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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
In der Nacht auf Sonntag darf wieder gefeilscht werden
Zwischenüberschrift:
Stadt appelliert an Standinhaber: Beim Nachtflohmarkt an Spielregeln halten
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es wieder so weit: In der Innenstadt wird beim Nachtflohmarkt um jeden Cent gefeilscht werden. Die von der Stadt organisierte Veranstaltung ist ein Publikumsmagnet. Dementsprechend lässt sich die Verwaltung den zweimal jährlich stattfindenden Flohmarkt auch etwas kosten.
Dabei kann man die Kosten laut Stadtsprecher Sven Jürgensen nicht auf Heller und Pfennig berechnen, da zum Beispiel die Personalkosten nur schwer kalkulierbar sind. Was er genau beziffern kann, sind die Reinigungskosten. Für den Mai flohmarkt hat der Servicebetrieb 4760 Euro für Aufräum- und Reinigungsarbeiten in Rechnung gestellt. Den Ausgaben stehen Einnahmen aus den Standgebühren in Höhe von 15 000 Euro gegenüber. Die Einnahmen variieren aber vor allem in Abhängigkeit zum Wetter″, so Jürgensen. Im Herbst 2013 wurden zum Beispiel nur 10 000 Euro in die Kassen gespült. Der Nachtflohmarkt sei zwar für die Stadt ein Minusgeschäft, aber eben auch immer wieder eine tolle Veranstaltung″ mit Werbefaktor, sagt Jürgensen.
Für diese gute Sache legen sich dann neben den Reinigungskräften auch noch 22 Mitarbeiter des Fachbereichs Bürger und Ordnung, fünf Sanitäter und 23 Feuerwehrleute ins Zeug, die zusammen für den ordnungsgemäßen Ablauf der Großveranstaltung sorgen. Gemeinsam hoffen sie auf verständige Marktbeschicker, die nicht vor Geschäftsschluss im besten Fall um 20 Uhr ihre Stände aufbauen und diese dann nach Ende des Flohmarkts am Sonntag um 12 Uhr möglichst zügig wieder abbauen. Vor allem sollten sie ihre nicht verkaufte Ware und ihren Müll wieder mitnehmen, um die Reinigungskosten möglichst niedrig zu halten.
Die Stadt weist ausdrücklich darauf hin, dass in diesem Jahr die Zufahrt über den Neumarkt nicht möglich ist. Der Flohmarkt kann nur über die Straße Domhof erreicht werden, die Ausfahrt ist nur über die Georgstraße möglich. Das Standgeld beträgt für den ersten Meter zehn Euro, für jeden weiteren Meter fünf Euro. Für einen Tapeziertisch mit einer Länge von drei Metern beträgt das Standgeld 20 Euro. Ab dem sechsten Meter kostet jeder weitere Meter 20 Euro.
Bildtext:
Die Absperrungen stehen schon bereit.
Foto:
Holger Jansing
Autor:
dk


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