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1.
Erscheinungsdatum:
07.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nur noch 4,7 Prozent zur Hauptschule
Zwischenüberschrift:
Gymnasium weiter beliebteste Schulform
Artikel:
Originaltext:
Hannover.
Die
Hauptschule
gerät
immer
mehr
ins
Hintertreffen:
Zu
Beginn
des
Schuljahres
2014/
15
wechselten
laut
Kultusministerium
nur
noch
4,
7
Prozent
der
Jungen
und
Mädchen
in
Niedersachsen
nach
der
vierten
Klasse
in
diese
Schulform.
Im
Jahr
davor
waren
es
laut
Statistik
noch
5,
5
Prozent
gewesen;
2012/
13
entschieden
sich
6,
1
Prozent
der
Eltern
von
Grundschulabsolventen
für
die
Hauptschule.
Dabei
lag
der
Anteil
der
Schullaufbahnempfehlungen
weitaus
höher:
Vor
Beginn
dieses
Schuljahres
waren
20,
2
Prozent
der
Schüler
für
den
Hauptschulunterricht
empfohlen
worden.
Letztlich
landeten
aber
nur
4,
7
Prozent
auf
einer
klassischen
Hauptschule;
viele
dürften
laut
Kultusministerium
in
Gesamtschulen,
Oberschulen
oder
in
kombinierten
Einrichtungen
wie
etwa
Haupt-
und
Realschulen
untergekommen
sein.
Ein
ähnliches
Bild
ergab
sich
bei
Realschulen:
38,
6
Prozent
der
Grundschulabsolventen
hatten
eine
Realschulempfehlung;
eine
Schule
dieses
Typs
besuchten
jedoch
nur
noch
15,
8
Prozent.
Die
Oberschulen
verzeichnen
ebenso
wie
Integrierte
Gesamtschulen
(IGS)
einen
anhaltend
positiven
Trend:
So
wechselten
zum
Schuljahresbeginn
21,
2
Prozent
der
Kinder
nach
der
Grundschule
auf
eine
Oberschule
(davor
18,
5
beziehungsweise
19,
5
Prozent)
.
In
eine
IGS
wurden
15,
2
Prozent
der
Grundschulabsolventen
eingeschult
(vorher
13,
3
beziehungsweise
13,
9
Prozent)
.
Das
Gymnasium
konnte
seine
Position
als
mit
Abstand
beliebteste
Schulform
behaupten:
Wie
im
letzten
Schuljahr
wechselten
auch
2014/
15
wieder
42,
4
Prozent
des
fünften
Jahrgangs
auf
ein
Gymnasium.
Kultusministerin
Frauke
Heiligenstadt
(SPD)
folgerte
daraus,
dass
von
einer
Bedrohung
der
Gymnasien
in
Niedersachsen
keine
Rede
sein
könne.
Auffallend
sei,
dass
immer
mehr
Eltern
den
Bildungsgang
ihrer
Kinder
möglichst
lange
offenhalten
wollten.
Gerechtfertigt
nannte
sie
anhand
der
Zahlen
den
geplanten
Verzicht
auf
Schullaufbahnempfehlungen.
Die
FDP
kritisierte,
dass
Rot-
Grün
den
Anteil
der
IGS-
Schüler
durch
eine
Änderung
des
Schulgesetzes
„
zwanghaft
erhöhen″
wolle.
Autor:
Hans Brinkmann