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1.
Erscheinungsdatum:
24.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Dieses Haus soll ein Einzelfall bleiben
Zwischenüberschrift:
Stadt will Gebäudehöhen am Westerberg künftig begrenzen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
dem
Westerberg
werden
gelegentlich
ältere
Wohnhäuser
abgerissen
und
durch
großvolumige
Neubauten
ersetzt.
Ein
Beispiel
am
Richard-
Strauss-
Weg
hat
die
Politik
alarmiert.
Um
zu
verhindern,
dass
die
Bauvorschriften
noch
einmal
so
trickreich
ausgeschöpft
werden,
plant
die
Stadt
jetzt
strengere
Festsetzungen.
Mit
einer
Änderung
des
Bebauungsplans
154
(1)
Westerberg,
West
will
der
Fachbereich
Städtebau
die
Gebäudehöhen
künftig
begrenzen,
um
die
Blickbeziehung
vom
Kammweg
nach
Süden
zu
erhalten.
Betroffen
ist
allerdings
nicht
der
gesamte
Westerberg,
sondern
lediglich
die
nördliche
Häuserzeile
am
Richard-
Strauss-
Weg.
Vom
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
gab
es
grünes
Licht
für
den
Aufstellungsbeschluss
–
einstimmig.
Demnächst
wird
der
Entwurf
in
die
Bürgerbeteiligung
gehen.
Formal
eingeschossig
Der
Auslöser
für
die
Neufassung,
der
inzwischen
fertiggestellte
Neubau
am
Richard-
Strauss-
Weg,
wurde
im
vergangenen
Jahr
vom
Bauamt
genehmigt.
Die
Stadt
habe
keine
Spielräume,
ein
solches
Projekt
abzulehnen,
hatte
Stadtbaurat
Frank
Otte
Ende
Januar
vor
dem
Ausschuss
erklärt.
Obwohl
drei
Geschosse
deutlich
zu
erkennen
sind,
gilt
der
Baukörper
nach
den
gesetzlichen
Berechnungsmodalitäten
als
eingeschossig:
Die
untere
Ebene
wurde
in
den
Hang
hineingebaut
und
zählt
deshalb
nicht
mit.
Das
Obergeschoss
gilt
ebenfalls
nicht
als
Vollgeschoss,
weil
es
nur
zwei
Drittel
der
Grundfläche
einnimmt.
Nach
der
Definition
der
amtlichen
Stadtplaner
geht
der
Bau
am
Richard-
Strauss-
Weg
als
"
Einfamilienhaus
mit
Einliegerwohnung"
durch.
Allerdings
ist
die
Einliegerwohnung
nach
Auskunft
des
Bauherrn
150
Quadratmeter
groß,
mit
Doppelgarage
und
Gartenanteil.
Doch
an
solchen
Details
nehmen
die
Bauvorschriften
keinen
Anstoß.
Nachbarn
und
Spaziergänger
hatten
kritisiert,
dass
der
Neubau
wegen
seiner
Dimensionen
den
Blick
vom
Edinghäuser
Weg
zum
Teutoburger
Weg
versperren
würde.
Vor
allem,
weil
das
Beispiel
Schule
machen
könnte.
In
der
Vorlage
für
den
Ausschuss
heißt
es
wörtlich:
"
Da
im
Bereich
des
Westerberges
in
den
vergangenen
Jahren
mehrfach
Häuser
abgerissen
worden
sind,
um
Platz
für
repräsentative
Neubauten
zu
schaffen,
die
meist
deutlich
größer
ausfallen
als
ihre
Vorgängerbauten,
ist
zu
befürchten,
dass
sich
dieser
Trend
weiter
fortsetzen
wird
und
zukünftige
Gebäudehöhen
negative
Auswirkungen
auf
das
Siedlungsbild
haben
könnten."
Mit
der
Aufstellung
des
Bebauungsplans
behält
sich
die
Stadt
vor,
Veränderungssperren
zu
erlassen
oder
Baugesuche
zurückzustellen.
Bildtext:
Nach
dem
Baugesetz
eingeschossig:
Dieses
Wohnhaus
am
Richard-
Strauss-
Weg
nimmt
die
Stadt
zum
Anlass,
die
Bauvorschriften
zu
verschärfen.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert