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1.
Erscheinungsdatum:
04.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grünes Reinemachen für das Bergfest
Zwischenüberschrift:
Gartenhelferinnen hübschen Gelände ums Piesberger Gesellschaftshaus auf
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nächsten
Sonntag
ruft
der
Berg.
Am
Wochenende
davor
war
rund
um
das
Piesberger
Gesellschaftshaus
grünes
Reinemachen
angesagt.
Sechs
Frauen
waren
im
Einsatz.
Warum
Männer
bei
der
Gartenarbeit
nicht
dabei
waren,
darauf
hatten
die
sechs
Freiwilligen
keine
Antwort.
"
Immerhin
haben
wir
uns
maskuline
Unterstützung
im
Geist
gesucht"
,
scherzte
Imke
Wedemeyer.
Man
habe
sich
nämlich
beim
Aufschütten
von
Steinen
die
Teilnahme
von
Landartkünstler
Andy
Goldsworthy
vorgestellt.
Der
habe
nämlich
aus
der
banalen
Aufschichtung
des
Piesberger
Karbonquarzits
ein
Kunstwerk
entstehen
lassen,
versuchte
die
Geschäftsführerin
die
monotone
Tätigkeit
ironisch-
leicht
zu
überhöhen.
Die
reale
Leitung
hatte
an
diesem
vierstündigen
Hilfseinsatz
aber
tatsächlich
Carina
Hagedorn.
Die
selbstständige
Landschaftsarchitektin
ist
dem
Piesberger
Gesellschaftshaus
seit
einem
Praktikum
vor
neun
Jahren
verbunden.
Sie
kennt
daher
jeden
Halm
rund
um
den
Berg.
Dem
gut
eingespielten
Team
aus
Nachbarn,
Vereinsmitgliedern
und
freien
Mitarbeitern
reichten
am
Samstag
nur
ein
paar
Erläuterungen
von
Hagedorn,
um
mit
Harke
und
Gartenscheren
an
den
verschiedensten
Stellen
rund
um
das
Gesellschaftshaus
aktiv
zu
werden.
Wie
etwa
im
Naschwald.
Die
2000
Quadratmeter
große
Fläche
bildet
einen
sinnlich-
reizenden
Übergang
zwischen
Zechenbahnhof
und
Anlegerstelle.
"
Das
war
vor
fünf
Jahren
noch
eine
Industriebrache"
,
erzählt
Hagedorn.
"
Und
Biologen
haben
gesagt,
hier
würde
nie
was
wachsen"
,
ergänzt
Geschäftsführerin
Wedemeyer.
Oase
der
Ruhe
Tat
es
aber
mithilfe
von
Kindern,
Schülern
und
sponsernden
Gärtnereien
schließlich
doch.
Heute
ist
die
dschungelartige
Fläche
eine
Oase
der
Ruhe
für
Menschen
und
Lebens-
und
Nahrungsraum
für
alles,
was
kreucht
und
fleucht.
Beim
Lichten
der
Wege
im
Naschwald
ist
auch
Anna
Bilski
dabei.
Sie
arbeitet
nach
ihrem
Geografiestudium
derzeit
im
Piesberger
Gesellschaftshaus.
"
Das
ist
hier
schon
eine
He
rausforderung"
,
sagt
sie.
Gartenarbeit
sei
ihr
zwar
aus
dem
elterlichen
Grünland
nicht
unbekannt.
"
Aber
so
etwas
Zugewuchertes
kenne
ich
nicht."
Ungewollter
Wildkräuter
und
allerlei
Gehölz
wurden
die
sechs
Frauen
aber
schließlich
auch
dort
Herr.
Nach
vier
Stunden
Einsatz
ließen
sie
sich
schließlich
eine
Kürbissuppe
schmecken.
Die
hatte
abseits
der
grünen
Frauenpower
übrigens
ein
Mann
zubereitet.
Das
Programm
des
Bergfestes
beginnt
am
Sonntag,
7.
September,
um
12
Uhr.
Bildtext:
Freiwillige
Helferinnen
brachten
vor
dem
Bergfest
auch
den
Naschwald
auf
Vordermann.
Foto:
Stefan
Buchholz
Autor:
steb