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1.
Erscheinungsdatum:
03.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Tierisch alt: Piesberg lockt mit Bergfest
Zwischenüberschrift:
10 000 Besucher erwartet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Als
ein
großes
Gemeinschaftsprojekt
sehen
die
Organisatoren
das
Bergfest
am
Piesberg
und
wollen
dazu
einladen,
den
Berg
einmal
richtig
kennenzulernen.
Das
Großereignis
steht
dieses
Jahr
unter
dem
Motto
"
Tierisch
alt"
.
Erwartet
werden
mehr
als
10
000
Besucher.
Seit
143
Jahren
gebe
es
das
Gesellschaftshaus,
seit
immerhin
20
Jahren
werde
hier
Kultur
geboten,
und
die
Fossilien
des
Piesberg
schließlich
seien
etwa
300
Millionen
Jahre
alt,
erklärt
Imke
Wedemeyer
vom
Piesberger
Gesellschaftshaus.
So
sei
man
auf
die
Idee
zum
Motto
"
Tierisch
alt"
für
das
Bergfest
gekommen.
Seit
Anfang
des
Jahres
wird
an
einem
bunten
Programm
gebastelt,
um
die
zehn-
bis
fünfzehntausend
Besucher
am
7.
September
zu
begeistern.
"
Wir
wollen
getreu
dem
Motto
das
Besondere
herausstellen,
das
mit
den
jeweiligen
Zeiten
verbunden
ist"
,
so
Wedemeyer.
Das
beginnt
schon
bei
der
Anreise.
Zu
guter
Tradition
ist
es
geworden,
dass
die
Osnabrücker
Dampflokfreunde
eine
Fahrt
mit
historischen
Zügen
vom
Hauptbahnhof
zum
Zechenbahnhof
am
Piesberg
anbieten.
Auch
für
den
Transport
zwischen
den
einzelnen
Veranstaltungsorten
ist
gesorgt.
Zwischen
dem
Museum
Industriekultur
und
dem
Südstieg
an
der
Felsrippe
des
Piesbergs
fährt
die
ebenfalls
historische
Feldbahn,
außerdem
sind
die
Stadtwerke
mit
kostenlosen
Shuttle-
Bussen
im
Einsatz.
Eine
besondere
Bustour
gibt
es
auch
durch
den
Steinbruch,
der
normalerweise
nicht
betreten
werden
darf.
"
Die
Fahrgäste
dürfen
sich
auf
allerlei
Anekdoten
und
Informationen
rund
um
den
Piesberg
freuen"
,
sagt
Karl-
Heinz
Uthmann
vom
Projektbüro
Piesberg
der
Stadt
Osnabrück.
Auch
die
Gemeinde
Wallenhorst,
auf
deren
Gebiet
etwa
ein
Viertel
des
Piesberges
liegt,
ist
beim
Bergfest
dabei.
"
Der
Piesberg
ist
ein
ganz
besonderes
verbindendes
Element
zwischen
Osnabrück
und
Wallenhorst"
,
erklärt
Frank
Jansing
von
der
Gemeinde
Wallenhorst.
Es
sei
im
gemeinsamen
Interesse,
den
Wert
des
Berges
als
ganzjährig
nutzbares
Ausflugs-
und
Erholungsziel
den
Bürgern
ins
Gedächtnis
zu
rufen.
Auch
im
Museum
Industriekultur
freut
man
sich
auf
das
Bergfest.
"
Wir
sind
dem
Motto
natürlich
sehr
verbunden"
,
sagt
Margret
Baumann.
Gut
laufende
Formate
der
letzten
Jahre
wie
die
Führungen
durch
das
Museum
oder
die
Fossiliensuche
auf
dem
Piesberg
sollen
wieder
angeboten
werden,
zusätzlich
auf
dem
Programm
steht
zum
Beispiel
eine
Musikdarbietung
des
Künstlers
Günter
Gall
zum
Ersten
Weltkrieg,
die
auf
einem
aus
dem
Krieg
erhaltenen
Eisenbahnwagen
stattfinden
wird.
Rund
um
das
Piesberger
Gesellschaftshaus
und
den
Zechenbahnhof
wird
das
Programm
durch
viele
kleinere
Aktionen
ergänzt.
"
Das
Bergfest
lebt
davon,
dass
die
Besucher
sich
rund
um
den
Berg
bewegen
und
dieses
und
jenes
an
verschiedenen
Orten
erfahren"
,
so
Imke
Wedemeyer.
Neben
verschiedenen
Theater-
und
Tanzaufführungen
soll
unter
anderem
eine
"
Piesberger
Schöpfungsgeschichte"
geschrieben
werden.
Hierbei
seien
besonders
Kinder
eingeladen,
eine
Fantasiegeschichte
mithilfe
von
Steinen
zu
erfinden.
"
Viele
unserer
Aktionen
bringen
eine
große
Spontanität
mit"
,
erklärt
Wedemeyer.
"
Einige
Theaterstücke
entstehen
gerade
erst
noch.
Außerdem
sind
viele
verschiedene
Organisatoren
beteiligt."
Das
passe
sehr
gut
zum
Piesberg,
der
ebenso
vielfältig
und
spontan
sein
könne,
freut
sich
die
Organisatorin.
Das
Bergfest
beginnt
am
Sonntag
um
11
Uhr,
offizielle
Eröffnung
um
12
Uhr.
Bildtext:
Mit
dem
Bergfest
wollen
Karl-
Heinz
Uthmann
(Stadt
Osnabrück)
,
Albert
Merseburger
(Dampflokfreunde)
,
Margret
Baumann
(Museum
Industriekultur)
,
Dirk
Boknecht
(Feldbahn
e.
V.)
,
Frank
Jansing
(Gemeinde
Wallenhorst)
und
Imke
Wedemeyer
(Piesberger
Gesellschaftshaus)
den
Piesberg
noch
bekannter
machen.
Foto:
Nils
Stockmann
Autor:
Nils Stockmann