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1.
Erscheinungsdatum:
06.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Radeln mit Rotlicht-Risiko
Zwischenüberschrift:
Neue Verbindung am Stichkanal zwischen Römereschstraße und Glückaufstraße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wer
am
Sonntag
zum
Bergfest
will,
kann
schon
die
Hinfahrt
zum
Erlebnis
machen:
Der
Kanalradweg
ist
fertig.
Er
bietet
Einblicke
in
den
Hafen,
die
Autofahrern
verborgen
bleiben.
80
000
Euro
hat
der
Bau
der
drei
Kilometer
langen
Verbindung
zwischen
der
Römereschstraße
und
der
Glückaufstraße
gekostet.
Zweieinhalb
Monate
wurde
am
Ufer
des
Stichkanals
gebaut.
Eine
Besonderheit
des
neuen
Radweges
ist
die
Ampel
gleich
am
Anfang,
unweit
der
Werkszufahrt
von
Kämmerer.
Am
Kai
vor
der
Papierfabrik
legen
regelmäßig
Frachtschiffe
an,
die
700
bis
800
Tonnen
Zellstoff
liefern.
Und
weil
der
Kran
mal
einen
der
schweren
Ballen
verlieren
könnte,
werden
die
Radler
während
der
Ladezeiten
nicht
durchgelassen.
Ein
Tor
schließt
sich,
und
das
Rotlicht
signalisiert,
dass
die
Durchfahrt
gesperrt
ist.
Das
geschehe
in
der
Regel
einmal
pro
Woche,
sagt
Konrad
Bergmann,
der
Umweltbeauftragte
von
Kämmerer.
Entweder
montags,
dienstags
oder
mittwochs
in
der
Zeit
von
6
bis
14
Uhr.
Wer
von
der
roten
Ampel
überrascht
wird,
kann
der
Gefahr
abstürzender
Zellstoffballen
etwas
weiter
westlich
über
den
Haseuferweg
oder
östlich
über
den
Grünzug
durch
die
ehemalige
Winkelhausenkaserne
ausweichen.
Ganz
ohne
Rotlicht-
Risiko
hatte
die
Stadt
den
Eröffnungstermin
für
den
Kanalradweg
auf
den
Freitagnachmittag
gelegt.
Stadtbaurat
Frank
Otte
vermerkte
dabei,
dass
sich
die
neue
Verbindung
nicht
nur
für
den
Freizeitverkehr
anbiete,
sondern
auch
für
Berufspendler.
Die
Kosten,
die
von
60
000
auf
80
000
geklettert
waren,
bezeichnete
er
als
vertretbar:
Wenn
alle
Verkehrswege
so
wenig
Geld
pro
Kilometer
kosten
würden,
könnten
die
Planer
und
der
Stadtkämmerer
zufrieden
sein.
Mit
dem
Rad
wurde
anschließend
der
neue
Kanalweg
erkundet.
Wer
dem
grauen
Schotterband
folgt,
entdeckt
den
Hafen
mit
seinen
Frachtern
und
Güterzügen,
Kaimauern
und
Öllagern,
Verladestationen
und
Lagerhallen
von
einer
neuen
Seite.
An
der
Haster
Schleuse
lässt
sich
mit
etwas
Glück
beobachten,
wie
die
Schiffe
ein-
und
ausfahren,
im
Piesberger
Hafen,
wie
die
Kähne
krachend
mit
schweren
Steinen
beladen
werden.
Um
die
von
vielen
Lkw
befahrene
Brückenstraße
sicher
zu
passieren,
wurde
eine
Unterquerung
gebaut
–
mit
einem
ziemlich
steilen
Serpentinenstück
für
die
Anfahrt.
Am
Ruderhafen
endet
das
neue
Teilstück.
Die
Planer
hätten
den
Abzweig
gern
überbrückt,
zumal
eine
19
Meter
lange
Betonbrücke
noch
auf
dem
Bauhof
herumliegt.
Die
ist
allerdings
zu
kurz.
Sie
müsste
es
auf
29
Meter
Länge
bringen.
Bildtext:
Den
Hafen
hautnah
kennenlernen:
Rechtzeitig
zum
Bergfest
ist
der
Kanalradweg
fertig
geworden.
Herabstürzende
Zellstoffballen
könnten
den
Spaß
am
Radeln
trüben.
Deshalb
hat
die
Stadt
die
Ampel
installiert.
Fotos:
Klaus
Lindemann
Nächster
Radweg
wird
noch
teurer
Der
Bau
des
Kanalradweges
zum
Piesberg
war
umstritten.
Kritiker
wenden
ein,
die
80
000
Euro
hätten
besser
in
das
innerstädtische
Radwegenetz
investiert
werden
sollen.
Noch
deutlich
teurer
wird
das
nächste
Projekt:
Für
die
Verlängerung
des
Hase
uferweges
von
der
Schellenbergbrücke
bis
zum
Seilerweg
veranschlagt
die
Stadt
890
000
Euro,
weil
dabei
die
Bahnstrecke
unterquert
werden
muss.
Nach
Auffassung
der
Planer
geht
es
hier
jedoch
um
das
fehlende
Glied
einer
wichtigen
Verbindung,
die
auch
für
Pendler
eine
große
Rolle
spiele.
So
bestehe
die
Aussicht,
dass
viele
mit
dem
Rad
statt
mit
dem
Auto
in
die
Stadt
fahren
würden.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert
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