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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Heger-Tor-Viertel soll „sanft″ saniert werden
Zwischenüberschrift:
Ausschuss: Neue Leuchten, neues Pflaster, aber keine grundlegende Neugestaltung
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Im Heger-Tor-Viertel will die Stadt das Klinkerpflaster und die Leuchten erneuern. Noch im Herbst sollen Anwohner und Interessierte zu einer Informationsveranstaltung eingeladen werden.
Die Stadtwerke müssen demnächst neue Leitungen für Strom, Gas und Wasser verlegen. Ein großer Teil der roten Klinkersteine ist nach Ansicht der Tiefbauer nicht mehr verwendbar, Ersatz kann nicht mehr beschafft werden. Deshalb plant die Bauverwaltung eine sanfte Sanierung mit einem ähnlichen Stein, der allerdings bei Regen und Schnee nicht so glatt sein sollte wie der bisher verwendete.
Auch die 40 Jahre alten Leuchten haben Schäden, die sich offenbar nicht reparieren lassen. Für sie soll ein adäquater Ersatz angeschafft werden. Auf dieses Vorgehen einigte sich der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt im zweiten Anlauf nach längerer Diskussion, bei Enthaltung der CDU.
Die Christdemokraten hatten eine umfassende Bürgerbeteiligung für Anwohner, Eigentümer und Ladenbesitzer gefordert. Sofern eine grundlegende Neugestaltung des Heger-Tor-Viertels″ gewünscht werde, solle gegebenenfalls ein Gestaltungswettbewerb veranstaltet werden.
Diese Formulierung brachte der CDU die Kritik der anderen Parteien ein. Mehrere Redner monierten, dass damit bei den Bürgern der Eindruck erweckt werde, es handle sich um einen ergebnisoffenen Prozess, und Geld spiele keine Rolle. Sinnvoller sei es, mit einer klaren Vorgabe in die Gespräche zu gehen, meinten Politiker von SPD und Grünen, FDP und UWG. Eine grundlegende Neugestaltung könne sich die Stadt gar nicht leisten, argumentierte auch Stadtbaurat Frank Otte.
Bildtext:
Nach 40 Jahren will die Stadt im Heger-Tor-Viertel das Pflaster und die Leuchten erneuern.
Foto:
Jörn Martens
Autor:
rll


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