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1.
Erscheinungsdatum:
07.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Diskussion um Freizeitstandort geht weiter
Zwischenüberschrift:
Parteien und NABU äußern sich zu Stadtwerkeplänen am Nettebad
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
der
Diskussion
um
die
Erweiterungspläne
der
Stadtwerke
am
Nettebad
zu
einem
Freizeitstandort
mit
Elektro-
Kartbahn
haben
sich
SPD,
UWG,
Piraten
und
der
NABU
zu
Wort
gemeldet.
Die
SPD-
Fraktion
im
Rat
nehme
die
Bedenken
der
Bürger
in
der
Dodesheide
ernst,
heißt
es
in
einer
Mitteilung
der
Sozialdemokraten.
Uwe
Görtemöller,
Ratsmitglied
aus
dem
Stadtteil
Dodesheide,
und
Ulrich
Hus,
stadtentwicklungspolitischer
Sprecher
der
Partei,
sehen
die
Lärmemissionen
an
der
Vehrter
Landstraße
als
das
Kernproblem.
"
Daher
haben
wir
bereits
in
den
Haushaltsberatungen
für
das
Jahr
2015
als
einzige
Fraktion
gefordert,
die
Planungskosten
für
eine
Sanierung
bereits
in
2015
einzustellen.
Diesem
SPD-
Vorschlag
ist
der
Rat
dann
auch
gefolgt"
,
so
die
beiden
Kommunalpolitiker.
Zur
"
Wahrheit
und
Klarheit"
gehöre
auch,
dass
die
Gesamtsanierung
nach
heutigem
Stand
etwa
fünf
Millionen
Euro
koste.
Diese
Mittel
seien
im
Moment
nicht
in
der
mittelfristigen
Finanzplanung
enthalten.
Aufgrund
der
aktuellen
Finanzlage
sei
zudem
nicht
ersichtlich,
wie
die
Finanzierung
dieser
Mittel
sichergestellt
werden
könne,
so
Hus
weiter.
"
Eine
erste
Teillösung
könnte
sein,
dass
das
Teilstück
der
Vehrter
Landstraße
im
Bereich
der
Wohnsiedlung
In
den
Heidekämpen
saniert
wird,
um
eine
deutliche
Lärmentlastung
für
die
Anwohner
in
diesem
Bereich
zu
erreichen"
,
schlägt
Uwe
Görtemöller
abschließend
vor.
UWG
und
Piraten
kritisieren,
dass
"
Stadtwerke
und
Verwaltung
trotz
aller
ökologischen,
wirtschaftlichen
und
rechtlichen
Risiken
an
den
Plänen
für
einen
Vergnügungspark
am
Nettebad"
festhalten.
"
Wir
werden
weiterhin
mit
allen
Mitteln
versuchen,
dieses
rechtlich
und
ökologisch
nicht
tragbare
Vorhaben
zum
Wohle
von
Mensch
und
Natur
zu
verhindern"
,
sagt
Ratsmitglied
Wulf-
Siegmar
Mierke
(UWG)
.
Das
Vorhaben
sei
durch
das
Niedersächsische
Kommunalverfassungsgesetz
nicht
gedeckt,
so
Ralf
ter
Veer
(Piraten)
.
Der
NABU
wehrt
sich
in
einem
offenen
Brief
an
den
Oberbürgermeister
und
die
Ratsmitglieder
gegen
die
Änderung
des
Bebauungs-
und
des
Flächennutzungsplans.
Man
betrachte
die
Planungen
zur
Einrichtung
eines
Freizeitparkes
im
Bereich
des
Nettebades
in
Osnabrück
mit
"
großer
Sorge"
.
Die
Osnabrücker
Umweltverbände
lehnten
die
Planungen
in
Gänze
ab,
da
sie
in
fast
allen
Punkten
"
sehr
erhebliche
Umweltbeeinträchtigungen"
festgestellt
hätten,
die
nicht
zu
kompensieren
seien.
Eine
ernsthafte
Prüfung
alternativer
Flächen
sei
nicht
vorgenommen
worden.
Weiter
heißt
es
in
dem
Schreiben:
"
Hier
wird
ohne
Not
ein
insbesondere
für
das
Stadtklima
äußerst
wichtiger
Bereich
für
insgesamt
zweifelhafte
wirtschaftliche
Interessen
unter
Missachtung
zahlreicher
Ratsbeschlüsse
überplant."
Einen
Filmbeitrag,
zum
Thema
finden
Sie
unter
www.noz.de/
os
Autor:
dk
Themenlisten:
T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein
T.04.20.4. Auswahl - Diskussionen, Initiativen « T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein