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1.
Erscheinungsdatum:
18.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fast komplettes Skelett gefunden
Zwischenüberschrift:
Erneut Grabungen auf Neumarktbaustelle
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Informationslage
in
Sachen
Knochenfund
ändert
sich
derzeit
fast
stündlich:
Auf
der
Neumarktbaustelle
sind
weitere
sterbliche
Überreste
verschiedener
Menschen
gefunden
worden.
Ein
Team
der
Osnabrücker
Archäologie
war
auch
am
Mittwoch
wieder
vor
Ort.
Bauarbeiter
waren
erneut
auf
Gebeine
gestoßen.
Der
Bauleiter
hatte
daraufhin
die
Polizei
benachrichtigt,
diese
hatte
die
Information
an
die
Archäologen
weitergegeben.
Die
Wissenschaftler
stießen
am
späten
Vormittag
erstmals
auf
ein
fast
komplettes
Skelett.
Kurios:
Dessen
Schädel
gehört
laut
Anthropologin
nicht
zum
Rest
des
Körpers.
Dennoch
hat
sich
erneut
die
Arbeitshypothese
der
Wissenschaftler
geändert:
Mehrere
Dokumente
aus
dem
späten
Mittelalter
weisen
darauf
hin,
dass
sich
am
Fundort
früher
ein
eingefriedeter
Bereich
befand,
der
zu
einer
Kirche
gehörte,
die
von
den
Augustinern
1320
fertiggestellt
wurde.
Dass
die
Knochen
auch
von
Frauen
und
Kindern
stammen,
könne
dafür
sprechen,
dass
es
sich
um
einen
Friedhof
für
Osnabrücker
Bürger
handelte,
sagt
Axel
Friedrichs
von
der
Stadt-
und
Kreisarchäologie.
Die
Kirche
war
seit
ihrem
Bau
erst
von
den
Augustinern
genutzt
worden,
später
auch
von
Jesuiten
sowie
von
den
Schweden,
die
Osnabrück
zwischenzeitlich
besetzt
hielten.
Mauer
eines
Zuchthauses
Bei
den
Grabungen
wurden
außerdem
wohl
auch
Mauerteile
des
ehemaligen
Zuchthauses
freigelegt,
das
an
der
Stelle
der
Kirche
erbaut
wurde.
Ein
Knochen
lag
unter
diesen
Steinen.
Das
kann
ein
Indiz
dafür
sein,
dass
die
sterblichen
Überreste
vor
dem
Bau
des
Gebäudes
im
Jahr
1752
dort
abgelegt
wurden.
Die
am
Montag
sichergestellten
Knochen
wurden
in
der
Zwischenzeit
in
die
Räume
der
Archäologie
gebracht.
Sie
werden
dort
getrocknet
und
weiter
untersucht.
Die
Bauarbeiten
werden
für
die
aktuelle
Grabung
nicht
unterbrochen.
Bildtext:
Die
fast
kompletten
sterblichen
Überreste
eines
Menschen
fanden
Archäologen
auf
der
Neumarkt-
Baustelle.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
swi