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1.
Erscheinungsdatum:
14.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
"Pye wird immer attraktiver"
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum diskutiert Pläne – Schilder für den Rundwanderweg – Rettung für Stüveschacht und Hafenkran?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Viele
Pläne
für
Pye:
Das
Bürgerforum
diskutierte
über
Entwicklungen
im
Stadtteil.
Ärger
verursacht
derzeit
alleine
der
Zustand
des
Fürstenauer
Weges.
Ansonsten
blieb
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
unwidersprochen,
als
er
gesagt
hatte:
"
Pye
wird
immer
attraktiver."
Schilder
für
den
acht
Kilometer
langen
Rundwanderweg
am
Piesberg:
Den
Besuchern
soll
die
Orientierung
bald
leichterfallen,
kündigte
Detlef
Gerdts
vom
städtischen
Fachbereich
Umwelt
und
Klimaschutz
an.
Jeweils
in
zwei
Meter
Höhe
und
damit
in
sicherer
Entfernung
von
zerstörerischen
Händen
sollen
die
Schilder
auch
Gehminuten
anzeigen.
Einige
stehen
bereits,
die
letzten
sollen
bis
Mai
installiert
werden.
Vom
kommenden
Jahr
an
sollen
die
Johannissteine
in
den
Rundwanderweg
einbezogen
werden.
Bisher
sind
sie
nur
schwer
zugänglich.
Auch
der
Anlegeplatz
am
Piesberger
Hafen
soll
besser
in
das
Wegenetz
eingebunden
werden.
Der
acht
Jahrzehnte
alte
Kran
am
Piesberger
Hafen
droht
zu
"
zerbrechen"
,
wie
es
Gerdts
sagte.
Doch
soll
der
eiserne
Zeuge
der
Piesberger
Hafengeschichte
erhalten
bleiben.
Die
Verwaltung
erwarte
den
Kostenvoranschlag
eines
Restaurators.
Gerdts
berichtete
von
dem
Plan
der
Verwaltung,
das
Stüveschachtgebäude
als
"
begehbare
Ruine
auf
niedrigem
Niveau"
zu
erhalten.
Die
Stadt
versuche,
Förderer
zu
finden
–
etwa
die
Europäische
Union
oder
Stiftungen.
Verfall
einer
Kneipenkultur:
Die
Gaststätte
Siebenbürgen
ist
bereits
weg.
300
Meter
weiter
steht
bis
jetzt
ein
Haus,
das
wie
ein
Denkmal
an
eine
vergangene
Kneipenkultur
wirkt.
Die
letzten
Gäste
haben
das
Haus
am
Fürstenauer
Weg
205
bereits
vor
vielen
Jahren
verlassen.
Wie
Ratsvorsitzender
Josef
Thöle
berichtete,
soll
das
vom
Verfall
bedrohte
Gebäude
demnächst
abgerissen
werden.
Ein
Investor
wolle
dort
zwei
Häuser
mit
je
vier
Wohnungen
bauen.
Thöle
liegt
die
Gestaltung
der
neuen
Gebäude
am
Herzen:
"
Sie
sollten
sich
in
die
vorhandene
Bebauung
am
Fürstenauer
Weg
einfügen."
Auch
für
die
Ecke
Fürstenauer
Weg/
Am
Weingarten
wünscht
sich
Thöle
eine
harmonische
Bebauung,
"
die
in
die
Landschaft
passt"
.
Derzeit
beschäftigt
sich
die
Verwaltung
mit
einem
Bebauungsplan
für
das
Gelände
"
im
Eingangsbereich
von
Pye"
,
wie
es
Thöle
formuliert.
Er
wiederholte
außerdem
die
Bitte,
die
wohl
mindestens
80
Jahre
alte
Buche
dort
weiter
wachsen
zu
lassen.
Ein
Pyer
Bürger
erinnerte
daran,
dass
sich
dort
früher
eine
Schmiede
und
eine
Tankstelle
befunden
haben.
Eva
Güse
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
teilte
mit,
dass
noch
in
diesem
Jahr
auf
dem
Pyer
Friedhof
auch
Bestattungen
in
Urnengemeinschaftsgräbern
möglich
sein
werden.
Wie
der
Verkehr
in
die
Siedlung
ein-
und
ausfließt,
beschäftigt
Anwohner
des
Süver
Hangs.
Sie
präsentieren
ihre
unterschiedlichen
Interessen
in
einem
Arbeitskreis,
in
dem
es
Thöles
Beobachtung
nach
"
sehr
sachlich"
zugeht.
Sobald
die
Bürger
und
die
Verwaltung
zu
Ergebnissen
gekommen
sind,
sollen
die
im
Bürgerforum
vorgestellt
werden.
Anwohner
des
Fürstenauer
Weges
müssen
sich
gedulden:
Wie
Anne-
Kathrin
Bünte
vom
Servicebetrieb
berichtete,
wird
die
Straße
voraussichtlich
nicht
mehr
in
diesem
Jahr
erneuert.
Bereits
vor
Monaten
hatte
ein
Nachbar
erzählt,
das
Geschirr
rappele
im
Schrank,
wenn
Lastwagen
vorbeifahren.
Bildtext:
Vor
dem
Abriss:
Bald
soll
die
ehemalige
Gaststätte
Ballmann
aus
dem
Pyer
Straßenbild
verschwinden.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
jweb