User Online: 2 |
Timeout: 03:32Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
10.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Architekur
in
Osnabrück
Überschrift:
In der Heinrichstraße 14c regiert das Licht
Zwischenüberschrift:
Das Bürogebäude der Firma Plan.Concept Architekten GmbH verbindet Alt- und Neubau
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
altes
Steingebäude,
an
das
sich
ein
Neubau
anschließt,
der
den
Altbaugiebel
in
abebbenden
Wellen
nachempfindet:
Ein
solches
Ensemble,
das
auf
ansprechende
Weise
Neues
mit
Altem
verbindet,
ist
in
einem
Innenhof
an
der
Heinrichstraße
zu
finden.
Es
handelt
sich
um
die
Büroräume
der
Firma
Plan.Concept
Architekten
GmbH.
Die
Hausnummer
14c
zeigt
den
Weg:
Eine
Durchfahrt
in
einer
geschlossenen
Wohnbebauung
an
der
Heinrichstraße
führt
in
einen
großzügigen
Innenhof,
der
zum
Teil
als
Parkplatz
für
die
Bewohner
der
Häuser
an
der
Straße
dient.
Hier
öffnet
sich
der
Blick
auf
einen
dreiteiligen
Gebäudekomplex:
Ein
Steinbau
zeugt
von
der
ehemaligen
Nutzung
des
Areals
durch
ein
Fuhrunternehmen,
ein
Anbau
aus
Holz,
Stahl
und
Glas
dient
einem
Architekten
und
seinen
Mitarbeitern
als
Büro,
daran
schließt
sich
ein
Flachdachbau
an,
der
in
einem
zweiten
Bauabschnitt
1995
erstellt
wurde.
"
Es
war
Zufall:
1986
war
ich
auf
der
Suche
nach
einem
Platz,
an
dem
ich
ein
Bürogebäude
für
meine
Firma
errichten
wollte"
,
erinnert
sich
Architekt
Werner
Hülsmeier.
An
einem
Morgen
zerschlug
sich
damals
ein
Plan,
der
eigentlich
schon
recht
weit
fortgeschritten
war.
Ein
Bekannter,
der
das
mitbekam,
erzählte
ihm
dann
von
der
Freifläche
an
der
Heinrichstraße,
auf
der
lediglich
das
alte
Stallgebäude
eines
Fuhrunternehmens
stand.
Anfang
des
20.
Jahrhunderts
hatte
hier
die
Firma
Boes
residiert.
Im
Hinterhof
befanden
sich
Remisen,
also
umfangreiche
Unterstellgelegenheiten
für
Fuhrwerke,
und
natürlich
Ställe
für
die
Pferde.
Als
diese
Gebäude
im
Zweiten
Weltkrieg
weitestgehend
zerstört
wurden,
blieben
nur
Teile
des
Pferdestalls
übrig,
weil
dessen
Grundmauern
aus
dickem,
massivem
Stein
gebaut
waren.
"
Als
wir
uns
das
Gelände
anschauten,
war
der
Stall
bereits
renoviert
worden.
Ich
habe
dann
beschlossen,
den
Altbau
mit
meinem
Neubau
zu
verbinden"
,
sagt
Hülsmeier.
Also
plante
und
realisierte
er
ein
Bürogebäude,
in
dem
das
Licht
regiert:
Vier
spitze,
verglaste
Giebel
schmiegen
sich
an
die
giebelständige
Fassade
des
Altbaus
an
und
verbreiten
das
Tageslicht
im
oberen
Geschoss
und
sogar
in
vielen
darunter
liegenden
Büros.
"
Ich
habe
die
Formensprache
des
Stallgebäudes
aufgenommen
und
sie
in
der
Architektur
des
Anbaus
auf
harmonische
Weise
neu
interpretiert"
,
so
Hülsmeier.
Der
Altbau
beherbergt
jetzt
den
Eingangsbereich
des
Komplexes,
der
mit
wenigen
modernen
Elementen,
zum
Beispiel
einem
Miniaturbalkon,
gestaltet
wurde.
Der
Großteil
des
ehemaligen
Pferdestalls
wurde
in
seiner
ursprünglichen
Form
restauriert
–
die
historischen
Fensterformen
und
sogar
die
Futtertröge
wurden
erhalten
–
und
dient
heute
als
Besprechungs-
und
Ausstellungsraum.
1995,
sechs
Jahre
nach
Fertigstellung
des
Neubaus,
entstand
eine
Erweiterung
des
Gebäudes:
Auf
mittlerer
Höhe
wurde,
direkt
anschließend
an
die
Spitzgiebel,
ein
einstöckiges
Flachdachgebäude
errichtet,
unter
dem
Stellplätze
für
parkende
Autos
vorgehalten
werden.
Die
Frontfassade
nimmt
die
vertikal
betonten
Gestaltungselemente
des
ersten
Anbaus
weitestgehend
auf.
Bildtext:
Harmonisch
integiert:
Das
Stallgebäude
ist
mit
dem
gläsernen
Anbau
verbunden.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Tom Bullmann