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1.
Erscheinungsdatum:
07.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Note "Drei plus" für die Innenstadt
Internet hält vom Einkaufsbummel ab
Zwischenüberschrift:
Bundesweite Kundenstudie – Note "Drei plus" für Osnabrücker Innenstadt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Kunden
geben
der
Osnabrücker
Innenstadt
die
Gesamtnote
"
Drei
plus"
.
Damit
liegt
die
Friedensstadt
genau
im
Bundesdurchschnitt.
Über
dem
Schnitt
liegt
der
Anteil
der
Kunden,
die
immer
öfter
im
Internet
einkaufen
und
deshalb
seltener
in
die
Stadt
kommen.
Das
sind
Ergebnisse
einer
Umfrage
in
60
deutschen
Städten.
Osnabrück.
Die
Kunden
geben
der
Osnabrücker
Innenstadt
die
Gesamtnote
"
Drei
plus"
.
Damit
liegt
die
Friedensstadt
genau
im
Bundesdurchschnitt.
Über
dem
Schnitt
liegt
der
Anteil
der
Kunden,
die
immer
öfter
im
Internet
einkaufen
und
deshalb
seltener
in
die
Stadt
kommen.
Das
Institut
für
Handelsforschung
aus
Köln
(IfH)
hat
im
September
2014
in
über
60
Städten
Kunden
nach
ihrem
Einkaufsverhalten
befragt.
Der
Handel
erhofft
sich
von
dieser
Studie
weitere
Erkenntnisse,
welche
Kundengruppen
die
City
aufsuchen
und
welche
Angebote
sie
nutzen
oder
vermissen.
In
Osnabrück
stellten
sich
700
Innenstadtbesucher
den
Interviewern
und
vergaben
Schulnoten.
Gute
Noten
(1
und
2)
bekommt
Osnabrück
für
"
Vielfalt
und
Angebote
der
Geschäfte"
,
für
die
Sicherheit,
das
Gastronomieangebot,
die
Erreichbarkeit
und
die
"
Lebendigkeit"
.
Eine
Drei
gibt
es
für
Gestaltung,
Flair
und
Erlebnischarakter.
Auch
die
Parkmöglichkeiten
bewerten
die
Kunden
als
befriedigend.
Das
war
auch
schon
das
schlechteste
Urteil.
Die
Noten
4
bis
6
wurden
gar
nicht
vergeben.
Dass
der
Internet-
Einkauf
immer
mehr
zur
Konkurrenz
wird,
spiegelt
sich
auch
in
dieser
Kundenbefragung.
Knapp
22
Prozent
der
in
Osnabrück
Befragten
gaben
an,
dass
sich
ihr
Einkaufsverhalten
durch
das
Internet
verändert
hat
und
sie
seltener
die
Innenstadt
zum
Shopping
aufsuchen.
Damit
liegt
Osnabrück
um
zwei
Prozentpunkte
über
dem
Durchschnitt
vergleichbarer
Städte.
Knapp
20
Prozent
kaufen
nach
eigenen
Angaben
zwar
auch
online
ein,
sind
aber
unverändert
häufig
in
der
Innenstadt.
Und
58
sagen:
Nein,
das
Internet
habe
ihr
Einkaufsverhalten
nicht
verändert.
Kaum
genutzt
wird
die
Möglichkeit,
Waren
online
zu
bestellen,
um
sie
dann
in
einem
Geschäft
abzuholen.
Elf
Prozent
greifen
laut
Studie
"
nur
gelegentlich"
auf
diese
Möglichkeit
zurück.
Der
Untersuchung
zufolge
ist
das
der
typische
Innenstadtbesucher
an
einem
Samstag:
männlich,
Osnabrücker,
42
Jahre
alt,
lebt
mit
einem
Lebenspartner
in
einem
gemeinsamen
Haushalt,
kommt
mehrfach
in
der
Woche
in
die
City
zum
Einkaufen,
nutzt
dazu
das
Auto
und
kauft
einmal
oder
weniger
pro
Jahr
im
Internet
ein.
Der
typische
Innenstadt-
Besucher
an
einem
Donnerstag
weist
fast
dieselben
Merkmale
auf
–
einziger
Unterschied:
Er
ist
weiblich.
Was
kaufen
die
Befragten
ein?
40
Prozent
sagten,
sie
seien
die
Innenstadt
gekommen,
um
Lebensmittel
und
Getränke
zu
besorgen,
36
Prozent
wollten
Bekleidung
einkaufen.
Damit
bewegen
sich
die
Osnabrücker
Ergebnisse
im
Durchschnitt
gleichgroßer
Städte.
Deutlich
unter
dem
Durchschnitt
liegen
die
Werte
für
die
Warengruppen
Schuhe/
Lederwaren
(10
Prozent,
Durchschnitt
16
Prozent)
und
Sportartikel/
Freizeit
(6/
9
Prozent)
.
Und
was
vermissen
die
Kunden?
Mehr
Angebote
an
Bekleidung
und
Lebensmitteln.
Die
meisten
Kunden
(38
Prozent)
kommen
mit
dem
Pkw
zum
Einkaufen
in
die
Stadt,
27
Prozent
nutzen
dazu
Bahn
oder
Bus.
Damit
weicht
Osnabrück
nur
unwesentlich
vom
Durchschnitt
ab.
Bemerkenswert
ist
aber
der
Anteil
der
Zweiradfahrer
(mit
und
ohne
Motor)
in
Osnabrück:
Mit
15
Prozent
liegt
deren
Anteil
fast
doppelt
so
hoch
wie
in
vergleichbaren
Städten
"
Die
Befragung
gibt
uns
wertvolle
Hinweise"
,
sagt
Petra
Rosenbach,
Geschäftsführerein
des
Stadtmarketings
OMT.
"
Sie
zeigt
uns,
wie
wichtig
der
Erlebnischarakter
einer
Innenstadt
ist,
dass
aber
auch
Selbstverständlichkeiten
wie
Sauberkeit
und
Sicherheit
von
den
Besuchern
wahrgenommen
werden."
Eckhard
Lammers,
IHK-
Geschäftsführer,
sieht
in
der
Studie
einen
"
willkommenen
Anlass,
den
eigenen
Marktaufritt
zu
überprüfen"
.
Die
Digitalisierung
des
Einkaufens
von
der
Auswahl
bis
zur
Lieferung
biete
für
den
stationären
Handel
Chancen
zur
Kundenbindung.
Neue
Geschäfte?
www.noz.de/
dastutsich
Kundenbefragung
Das
Institut
für
Handelsforschung
(IfH)
aus
Köln
befragte
am
Donnerstag,
25.,
und
Samstag,
27.
September
2014,
zeitgleich
in
60
Städten
Kunden.
33
000
Menschen
äußerten
sich
zu
ihrem
Kaufverhalten,
zur
jeweiligen
Innenstadt
oder
ihren
Angebotswünschen.
Die
Untersuchung
wurde
unterstützt
von
der
Bundesvereinigung
City-
und
Stadtmarketing
Deutschland,
vom
Handelsverband
Deutschland,
der
Galeria
Kaufhof
AG,
den
Stadtmarketingorganisation
und
Industrie-
und
Handelskammern
(IHK)
.
Kommentar
Mittelmaß
Durchschnitt
und
Mittelmaß.
Ist
uns
das
genug?
Nein.
Wäre
Osnabrück
bisher
ein
Fünfer-
Schüler
gewesen,
könnten
wir
die
"
Drei
plus"
ja
als
Steigerung
verbuchen.
Aber
so
ist
es
nicht.
Der
Anspruch
des
Oberzentrums
liegt
schon
deutlich
höher.
Ein
"
Befriedigend"
im
Kundenurteil
muss
die
Marketingstrategen
und
Einzelhändler
gewiss
nicht
aufschrecken,
aber
ein
Ruhekissen
ist
die
Note
ganz
gewiss
nicht.
Große
Einkaufsevents
sind
die
eine
Möglichkeit,
die
City
zu
stärken,
zusätzliche
Sortimente
die
andere.
Die
erste
hat
das
Stadtmarketing
schon
oft
perfekt
genutzt
und
kann
darauf
aufbauen,
die
zweite
wird
am
Neumarkt
und
an
der
Großen
Straße
zurzeit
umgesetzt.
Die
Aussicht
ist
daher
gut,
dass
es
bei
der
nächsten
Befragung
eine
bessere
Note
gibt.
Autor:
Wilfried Hinrichs
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