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1.
Erscheinungsdatum:
16.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der Sommer war extrem
Mehr extreme Wetterereignisse erwartet
Zwischenüberschrift:
"Tief Mitteleuropa" wird das Wetter an immer mehr Tagen beeinflussen
Artikel:
Originaltext:
Was
für
ein
Sommer:
Vor
allem
der
Juli
war
nach
Einschätzung
von
Experten
ein
Monat
der
extremen
Wetterereignisse.
Starkregen
und
Überflutungen
hätten
einzelne
Regionen
wie
etwa
das
Münsterland
getroffen.
Zu
Hitzeschäden
sei
es
dagegen
in
Brandenburg
gekommen.
Der
Deutsche
Wetterdienst
erwartet
in
Zukunft
noch
mehr
extreme
Wetterlagen.
Zunächst
kommt
aber
der
Sommer
noch
einmal
zurück
nach
Deutschland.
Meteorologen
erwarten
Sonnenschein
und
spätsommerliche
Temperaturen
von
bis
zu
25
Grad.
Fotos:
dpa
Berlin.
Künftig
werden
in
Deutschland
extreme
Wetterereignisse
wie
Starkregen
nach
Einschätzung
von
Experten
häufiger
auftreten.
Außerdem
könnten
sie
noch
heftiger
ausfallen
als
bisher,
sagte
der
Vize-
Präsident
des
Deutschen
Wetterdienstes
(DWD)
,
Paul
Becker.
Laut
seiner
Bilanz
für
den
Sommer
2014
fiel
vor
allem
der
Juli
aus
dem
Rahmen.
"
Er
war
nicht
nur
sehr
warm,
es
wurde
auch
viel
Niederschlag
beobachtet"
,
sagte
Becker.
Es
handle
sich
allerdings
nicht
um
ein
flächendeckendes
Phänomen,
vielmehr
seien
Regionen
punktuell
betroffen
gewesen:
Überflutungen
gab
es
etwa
in
Sachsen,
Thüringen
und
Nordrhein-
Westfalen.
Die
gefährliche
Wetterlage
schlug
sich
auch
in
Unwetterwarnungen
nieder:
An
43
von
92
Tagen
dieses
Sommers
warnte
der
DWD
vor
starken
Gewittern,
Niederschlägen
und
Sturmböen.
Das
sei
eine
Menge,
betonte
Becker.
Der
August
fiel
zu
kalt
aus.
Die
hohen
Niederschlagsmengen
sieht
der
DWD-
Experte
in
Zusammenhang
mit
einer
Wetterlage,
die
man
seit
1950
in
Deutschland
immer
häufiger
beobachtet:
dem
"
Tief
Mitteleuropa"
.
Es
bringt
schwülwarme
Luft
aus
dem
Mittelmeer-
Raum
nach
Deutschland.
Im
Sommer
führt
es
zu
Gewittern,
im
Winter
zu
Schneeschmelzen.
Anfang
Juli
etwa
brachte
das
Tief
an
einzelnen
Tagen
extreme
Niederschläge
in
einem
breiten
Band
quer
über
Deutschland.
Im
vergangenen
Jahr
war
das
Tief
an
mehreren
Tagen
hintereinander
aufgetreten
–
vielerorts
traten
Flüsse
über
die
Ufer.
In
diesem
Jahr
blieben
Hochwasser
hingegen
weitgehend
aus.
"
2014
traten
vor
allem
kurze
und
kleinräumige
Niederschläge
auf,
während
es
2013
großflächige
und
oft
mehrtägige
Regenphasen
gab"
,
erläuterte
Enno
Nilson
von
der
Bundesanstalt
für
Gewässerkunde.
Nach
Prognosen
des
DWD
wird
das
"
Tief
Mitteleuropa"
das
Wetter
in
Deutschland
bis
zum
Ende
des
21.
Jahrhunderts
an
immer
mehr
Tagen
beeinflussen.
Die
Ursachen
sind
noch
nicht
genau
geklärt.
Unter
anderem
könnte
das
globale
Starkwindband,
der
sogenannte
Jetstream,
eine
Rolle
spielen.
Inwiefern
der
Klimawandel
sich
diesen
Sommer
gezeigt
hat,
lasse
sich
nicht
beurteilen:
Ein
einzelner
Sommer
sei
wenig
aussagekräftig,
betonte
Becker.
Bildtext:
Ende
Juli
hat
ein
Unwetter
in
Münster
große
Schäden
verursacht.
Foto:
dpa
Autor:
dpa