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1.
Erscheinungsdatum:
13.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wanderlust
Überschrift:
Spektakuläre Aussichten
Zwischenüberschrift:
Einmal um den Piesberg – Die wohl schönste Tour in der Region
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
nordwestlichen
Stadtrand
von
Osnabrück
wartet
die
wohl
schönste
und
abwechslungsreichste
Rundwanderung
in
der
Region.
Die
etwa
acht
Kilometer
lange
Tour
um
den
Piesberg
bietet
eine
einzigartige
Mischung
aus
Naturerlebnissen,
viel
Industriekultur
und
spektakulären
Aussichten.
In
unserer
Sommerserie
"
Wanderlust"
darf
dieser
Weg
nicht
fehlen.
Bis
in
die
Achtzigerjahre
war
es
unvorstellbar,
den
Piesberg
einmal
so
erkunden
zu
können,
wie
es
heute
möglich
ist.
Das
weitgehend
unwegsame
Gelände
war
scheinbar
komplett
von
der
Steinindustrie
in
Beschlag
genommen.
Im
Osten
schreckte
die
offene
Mülldeponie
Spaziergänger
ab.
Inzwischen
gehören
Staub
und
Gestank
der
Vergangenheit
an.
Vor
allem
der
Weitsicht
einiger
Kommunalpolitiker
und
Kulturschaffenden
ist
es
zu
verdanken,
dass
sich
der
Piesberg
behutsam
entwickelt
hat.
Der
Rundweg
ist
ein
wesentlicher
Bestandteil
der
touristischen
Profilierung.
Einige
Abschnitte
entstanden
in
den
Neunzigerjahren.
Seit
2004
wird
die
Tour
stetig
optimiert
und
erweitert.
Besonders
reizvoll
ist
der
naturnah
gestaltete
Waldpfad
von
2009,
der
vom
Museum
Industriekultur
zur
Ruine
des
Stüveschachts
führt.
Ein
guter
Ausgangspunkt
für
die
Wanderung
ist
der
Parkplatz
am
Grubenweg
in
Lechtingen.
Nach
einem
kleinen
Anstieg
können
sich
Wanderer
entscheiden.
Wer
rechts
abbiegt,
muss
später
am
Südstieg
rund
300
Stufen
hinaufsteigen.
Geradeaus
ist
nach
wenigen
Minuten
die
erste
von
drei
Aussichtsplattformen
erreicht,
die
einen
grandiosen
Einblick
in
den
Steinbruch
ermöglicht.
Nach
einem
weiteren
Kilometer
ist
die
Felsrippe
in
jeder
Hinsicht
der
Höhepunkt.
Am
knallroten
Stumpf
eines
ausgedienten
Windgenerators
hängt
eine
vier
mal
sieben
Meter
große
Plattform.
Gipfelstürmer
stehen
oben
fast
200
Meter
über
dem
Meeresspiegel
und
haben
an
klaren
Tagen
eine
tolle
Fernsicht.
Familiengerecht
wird
auf
Infotafeln
erklärt,
was
in
der
Umgebung
zu
sehen
ist.
Der
vor
zweieinhalb
Jahren
errichtete
Aussichtsturm
erfreut
sich
großer
Beliebtheit.
Das
kann
Karl-
Heinz
Uthmann
vom
Projektbüro
Piesberg
mit
Zahlen
belegen,
da
es
am
Aufgang
zur
Plattform
eine
Zählvorrichtung
gibt.
Allein
vorigen
Sonntag
beim
Bergfest
stiegen
1724
Besucher
nach
oben.
Insgesamt
waren
es
in
diesem
Jahr
schon
fast
27
000
Ausflügler,
die
zu
Fuß
oder
mit
dem
Bus
zum
höchsten
Punkt
der
Stadt
gekommen
waren
–
durchschnittlich
106
pro
Tag.
Zahlreiche
weitere
Sehenswürdigkeiten
liegen
am
Rundwanderweg.
Dazu
zählt
der
150
Jahre
alte
Mammutbaum
im
Arboretum
des
früheren
Bergwerksdirektors
Johann
Rudolf
Pagenstecher.
Sein
Stammumfang:
stolze
6,
70
Meter.
Bildtext:
Plichtprogramm:
Wer
die
Piesberg-
Runde
noch
nicht
gemacht
hat,
sollte
das
schleunigst
nachholen.
Wer
die
Tour
kennt,
wird
zum
Wiederholungstäter.
Highlight
ist
die
Aussichtsplattform
auf
der
Felsrippe.
Das
Bild
entstand
an
einem
Junimorgen
kurz
nach
Sonnenaufgang.
Foto:
Moritz
Frankenberg
Infos
im
Netz
Das
Projektbüro
Piesberg
hat
im
Internet
umfangreiches
Material
zum
Kultur-
und
Landschaftspark
Piesberg
bereitgestellt.
Adresse:
www.osnabrueck.de/
piesberg/
index.asp.
Der
Menüpunkt
Naherholung
und
Sport
bietet
auch
ausführliche
Beschreibungen
zum
Rundwanderweg
samt
interaktiver
Karte.
Autor:
Holger Jansing