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1.
Erscheinungsdatum:
13.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Student will umstrittene Exzess-Party nach Osnabrück holen
Zwischenüberschrift:
Stadt prüft Skatehalle als Veranstaltungsort, hält aber auch ein Verbot für möglich
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Geheim,
riesig,
amerikanisch:
Was
die
"
XXL
Hausparty"
auf
Facebook
verspricht,
klingt
für
viele
Schüler
und
Studenten
nach
dem
Osnabrücker
Feier
ereignis
des
Jahres.
Keine
48
Stunden
nach
Bekanntwerden
des
Partyplans
wollten
bereits
2000
Leute
dabei
sein.
Inzwischen
haben
mehr
als
4500
ihr
Kommen
angekündigt.
Dabei
habe
er
die
Werbetrommel
ausschließlich
auf
Facebook
gerührt,
sagt
Manuel
Klünder,
der
die
Party
organisieren
will.
Bisher
war
nicht
einmal
der
Veranstaltungsort
bekannt.
Die
Wahl
ist
inzwischen
gefallen:
Die
Skatehalle
werde
es
sein,
sagt
Klünder.
Ab
nachmittags
soll
den
Gästen
am
13.
Juni
auf
dem
Gelände
rund
um
die
Half
pipes
alles
geboten
werden,
was
sie
sonst
vermutlich
nur
von
Partys
aus
amerikanischen
Highschool-
Streifen
kennen:
Hüpfburgen,
Swimmingpools
und
Bierschläuche
zur
Alkohol-
Druckbetankung.
"
Open-
Air-
Partys
für
junge
Leute
waren
in
Osnabrück
bisher
Fehlanzeige"
,
sagt
der
Organisator.
Diese
Lücke
wolle
er
füllen.
Namens-
und
stilprägend
für
"
Project
Y
Osnabrück
–
Die
XXL-
Hausparty"
ist
die
Komödie
"
Project
X"
,
die
2012
in
die
Kinos
kam:
Ein
Haufen
Außenseiter
tut
sich
darin
zusammen,
um
mit
der
"
Party
des
Jahres"
in
die
Riege
der
beliebtesten
Highschool-
Schüler
aufzusteigen.
Doch
ihr
Plan
gerät
außer
Kontrolle:
Das
Haus
wird
überrannt,
Alkohol
und
Drogen
enthemmen
die
Gäste,
schließlich
muss
die
Polizei
eingreifen.
Der
Film
löste
einen
wahren
Hype
aus:
Ungezählte
Partys
weltweit
wurden
bereits
unter
das
"
Project
X"
-
Motto
gestellt.
Etliche
"
Events
der
Superlative"
endeten
in
einer
ähnlichen
Eskalation
wie
ihr
Vorbild.
Andere
fanden
gar
nicht
erst
statt:
Bei
zig
Partys
allein
in
Deutschland
schritten
Polizei
und
Ordnungsämter
ein,
bevor
das
erste
Fass
angestochen
war
–
wegen
Sicherheitsbedenken.
Das
will
Manuel
Klünder
besser
machen.
Derzeit
steht
der
26-
jährige
Student
des
Eventmanagements
in
Verhandlungen
mit
der
Stadt.
Ein
erster
Antrag
für
seine
Party
ist
eingereicht.
Noch
fehlten
aber
wichtige
Unterlagen,
um
den
Antrag
zu
prüfen,
erklärt
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen.
Die
Feuerwehr,
der
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung
sowie
der
Bereich
Bauordnung
–
sie
alle
hätten
bei
einer
Veranstaltung
dieser
Größenordnung
ein
Wörtchen
mitzureden,
so
Jürgensen.
2500
Gästen
würde
Klünder
gerne
Eintritt
gewähren.
Sind
Halle
und
Gelände
insgesamt
für
dermaßen
viele
Leute
ausgelegt?
Wie
sieht
es
mit
Fluchtwegen,
Zufahrtswegen
und
Parkplätzen
aus?
Gibt
es
Sanitäranlagen?
Wer
sorgt
für
die
Sicherheit?
Wen
könnte
der
Lärm
stören?
All
diese
Fragen
spielten
bei
der
Genehmigung
eine
Rolle,
erläutert
der
Stadtsprecher.
Sind
sie
geklärt,
stehe
der
Party
grundsätzlich
nichts
im
Wege.
Die
Antworten
will
Klünder
in
den
kommenden
Wochen
liefern.
Namhafte
Unterstützer
für
seinen
Plan
hat
er
schon
gefunden:
Der
Skateladen
Titus
will
als
Sponsor
der
Party
auftreten.
Auch
die
Brauerei
Beck′s
habe
Interesse
bekundet,
sagt
der
Organisator.
Vor
etwas
mehr
als
einem
Jahr
sorgte
in
Osnabrück
schon
einmal
eine
"
Project-
Party"
für
Schlagzeilen:
"
Project
Abi
–
Der
Rekordversuch"
im
inzwischen
geschlossenen
Club
"
Five
Elements"
.
Die
Veranstalter
unterschätzten
damals
das
riesige
Interesse
der
Schüler.
Im
Eingangsbereich
kam
es
zu
Tumulten.
Auch
diesen
Fehler
will
Klünder
nicht
wiederholen.
"
Bei
mir
wird
es
keine
Abendkasse
geben"
,
kündigt
er
an.
Damit
könne
vermieden
werden,
dass
Hunderte,
vielleicht
sogar
Tausende
vergeblich
am
Einlass
warten.
Zudem
werde
die
Party
ab
18
Jahren
sein.
Ausnahme:
17-
jährige
Abiturienten
mit
sogenanntem
"
Muttischein"
.
Mit
dieser
Altersbeschränkung
könne
man
davon
ausgehen,
dass
die
Gäste
ihr
Limit
kennen.
Bildtext:
Auf
dem
Gelände
der
Skatehalle
sollen
im
Juni
Hüpfburgen
und
ein
Pool
stehen.
Noch
muss
aber
die
Stadt
in
den
Plan
einwilligen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
meba