabgabe
für
den
'
gemeinen'
Osnabrücker,
gerechtfertigt
durch
einen
'
Wissenschaftler'
des
–
so
NOZ
–
renommierten
Wuppertal-
Institutes
für
Klima,
Energie
und
Umwelt.
Bei
aller
Wertschätzung:
Was
soll
Herr
Gregor
Waluga
denn
anderes
sagen
als
'
Gewinn
für
Klimaschutz
und
Bevölkerung'
;
er
wäre
aller
Wahrscheinlichkeit
nach
in
seinem
Institut
fehl
am
Platze
und
enttäuschte
die
Förderer
seines
,
Feldversuches
von
2012′,
Verkehrsverbund
und
Stadtwerke.
Es
mag
ja
durchaus
Menschen
geben,
die
–
laut
Herrn
Waluga
–
Pauschalbeiträge
bevorzugen,
aber
für
glaubwürdiger
halte
ich
die
Aussage,
die
ÖPNV-
Umlage
lasse
zuverlässig
Einnahmen
in
die
Kassen
der
Verkehrsbetriebe
sprudeln.
Beliebtes
Totschlagargument:
Klimaschutz!
Bus
besser
als
Fahrrad?
Im
Endeffekt
ist
es
wieder
einmal
ein
dreister
Versuch
des
Griffs
in
die
Taschen
der
Bürger,
die
noch
normal
Steuern
zahlen;
soziale
Belange
–
wie
immer
die
definiert
werden
–
sollen
ja
angemessen
berücksichtigt
werden.
Natürlich
alles
im
Interesse
derer,
die
zur
Arbeit
gehen
und
ihre
Steuern
zahlen.
Nach
meiner
Erinnerung
war
die
früher
ausgegebene
Parole
der
SPD
wie
der
Grünen
der
Umstieg
auf
das
Fahrrad.
Wir
persönlich
machen
beinahe
jeden
Weg
in
Osnabrück
per
Fahrrad
–
jetzt
nicht
mehr
zeitgemäß?
Also
Zwangsabgabe
für
die
Stadtwerke;
wie
wäre
es
alternativ
mit
Einführung
einer
Verschrottungsprämie
für
abzugebende
Fahrräder
und
Entschädigung
durch
einen
beispielsweise
zwölfmonatigen
Gratis-
ÖPNV-
Fahrschein
nach
Fahrrad-
Verschrottung.
Bisher
war
nach
meinem
Verständnis
die
Dienstleistung
Beförderung
Stadtwerke/
Deutsche
Bahnen
etc.
kostenpflichtig
bei
Nutzung.
Und
nun:
Soll
der
Bürger
jetzt
schon
abkassiert
werden,
allein
für
die
Angebotserstellung
für
Pflichtfahrten
bei
den
Stadtwerken,
irgendwann
in
Folge
Pflichtfahrten
mit
der
Deutschen
Bahn
–
nebenher
bislang
von
mir
nachweisbar
sehr
häufig
genutzt
–
wären
demnach
Stufe
2.
Wehret
den
Anfängen:
Die
desaströse
Haushaltspolitik
und
Steuergeldverschwendung
in
vielen
Kommunen
darf
nicht
immer
weiter
zum
Griff
in
die
Taschen
der
steuerzahlenden
Bürger
führen!
Vielleicht
müssen
wir
demnächst
noch
einen
Zwangseintritt
für
–
beispielsweise
einmal
vierteljährlich
–
einen
von
der
Stadt
mit
Bürgschaften
unterstützten
Fußballverein
zahlen."
Werner
Sprado
Osnabrück
Autor:
Werner Sprado