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1
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1.
Erscheinungsdatum:
18.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Plädoyer für Erdkabel
Artikel:
Originaltext:
Zum
Leserbrief
von
Uwe
Bullerdiek
(Ausgabe
vom
13.
September)
in
Bezug
zum
Artikel
"
Eine
Technik,
die
Hoffnung
macht"
(Ausgabe
vom
26.
August)
.
"[…]
Zu
den
Fakten:
Die
Erdkabeltrassen
werden
nicht
mit
Beton
abgedeckt,
sondern
nach
ordnungsgemäßem
Rückbau
des
Erdaushubs
ist
eine
landwirtschaftliche
Bewirtschaftung
wieder
durchzuführen.
Das
Setzen
des
Bodens
und
das
Erreichen
der
natürlichen
Kapillarwirkung
des
Bodens
benötigt
circa
5
Jahre.
Eine
Erdkabeltrasse
benötigt
eine
Breite
von
circa
27
Metern,
ohne
tief
wurzelnden
Bewuchs,
im
Gegensatz
zu
mastengeführten
Leitungen,
die
insbesondere
in
Waldstücken
100
Meter
Breite
erfordern,
damit
Baumfall
diese
nicht
gefährdet.
Natürlich
ist
auch
beim
Erdkabel
das
elektromagnetische
Feld
vorhanden,
speziell
über
der
Leitung.
Ab
einem
Meter
seitwärts
ist
dieses
Feld
kaum
noch
messbar,
ganz
im
Gegensatz
zur
geplanten
Freileitung,
wo
noch
in
80
Meter
Entfernung
das
elektromagnetische
Feld
analog
zu
der
heutigen
220-
kV-
Leitung
besteht.
Nehmen
Sie
die
höhere
Entzugsleistung
des
hier
vorhandenen
Bodens
hinzu,
bevorzugt
jeder,
der
sich
mit
der
Thematik
befasst,
das
Erdkabel.
Eine
Erdkabeltrasse
wird
bei
ordnungsgemäßem
Bau
eine
Lebensdauer
von
50
Jahren
haben,
die
mastengeführten
Leitungen
sollten
nach
10
Jahren
seilmäßig
erneuert
werden
(Kosten?
).
Mastenwartung
ist
auch
hier
notwendig.
Dies
wird
vielfach
negiert.
Und
der
Verweis,
erst
die
Erfahrungen
mit
den
Pilotstrecken
abzuwarten,
ist
obsolet.
Es
gibt
bereits
ordnungsgemäß
funktionierende
Erdkabelstrecken,
auch
in
dem
zur
Debatte
stehenden
Bereich
von
380
kV.
[…]"
Hartmut
R.
Halden
Borgholzhausen
Autor:
Hartmut R. Halden