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1.
Erscheinungsdatum:
18.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Heizungen bekommen Energielabel
Zwischenüberschrift:
Effizienz der Anlage muss erkennbar sein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
.
Neue
Heizungen
müssen
ab
September
2015
ein
Energielabel
tragen.
Das
kennt
man
bislang
etwa
von
Kühlschränken
und
Waschmaschinen.
An
Heizungen
wird
das
Etikett
dem
Verbraucher
Informationen
geben,
wie
energieeffizient
die
Anlage
und
ihre
Komponenten
sind.
Gute
Anlagen
tragen
die
Klasse
A+
+,
die
schlechteste
Klasse
ist
G.
2019
wird
die
Klasse
A+
++
ergänzt,
G
entfällt
dann.
Die
Klassen
A
bis
G
decken
laut
dem
Programm
Zukunft
Altbau
des
Umweltministeriums
Baden-
Württemberg
Heizkessel
mit
fossilen
Brennstoffen
ab.
Anlagen
zur
Kraft-
Wärme-
Kopplung,
Wärmepumpen
und
Anlagen
für
andere
erneuerbare
Energiequellen
wie
Solarthermie
oder
Biogas
schaffen
es
in
den
Spitzenbereich
A+
und
A+
+.
Biomasse-
Heizungen
wie
Holzhackschnitzel-
Anlagen
und
andere
Feststoffgeräte
müssen
noch
kein
Etikett
tragen.
Das
soll
erst
später
folgen.
Für
Heizgerät
und
Speicher
ist
jeweils
ein
Effizienzlabel
vorgesehen,
Solaranlagen
bekommen
aber
kein
eigenes.
Daneben
sei
die
Kennzeichnung
nur
bei
einer
Heizleistung
des
Wärmeerzeugers
von
bis
zu
70
Kilowatt
vorgesehen.
Sanierte
Ein-
und
Zweifamilienhäuser
benötigen
meist
10
bis
15
Kilowatt
Wärmeleistung.
Allerdings
gibt
es
einen
Unterschied
zu
den
bislang
bekannten
Labels:
Anders
als
bei
Elektrogeräten
können
Verbraucher
bei
Heizungen
nicht
anhand
der
Daten
ermitteln,
wie
hoch
die
Betriebskosten
sein
werden,
erläutert
Petra
Hegen
vom
Programm
Zukunft
Altbau.
Denn
bei
Heizungsanlagen
sei
immer
auch
wichtig,
wie
gut
das
jeweilige
Gebäude
gedämmt
ist
und
wie
viel
der
jeweilige
Energieträger
wie
Öl
und
Gas
aktuell
kostet.
Hausbesitzer
müssen
das
bei
der
Auswahl
einer
neuen
Heizungsanlage
beachten.
Energieexpertin
Hegen
erwartet
im
Zuge
der
Einführung
des
Labels
Veränderungen
in
der
Branche:
Weniger
effiziente
Niedertemperaturgeräte
werden
bald
vom
Markt
verschwinden.
Denn
sie
werden
aufgrund
verschärfter
Anforderungen
künftig
keine
CE-
Zulassung
mehr
erhalten.
Mit
dem
Zeichen
versichern
Hersteller,
dass
sie
geltende
EU-
Richtlinien
einhalten.
Gasheizungen
und
Ölheizungen
mit
Brennwerttechnik
werden
künftig
der
Mindeststandard
sein.
Autor:
dpa