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1.
Erscheinungsdatum:
12.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Das Smartphone wird zum Parkticket
Zwischenüberschrift:
Die Park-App für Smartphones der OPG soll bald mehr können als nur freie Parkplätze anzeigen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Einem
ungetrübten
Einkaufsbummel
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
geht
nicht
selten
die
trübe
Suche
nach
einem
Parkplatz
voraus.
Volle
Parkhäuser
–
trotz
des
Parkleitsystems.
Vor
fast
genau
zwei
Jahren
brachte
die
Osnabrücker
Parkstätten
Betriebsgesellschaft
(OPG)
ihre
Parking-
App
heraus
–
eine
Anwendung
für
Smartphones,
die
den
Weg
zum
freien
Parkplatz
weisen
soll.
Funktioniert
das
auch?
Rund
6000-
Mal
wurde
die
App
OPG-
Geschäftsführer
Karl-
Heinz
Ellinghaus
zufolge
bislang
aus
Googles
Play
Store
und
Apples
App
Store
heruntergeladen.
Ein
Ampelsystem
zeigt,
in
welchem
der
29
für
Osnabrück
gelisteten
Parkhäuser
ausreichend
freie
Parkplätze
zur
Verfügung
stehen
(grün)
,
wo
es
langsam
eng
wird
(gelb)
und
welches
Parkhaus
Autofahrer
am
besten
gar
nicht
erst
ansteuern
(rot)
.
Das
funktioniert
relativ
verlässlich.
Relativ?
„
Die
Zahlen
sind
immer
verlässlich,
aber
es
gibt
auch
immer
Ungenauigkeiten″,
widerspricht
sich
OPG-
Geschäftsführer
Karl-
Heinz
Ellinghaus
selbst
und
erklärt
sogleich
das
Problem.
So
würden
Autofahrer
ihr
geliebtes
Automobil
vermehrt
auf
zwei
Plätzen
abstellen,
um
sich
bloß
keine
Delle
von
den
Autonachbarn
einzufangen.
Folglich
zeigen
App
und
Parkleitsystem
nicht
immer
die
korrekten
Zahlen
an.
„
Das
ist
mittlerweile
zur
Unsitte
geworden″,
echauffiert
sich
Ellinghaus
über
die
unerlaubte
Parkplatzannexion.
Die
bleibt
nicht
folgenlos:
Kunden,
die
mit
ihrem
Auto
zwei
Plätze
blockieren,
bekommen
nach
einer
Halterabfrage
eine
Rechnung
von
der
OPG.
So
bleibt
die
Delle
am
Auto
wohl
aus,
die
doppelte
Rechnung
hingegen
nicht.
Zu
kleine
Parklücken
Tatsächlich
sind
die
Parkplätze
einiger
Parkhäuser
nicht
gerade
großzügig
bemessen.
Passt
der
große
Geländewagen
nicht
in
eine
Lücke
eines
älteren
Parkhauses,
„
dann
habe
ich
Pech
gehabt″,
resümiert
Ellinghaus.
Früher
hätten
2,
3
Meter
Breite
ausgereicht,
bei
neueren
Häusern
sind
2,
5
Meter
üblich.
„
Daher
überlegen
wir,
XXL-
Parkplätze
auszuweisen″,
sagt
Ellinghaus.
Diese
sollen
dann
3
statt
1,
50
Euro
pro
Stunde
kosten.
Mit
der
Parking-
App
ist
der
OPG-
Chef
jedenfalls
zufrieden.
„
Die
App
kommt
sehr
gut
an″,
versichert
Ellinghaus.
Nachdem
die
OPG
ihren
Internetauftritt
neu
gestaltet
hatte,
sollen
sich
diese
Änderungen
bald
auch
in
der
App
widerspiegeln.
„
Wir
wollen
die
Leistungen
ausbauen,
die
App
wird
viele
zusätzliche
Funktionen
erhalten.″
Zum
Weihnachtsgeschäft
soll
eine
überarbeitete
Version
der
App
mit
neuen
Funktionen
an
den
Start
gehen.
Dazu
zählt
unter
anderem
das
sogenannten
Prepaid-
Parken
(Guthaben-
Parken)
,
bei
dem
Kunden
eine
OPG-
Karte
mit
einem
Guthaben
am
Kassenautomaten
aufladen
können.
Die
Karte
öffnet
die
Schranken
der
Ein-
und
Ausfahrten,
die
Parkgebühren
zieht
der
Parkscheinautomat
von
der
Karte
ab.
Ähnlich
soll
die
Comfort-
Parkcard
funktionieren,
deren
Karteninhaber
jedoch
am
Monatsende
eine
Rechnung
erhalten.
Ferner
sollen
Autofahrer
künftig
mit
der
App
ihren
Parkplatz
reservieren
können.
Zu
Hause
bucht
der
Kunde
einen
freien
Platz
und
erhält
einen
Pixelcode
auf
sein
Smartphone
(besser
bekannt
als
QR-
Code)
.
Dabei
handelt
sich
um
eine
zweidimensionale
und
einmalige
Schwarz-
Weiß-
Grafik.
Mit
dem
Code
lässt
sich
die
Schranke
zum
Parkhaus
öffnen,
am
Monatsende
gibt
es
eine
Rechnung.
„
Wir
wollen
das
2015
einführen″,
sagt
Ellinghaus.
Das
Smartphone
sei
das
Parkticket
der
Zukunft
–
davon
ist
er
überzeugt.
Mit
dem
Update
der
App
zum
Weihnachtsgeschäft
bleibt
das
Ampelsystem
erhalten.
Unter
Details
sollen
Autofahrer
künftig
aber
die
aktuelle,
genaue
Anzahl
freier
Plätze
einsehen
können.
Zum
jetzigen
Zeitpunkt
gibt
die
App
nur
darüber
Auskunft,
wie
viel
Stellplätze
das
jeweilige
Parkhaus
insgesamt
bereitstellt.
App
nicht
immer
stabil
Vielleicht
gelingt
es
der
Programmierfirma
Ilogs,
bei
der
erweiterten
Version
die
Instabilität
abzustellen.
So
stürzt
die
App
auf
Android-
Geräten
jedes
Mal
beim
manuellen
Aktualisieren
der
Daten
ab.
Auf
iPhones
lässt
sich
die
App
erst
gar
nicht
starten,
solange
der
Ortungsdienst
nicht
aktiviert
ist,
der
für
die
Anzeige
freier
Parkplätze
nicht
notwendig
ist.
Bildtext:
Die
Parking-
App
der
OPG
für
Smartphones
zeigt
an,
in
welchen
Parkhäusern
noch
ausreichend
Stellplätze
zur
Verfügung
stehen
und
welche
Garagen
Autofahrer
besser
meiden
sollten.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Jörg Sanders