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1.
Erscheinungsdatum:
12.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
CDU: Bergschule ist unersetzbar
Zwischenüberschrift:
Förderschule Sprache und Ganztagsangebot an Waldschule Thema im Rat
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Beim
Thema
Schule
verbleibt
die
Diskussion
nicht
lange
auf
kommunalpolitischem
Terrain,
die
Landespolitik
greift
Raum.
So
auch
in
der
jüngsten
Ratssitzung
beim
Thema
Bergschule
Lüstringen.
Die
CDU-
Fraktion
machte
die
Förderschule
Sprache
mittels
Beschlussvorlage
noch
einmal
zum
Thema.
"
Die
Bergschule
Lüstringen
als
Förderschule
Sprache
muss
erhalten
bleiben,
solange
die
Eltern
diese
Schule
für
ihre
Kinder
wählen."
So
hatte
es
die
CDU
schriftlich
niedergelegt.
Zum
Erstaunen
von
SPD
und
Grünen,
die
den
Kasus
durch
den
Entscheid
der
Landesregierung
bei
der
Novellierung
der
niedersächsischen
die
Förderschulen
Sprachen
unangetastet
zu
lassen,
ohnehin
für
erledigt
halten.
Kultusministerin
Frauke
Heiligenstadt
hatte
den
Sprachförderschulen
in
Niedersachsen
Bestandsschutz
zugesichert.
"
Die
Förderschule
ist
unersetzbar"
,
so
Irene
Thiel
in
ihrer
Antragsbegründung.
Sie
forderte
die
Verwaltung
auf,
ein
Konzept
zu
erstellen,
das
den
Fortbestand
der
Bergschule
und
der
Waldschule
als
Grundschule
am
Standort
in
Lüstringen
sichere.
"
Sie
schmeißen
sich
hinter
einen
fahrenden
Zug"
,
unkte
Frank
Henning.
Der
Fraktionsvorsitzende
der
Sozialdemokraten
im
Rat
pochte
da
rauf,
der
Antrag
sei
durch
"
Regierungshandeln
erledigt"
.
Die
Union
betreibe
"
unzulässige
Stimmungsmache"
.
Hennings
Grünen-
Kollege
aus
der
Zählgemeinschaft,
Thomas
Klein,
forderte,
den
Schulen
Zeit
und
Raum
zu
geben,
sich
am
Standort
vernünftig
zu
entwickeln.
Ihre
Partei
habe
den
Antrag
aus
großer
Sorge
um
das
Schülerwohl
heraus
gestellt,
so
die
schulpolitische
Sprecherin
der
CDU,
Brigitte
Neumann.
Eltern
sollten
ihre
Kinder
so
lange
in
der
Bergschule
beschulen
lassen
können,
wie
sie
es
wünschten.
Die
Wahlmöglichkeit
zwischen
integrativer
Beschulung
und
dem
Besuch
einer
Förderschule
müsse
bleiben.
"
Die
Inklusion
ist
ein
Problem,
weil
sie
mit
zu
wenig
Personal
ausgestattet
ist"
,
machte
Thomas
Thiele
den
Standpunkt
der
FDP
deutlich.
Wer
die
Inklusion
wolle,
müsse
die
dafür
notwendigen
Lehrkräfte
einstellen.
"
Kinder
mit
Förderbedarf
sind
in
der
Regelschule
oftmals
hilflos
und
verloren,
weil
die
entsprechenden
Fachkräfte
fehlen"
,
so
Thiele.
Den
Antrag
der
CDU
lehnte
der
Rat
am
Ende
gegen
die
Stimmen
der
Union
bei
einer
Enthaltung
ab.
Mehr
Einigkeit
fanden
Osnabrücks
kommunale
Volksvertreter
bei
der
Frage,
ob
denn
nun
die
Grundschule
Waldschule
Lüstringen
ihrem
Antrag
gemäß
in
eine
Ganztagsschule
umgewandelt
werden
solle:
Sie
lehnten
den
Antrag
einstimmig
ab,
folgten
in
ihrer
Ablehnung
aber
einem
Änderungsantrag
der
CDU,
der
im
Gegensatz
zum
Vorschlag
der
Verwaltung
nicht
ein
klares
"
Nein"
erklärte,
sondern
vielmehr
das
Schuldezernat
auffordert,
ein
Ganztagskonzept
für
den
Stadtteil
Darum/
Gret
esch/
Lüstringen
unter
Einbeziehung
aller
Schulen
und
Kindertageseinrichtungen
zu
erarbeiten.
Die
zuständige
Dezernentin
Rita
Maria
Rzyski
wies
darauf
hin,
dass
sich
Rat
und
Verwaltung
zum
Ziel
gesetzt
hätten,
bis
zu
zwei
Schulen
pro
Jahr
in
Ganztagsschulen
umzuwandeln
und
dabei
nach
Dringlichkeit
vorzugehen.
Ein
Konzept
für
einen
einzelnen
Stadtteil
zu
entwickeln
sei
nicht
produktiv.
Dass
das
Thema
in
der
Waldschule
virulent
sei,
zeige
allein
schon
der
Antrag
der
Grundschule,
so
Jens
Martin
(SPD)
,
und
Frank
Henning
betonte,
dass
der
Bedarf
völlig
unstrittig
sei.
Mit
Blick
auf
die
Kosten
sei
aber
ein
Gesamtkonzept
zu
entwickeln,
das
den
Bau
einer
Mensa
unterstütze.
Mehr
zum
Thema,
lesen
Sie
im
Internet
auf
noz.de
Bildtext:
Die
Umwandlung
der
Waldschule
in
eine
Ganztagsschule
hat
der
Rat
in
seiner
jüngsten
Sitzung
nicht
befürwortet.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Dietmar Kröger