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1.
Erscheinungsdatum:
17.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Freibäder verlieren, Zoo gewinnt
Durchwachsener Sommer: Des einen Leid, des anderen Freud
Zwischenüberschrift:
Osnabrücks Freibäder verlieren Besucher – Zoo verzeichnet Zuwachs
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Während
Osnabrücks
Freibäder
in
diesem
Sommer
21
Prozent
weniger
Badegäste
als
2013
verzeichnet
haben,
konnte
der
Zoo
von
dem
durchwachsenen
Wetter
profitieren.
Dort
konnten
20
Prozent
mehr
Besucher
als
im
Vorjahreszeitraum
begrüßt
werden.
Osnabrück.
Wie
gut
der
Sommer
wirklich
war,
ist
eine
Frage
des
Standpunktes
–
zumindest,
wenn
man
beim
Geldverdienen
wetterabhängig
ist,
wie
die
Osnabrücker
Freibäder
und
der
Osnabrücker
Zoo.
Während
die
Stadtwerke
in
ihren
Freibädern
unter
dem
Wetter
gelitten
haben,
freut
sich
der
Zoo
über
mehr
Besucher
als
im
Vorjahr.
Die
Freibäder:
"
Das
Wetter
war
in
diesem
Jahr
nicht
Fisch
und
nicht
Fleisch"
,
sagt
Bäderchef
Wolfgang
Hermle.
Insgesamt
21
Prozent
weniger
Badegäste
verzeichnet
das
Kassensystem
bislang
von
Mitte
Mai
bis
Mitte
September.
Darunter
gelitten
hat
vor
allem
das
Moskaubad,
das
seinen
Freibadbereich
am
vergangenen
Wochenende
geschlossen
hat.
In
diesem
Sommer
wollten
bislang
111
507
Menschen
in
der
Wüste
baden,
im
Vorjahr
waren
es
noch
139
457.
Vor
allem
die
Monate
Juli
und
August
mit
23,
7
und
satten
44,
2
Prozent
weniger
Besuchern
reißen
hier
klaffende
Wunden
in
die
Bilanz.
Auf
etwa
90
000
Euro
weniger
Einnahmen
beziffert
Hermle
den
finanziellen
Verlust.
Das
Nettebad
hat
nicht
so
sehr
unter
dem
durchwachsenen
Sommer
gelitten.
Etwa
2600
Besucher
weniger
bei
253
958
Gästen
insgesamt
im
genannten
ist
zwar
auch
ein
Wort,
aber
noch
verschmerzbar.
Das
Bad
ist
mit
seinen
Attraktionen
sozusagen
wettergeschützt
–
reicht
es
nicht
für
die
Liegewiese,
so
lockt
der
Innenbereich
immer
noch
genügend
Gäste
an.
"
Schmerzhaft
ist
natürlich,
dass
die
Personal-
und
vor
allem
die
Energiekosten
wetterunabhängig
sind"
,
so
Hermle.
Soll
heißen:
Die
Ausgabenseite
bleibt
konstant
hoch,
während
die
Einahmen
wetterbedingt
in
den
Keller
rutschen.
Gleichwohl
reagieren
die
Stadtwerke
auf
die
Wetterprognose
für
die
kommenden
Tage
und
lassen
den
Freibadbereich
noch
bis
Sonntag,
21.
September,
geöffnet.
Das
schlechte
Wetter
hat
sich
auch
bei
den
Besuchszahlen
der
Ferienpasskinder
ausgewirkt:
26
240
Besuchen
im
vergangenen
Jahr
stehen
lediglich
15
684
in
diesem
Jahr
gegenüber.
Leidtragend
auch
hier
wieder
das
Moskaubad,
das
2680
Besuche
zählte,
11
892
waren
es
in
2013.
In
den
vergangenen
Jahren
hatte
es
immer
wieder
Ärger
mit
jugendlichen
Badbesuchern
–
vor
allem
im
Nettebad
–
gegeben.
Nach
einem
Rückgang
der
Zwischenfälle
im
Jahr
2013
sei
die
Zahl
der
Vorkommnisse
trotz
rückläufiger
Besuchszahlen
in
diesem
Jahr
wieder
gestiegen,
so
Hermle.
Genauere
Angaben
wollte
er
jedoch
noch
nicht
machen.
Die
Zahlen
müssten
erst
noch
ausgewertet
und
dann
mit
Verwaltung
und
Politik
besprochen
werden.
Zoo:
"
Das
Wetter
war
wie
gemalt."
Wenn
Zoogeschäftsführer
Andreas
Busemann
über
den
Sommer
spricht,
hört
sich
das
ganz
anders
an
als
bei
seinem
Bäderkollegen.
"
Wir
haben
bislang
ein
Plus
von
etwa
20
Prozent
gegenüber
dem
Vorjahr."
Wobei
die
zusätzlichen
Besucher
vor
allem
dem
wettermäßig
starken
Frühjahr
zu
verdanken
seien.
Allerdings
habe
der
Sommer
mit
seinem
oft
wechselhaften
Wetter
die
Menschen
wohl
eher
zu
einem
Zoo-
als
zu
einem
Freibadbesuch
animiert,
räumt
er
ein.
Hitzeperioden
seien
für
den
Betrieb
auf
dem
Schölerberg
eher
schädlich,
so
Busemann,
der
für
das
gesamte
Jahr
2014
von
einem
Besucherplus
von
etwa
15
Prozent
ausgeht.
Gerechnet
habe
er
mit
sieben
Prozent.
Bildtexte:
So
voll
war
es
im
Moskaubad
selten.
Viel
Besuch
hatten
die
Nashörner
im
Zoo
Foto:
Michael
Gründel,
Arne
Köhler
Autor:
dk