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1
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1.
Erscheinungsdatum:
09.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mit allen Sinnen ins Museum
Zwischenüberschrift:
Projekt "Kunst und Klirr" startet im Museum Industriekultur
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wie
klingt
ein
Museum?
Wie
das
Rattern
des
Treppengeländers?
Hat
eine
Dampfmaschine
einen
Rhythmus?
Diesen
Fragen
gingen
mit
allen
Sinnen
Kinder
und
Jugendliche
im
Museum
Industriekultur
in
Osnabrück
nach.
"
Kunst
und
Klirr"
heißt
das
Projekt
des
Ruller
Hauses,
das
am
Samstag
gestartet
ist.
Gemeinsam
mit
Künstlern
das
Museum
erforschen,
mit
selbst
gebauten
Instrumenten
Klänge
erzeugen
und
dabei
spielerisch
Technik
und
Maschinen
entdecken,
ist
die
Idee
des
Projekts,
das
von
Elisabeth
Lumme
vom
Ruller
Haus
und
der
Bielefelder
Künstlerin
Angelika
Höger
geleitet
wird.
"
Es
geht
darum,
den
Klang
dieser
gigantischen
Räume
wahrzunehmen
und
einzufangen"
,
beschreibt
Lumme
das
Ziel
von
"
Kunst
und
Klirr"
.
Ein
Loch
gebohrt
Das
Projekt
begann
mit
der
Erforschung
des
Museums:
Dabei
wurde
mit
Schellen
das
Treppengeländer
zum
Rattern
gebracht,
das
Zischen
der
Dampfmaschine
nachgeahmt
und
–
ganz
nebenbei
–
manch
Wissenswertes
über
die
Funktionsweise
der
Maschinen
vermittelt,
was
die
Kinder
schließlich
an
großen
Zeichentischen
umsetzen
konnten:
Sie
malten
Maschinen,
klebten
sie
zusammen
oder
erfanden
sie
ganz
neu.
Der
siebenjährige
Jonathan
zeichnete
eine
Maschine,
die
über
Räder
und
Riemen
läuft:
"
Die
bewegt
das,
die
das
und
hier
bohrt
die
Maschine
ein
Loch"
,
erklärte
der
Zweitklässler
aus
Belm
seine
Konstruktion.
Auch
unter
den
Teilnehmern:
Flüchtlingskinder
zwischen
sechs
und
14
Jahren,
die
aus
dem
Kosovo,
Syrien
und
Afghanistan
stammen
und
zurzeit
im
Aufnahmelager
der
Diakonie
Osnabrück
untergebracht
sind.
Begleitet
wurden
sie
von
ehrenamtlichen
Mitarbeitern
des
Exilvereins
Osnabrück,
die
regelmäßig
mit
den
Kindern
und
Jugendlichen
etwas
unternehmen:
"
Wir
wollen
die
Kinder
aus
dem
langweiligen
Alltag
im
Lager
herausholen"
,
beschrieb
Betreuerin
Christin
Motter
die
Motivation
der
Projektgruppe
"
Freizeit
für
Flüchtlingskinder"
.
Tatsächlich
hatten
die
Kinder
auf
dem
weitläufigen
Gelände
des
Industriemuseums
viel
Gelegenheit
zu
rennen
und
zu
spielen,
was
nicht
immer
alles
nach
Plan
verlaufen
ließ,
von
den
Veranstalterinnen
aber
mit
Humor
genommen
wurde.
An
den
folgenden
fünf
Samstagen
wird
es
noch
viel
Zeit
geben,
das
Museum
wahrzunehmen:
"
In
kleinen
Gruppen
sollen
die
Kinder
mit
Kamera
und
Mikrofon
durch
das
Museum
laufen
und
ihre
Klang-
und
Bilderlebnisse
einfangen"
,
beschreibt
Lumme
den
weiteren
Ablauf.
Die
Erzeugnisse
der
Kinder
sollen
auf
einem
Tablet
gesammelt
werden
und
damit
visuell
und
akustisch
erfahrbar
sein:
"
Vielleicht
kommt
ein
kleines
Orchester
dabei
heraus"
,
erhofft
sich
Elisabeth
Lumme
für
das
Klangprojekt,
in
das
ein
Einstieg
für
Acht-
bis
Zwölfjährige
mit
Forschergeist
jederzeit
möglich
ist.
Für
Kinder
mit
Forschergeist:
Weitere
Termine
am
21.
Februar,
7.
und
21.
März,
18.
und
25.
April,
je
zwischen
11
und
15
Uhr,
kostenlos
für
Kinder
von
acht
bis
zwölf
Jahren.
Anmeldungen
unter
Tel.
05
41/
43
14
35,
05
41/
6
51
67,
oder
0
54
07/
3
02
21.
Über
das
Museum
Industriekultur
lesen
Sie
mehr
im
Internet
auf
www.noz.de
Bildtext:
Wie
klingt
eine
Schelle
auf
Metall?
Das
Fanden
Kinder
in
der
"
Kunst
und
Klirr"
-
Klangkarawane
im
Museum
für
Industriekultur
heraus.
Foto:
Elivra
Parton
Autor:
Christina Halbach