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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Nettebad: CDU will Gesamtkonzept
Zwischenüberschrift:
Sport, Wohnen, Naturschutz
Artikel:
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Originaltext:
Osnabrück. Der von einem Osnabrücker Rechtsanwalt angekündigten Klage gegen den Bau einer Elektro-Kartbahn durch die Stadtwerke am Nettebad sieht der CDU-Fraktionsvorsitzende Fritz Brickwedde " entspannt" entgegen. " Die Bahn könnte auch durch einen privaten Betreiber geführt werden", so Brickwedde. Den Stadtwerken blieben dann immer noch die Einnahmen aus der Verpachtung.
So weit aber ist das Geschehen am Nettebad aus Sicht Brickweddes und seiner CDU noch nicht. " Es geht nicht nur um eine Elektro-Kartbahn, sondern um eine Gesamtkonzeption für die Fläche zwischen Bram- und Panzerstraße, um den Haster Sport und um eine Sanierung der Vehrter Landstraße", so Brickwedde zur aktuellen Diskussion. Die Union verknüpft die Erweiterungspläne der Stadtwerke mit der zukünftigen Entwicklung eines Gebietes, dass über den aktuell diskutierten Bebauungsplan 141 hinausreicht, der im Wesentlichen zwischen der Vehrter Landstraße im Süden, dem Gewässerlauf der Nette im Norden, dem Johannes-Prassek-Weg im Westen und der historischen Landwehr im Osten liegt.
Wenn es zu zusätzlichem Verkehr durch die Kartbahn komme, müsse die Sanierung der Vehrter Landstraße höchste Priorität erhalten. " Es muss auf jeden Fall 2016 in dem Streckenabschnitt ohne Lärmschutzwall am Nettebad etwas passieren, dass zu deutlichen Minderungen der Lärmemessionen führt", so Brickwedde. Zum anderen gehe es um eine Perspektive für den Haster Sport. Dem TuS Haste droht eine Kündigung für seine derzeit genutzten Flächen. Sollte es dabei bleiben, müsse rechtzeitig eine neue Fläche in Haste bereitstehen. Dazu gehöre potenziell neben zwei anderen Flächen auch das Gelände zwischen Bram- und Panzerstraße. " Bevor wir unser Votum in Sachen E-Kart-Bahn abgeben, wollen wir sicherstellen, dass der Haster Sport eine gute Zukunft hat", so Brickwedde.
Zudem möchte die CDU eine Lückenschlussbebauung an der Bramstraße realisieren, um zusätzlichen bezahlbaren Wohnraum vor allem für junge Familien zu schaffen. Wichtig sei der CDU auch, dass Ausgleichsmaßnahmen nicht anderswo, sondern am Nettebad entstehen. Es gehe um den Erhalt des grünen Fingers. " Offen ist auch, ob wir einem Seminar- und Beherbergungsgebäude zustimmen werden." Brickwedde weiter: " Eine Zustimmung der CDU gibt es nur, wenn alle Fragen in einem Gesamtkonzept gelöst werden. Das haben wir von Anfang an auch im Aufsichtsrat der Stadtwerke gesagt."
Bildtext:
Fritz Brickwedde.
Foto:
dpa
Autor:
dk


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