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1.
Erscheinungsdatum:
22.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
"Zu Hause bleiben ist keine Option"
Zwischenüberschrift:
Mehr als 400 Teilnehmer beim 39. Osnabrücker Wandertag der NOZ und des Osnabrücker Sportclubs
Artikel:
Originaltext:
Hagen
Regenschauer,
graue
Wolken
und
mitunter
ziemlich
trübe
Aussichten:
Der
39.
Osnabrücker
Wandertag
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
und
des
Osnabrücker
Sportclubs
war
von
der
Witterung
nicht
unbedingt
begünstigt.
Dass
dennoch
mehr
als
vierhundert
Teilnehmer
am
gestrigen
Vormittag
durch
das
Gebiet
rund
um
den
Hagener
Borgberg
zogen,
belegt:
Echte
Wanderer
trotzen
jedem
Wetter.
Das
zeigte
sich
am
Ende
des
Weges
dann
auch
versöhnlich:
Pünktlich
zur
obligatorischen
Erbsensuppe
riss
die
Wolkendecke
auf
und
ließ
den
Wandertag
bei
Sonnenstrahlen
ausklingen.
Während
die
letzten
Teilnehmer
zu
den
Klängen
der
Jagdhornbläsergruppe
Hagen
wieder
im
Schulzentrum
an
der
Schopmeyerstraße,
dem
Start-
und
Zielpunkt
des
Wandertages,
eintrudelten,
zog
NOZ-
Marketingchef
Guido
Hartstang
ein
positives
Fazit:
"
Angesichts
der
Wetterprognose
waren
wir
von
der
Resonanz
positiv
überrascht"
,
so
Hartstang.
Besonders
erfreulich
sei,
dass
auch
viele
Familien
den
Weg
trotz
der
morgendlichen
Regenfälle
angetreten
seien.
Ergänzend
zur
abwechslungsreichen
und
landschaftlich
schönen
Strecke
habe
man
mit
einem
Quiz
und
weiteren
spielerischen
Möglichkeiten
schließlich
Angebote
gerade
für
Kinder
geschaffen.
Auf
zwei
Routen
konnte
das
Gebiet
rund
um
den
Hagener
Borgberg
erwandert
werden,
für
deren
Führung
zeichnete
jeweils
der
Heimatverein
Hagen
verantwortlich.
Gemäß
der
Tageslosung
"
Auf
stillen
Pfaden
über
den
Borgberg"
erschlossen
die
Strecken
verborgene
Winkel
und
versteckte
Wege
des
südlich
von
Hagen
gelegenen
Hügels.
"
Wir
wollten
den
Teilnehmern
des
Wandertages
besondere
Ausblicke
und
Momente
bieten
und
die
etwas
abseits
gelegenen
Schönheiten
des
Borgberges
erfahrbar
machen"
,
erläuterte
Ludger
Nobbe
vom
Heimatverein
die
Routenplanung.
Eine
Tour
über
14
Kilometer
sowie
eine
etwas
kürzere
über
zehn
Kilometer
hatten
die
Mitglieder
des
Vereins
im
Vorfeld
ausgewählt
und
abgesteckt.
Die
Absolventen
ersterer
hatten
dabei
rund
400
Höhenmeter
zu
bewältigen,
über
die
kürzere
Distanz
waren
es
knapp
250
Meter.
Vom
Schulzentrum
an
der
Schopmeyerstraße
führte
der
Weg
von
Nordwesten
her
in
den
Borgberg.
Je
nach
Streckenverlauf
passierten
die
Wanderer
mit
den
Duvensteinen
oder
der
Grafentafel
sagenumwobene
eiszeitliche
Relikte.
Eine
ganz
eigentümliche
Schönheit
entfaltete
der
Teutoburger
Wald
beim
Blick
nach
Norden:
Als
nebelverhangene
Silhouetten
begrenzten
der
Dörenberg
und
der
Hüggel
die
Sicht
über
die
im
Talkessel
gelegene
Gemeinde
Hagen
hinweg
bis
weit
in
den
Vormittag.
Informativen
Hintergrund
zu
dem
Naturerlebnis
lieferte
die
Jägerschaft
Hüggel
:
In
einer
Schutzhütte
am
Wegesrand
hatten
die
Jäger
verschiedene
ausgestopfte
Modelle
heimischer
Tierarten
ausgestellt,
was
besonders
die
Kleinsten
faszinierte:
"
Ich
wusste
bis
jetzt
gar
nicht,
dass
Wiesel
im
Sommer
ein
anderes
Fell
tragen
als
im
Winter"
,
erzählte
die
achtjährige
Irma,
die
sich
mit
ihrer
Freundin
Rabea
die
Unterschiede
und
Erkennungsmerkmale
von
verschiedenen
Wildtieren
erklären
ließ.
Gemeinsam
mit
ihren
Müttern
haben
sich
die
beiden
auf
die
Wanderung
gemacht
–
nach
anfänglichem
Zögern
eine
gute
Entscheidung,
wie
Rabeas
Mutter
Cornelia
Pohlmann
befand:
"
Zuerst
waren
wir
skeptisch
wegen
des
Wetters,
sind
dann
aber
doch
los.
Eine
gute
Entscheidung,
der
Wandertag
ist
ein
schönes
Angebot."
Francesco
Cofano
nutzte
dieses
Angebot
bereits
zum
zwanzigsten
Mal:
Jede
Teilnahme
wird
durch
eine
Medaille
an
seinem
Wanderhut
bezeugt,
für
ihn
und
seinen
Freund
Hans-
Georg
Drafke
ist
der
Osnabrücker
Wandertag
eine
feste
Größe
im
Jahr:
"
Es
macht
Spaß
und
ist
gut
für
die
Gesundheit"
,
erzählte
Cofano.
Gestärkt
durch
die
Erbsensuppe,
welche
die
DRK-
Ortsvereine
Hagen
und
Wellendorf
als
traditionellen
kulinarischen
Abschluss
des
Wandertages
kredenzten,
ließen
die
beiden
die
Strecke
Revue
passieren:
Einige
Steigungen
seien
etwas
anstrengend
gewesen,
die
Strecke
insgesamt
aber
sehr
schön.
Vor
dem
Aufbruch
hätten
sie
auch
angesichts
der
Regenwolken
keine
Sekunde
gezögert:
"
Wenn
es
regnet,
verzichtet
man
vielleicht
mal
auf
die
ein
oder
andere
Pause
am
Wegesrand.
Aber
zu
Hause
bleiben
ist
keine
Option"
,
machte
der
passionierte
Wanderer
Cofano
deutlich.
Bildtexte:
Durch
das
trübe
Wetter
ließen
sich
die
Wanderer
nicht
von
ihrer
Tour
abhalten:
Rund
400
Teilnehmer
waren
beim
Wandertag
dabei.
Kleine
Wanderinnen
unter
sich:
Rabea
(links)
und
Irma
ließen
sich
auf
der
Strecke
noch
die
verschiedenen
Wildtiere
erklären.
Eine
Erbsensuppe
zur
Stärkung
muss
sein:
Francesco
Cofano
beim
Wandertag.
Fotos:
Thomas
Osterfeld,
Markus
Pöhlking
Autor:
Markus Pöhlking