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1.
Erscheinungsdatum:
11.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Weitere IGS sollte nicht scheitern
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Trend
zur
Gesamtschule
ungebrochen"
mit
Bezug
zum
Kommentar
von
Dietmar
Kröger
(Ausgabe
vom
11.
August)
.
"
Bringt
man/
Frau
den
Kommentar
auf
den
Punkt,
heißt
das:
Eine
zweite
IGS
in
Osnabrück
ist
illusorisch
hinsichtlich
ihrer
Finanzierbarkeit
und
eines
angemessenen
Standortes.
Traurig
und
nicht
hinnehmbar.
Muss
die
Einrichtung
einer
weiteren
IGS
tatsächlich
mit
so
hohen
Kosten
verbunden
sein?
(Der
Standort
Eversburg
für
die
erste
IGS
war
hochgradig
renovierungsbedürftig
und
das
war
den
Entscheidungsträgern
klar!
)
Ausschlaggebend
für
die
Räumlichkeiten
ist
doch
ein
konkretes
pädagogisches
Konzept.
Und
stellt
dieses
die
vielfältigen
unterschiedlichen
Entwicklungsbedürfnisse
der
Heranwachsenden
konsequent
in
den
Mittelpunkt,
setzt
auf
ganzheitliche
Bildung
und
betont
die
Eigentätigkeit
der
SchülerInnen
auf
unterschiedlichen
Niveaus
ohne
äußere
Differenzierung
in
Kursen,
dann
heißt
das,
'
tote
Flächen'
in
Schulgebäuden
in
Lernraum
umzuwandeln:
Räume
zu
öffnen,
Flure
als
Arbeits-
und
Kommunikationsnischen
einzurichten,
offene
Flächen
vielseitig
zu
nutzen
und
auf
flexible
Möblierung
und
Ausstattung
der
Räume
zu
setzen.
Das
ist
in
bestehenden
Gebäuden
möglich
-
daran
sollte
eine
weitere
IGS
in
dieser
Stadt
nicht
scheitern.
Der
prognostizierte,
sich
zum
Teil
schon
deutlich
artikulierende
Widerstand
seitens
der
Schulleitungen
und
Kollegien
der
genannten
Schulzentren
ist
teilweise
verständlich,
denn
wer
stellt
schon
freiwillig
seinen
Arbeitsplatz
beziehungsweise
Arbeitsort
zur
Disposition?
Aber
im
Zuge
der
Entwicklung
aller
Schulen
zu
inklusiven
Schulen
werden
auch
die
eventuell
betroffenen
nicht
so
bleiben
können,
wie
sie
sind.
Die
Idee
der
Inklusion
widerspricht
radikal
dem
Ständedenken
im
Schulwesen,
der
Aufteilung
Heranwachsender
auf
vier
Schulformen.
Eine
neue
IGS
benötigt
nicht
zwangsläufig
ein
so
aufwendiges
Raumkonzept
wie
in
Eversburg
und
könnte
kostengünstiger
realisiert
werden.
Mut
zur
Lücke."
Ute
Klausener
Osnabrück
Autor:
Ute Klausener