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1.
Erscheinungsdatum:
03.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ferienspaß
Überschrift:
Kinder gehen die Wände hoch
Zwischenüberschrift:
Ferienpass-Aktion: Klettern in der Boulderhalle
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Angst
hatten
Joshua
(9)
und
Simon
(13)
nicht,
bevor
sie
in
die
Kletterwände
stiegen.
Aber
Respekt,
wie
sie
unisono
sagten.
Die
beiden
Jungs
waren
am
Dienstag
mit
25
anderen
Kindern
zur
Ferienpass-
Aktion
des
GZ
Lerchenstraße
in
die
Boulderhalle
an
der
Dammstraße
gekommen.
Simon
war
im
Bayern-
Trikot,
Joshua
im
Dortmund-
Jersey
in
die
Boulderhalle
gegangen.
Zum
Fußballspielen
wollten
sie
aber
nicht,
sondern
zum
Bouldern.
Das
Wort
"
Boulder"
ist
englisch
und
bedeutet
auf
Deutsch
"
Felsblock"
.
Mit
Bouldern
wird
das
Klettern
ohne
Kletterseil
und
Klettergurt
an
Felsblöcken,
Felswänden
oder
an
künstlichen
Kletterwänden
in
Absprunghöhe
bezeichnet.
In
Osnabrück
gibt
es
seit
Dezember
2013
eine
Boulder
halle.
Die
Sportart
Bouldern
gibt
es
schon
seit
1947.
Aber
gerade
in
jüngster
Zeit
wird
sie
immer
beliebter.
In
der
Boulderhalle
gibt
es
in
den
Ferien
übrigens
betreutes
Klettern
für
Kinder.
Simon
erzählte,
er
sei
schon
ein
paar
Mal
in
Bäume
geklettert.
Das
war
natürlich
völlig
anders
als
in
der
Boulderhalle.
"
Bei
einem
Baum
geht
es
ja
gerade
hoch.
Hier
hängt
man
kopfüber
an
der
Wand"
,
meinte
der
BVB-
Fan.
Sein
Bayern-
Kumpel
ergänzte:
"
Und
man
muss
sich
mit
Armen
und
Beinen
festhalten."
Wie
das
Bouldern
genau
funktioniert
und
worauf
die
Kinder
achten
müssen,
das
erzählten
die
Kletter-
Trainerinnen
Doro
und
Jeanine
den
Kindern.
Sie
sollten
vor
allem
nicht
auf
der
weichen
und
elastischen
Matte
sitzen
bleiben.
Wenn
mal
jemand
in
der
Wand
abrutscht
oder
abspringt,
kann
es
sein,
dass
er
auf
jemanden
fällt,
der
einfach
so
auf
dem
Boden
rumsitzt.
Nach
der
ganzen
Theorie
waren
die
Kinder
froh,
als
es
los
ging.
Erst
spielten
sie
"
Feuer,
Wasser,
Blitz"
.
Doro
und
Jeanine
riefen
eins
der
drei
Wörter.
Bei
Feuer
mussten
die
Kinder
in
eine
Ecke
rennen,
bei
Blitz
sich
klein
machen
und
bei
Wasser
hochklettern,
was
ja
in
der
Boulderhalle
besonders
gut
ging.
Als
sie
warm
waren,
erkundeten
die
kleinen
Kletterer
die
Wände
zunächst
auf
eigene
Faust.
Simon
probierte
sich
zunächst
an
einer
geraden
Wand.
"
Das
war
einfach"
,
meinte
er
anschließend.
Bei
einer
schrägen,
sich
leicht
nach
vorne
neigenden
Kletterfläche
wurde
es
schon
komplizierter.
"
Das
war
deutlich
schwieriger,
aber
ich
habe
mich
mit
den
Armen
hochgezogen."
Für
Joshua
ergab
sich
ein
anderes
Problem.
Er
wollte
die
Wand
hochklettern
und
nur
Griffe
und
Tritte
mit
der
Farbe
Grün
benutzen.
Die
verschiedenen
Farben
signalisieren
in
der
Boulderhalle
unterschiedliche
Schwierigkeitsgerade.
Einen
grünen
Griff
konnte
Joshua
beim
besten
Willen
nicht
erreichen.
"
Meine
Arme
sind
halt
nicht
so
lang"
,
meinte
der
Neunjährige.
Dass
er
dann
auf
einen
andersfarbigen
Griff
ausgewichen
ist,
war
natürlich
nicht
schlimm.
Der
Spaß
stand
ja
für
alle
Kinder
im
Mittelpunkt.
Bildtext:
Spaß
stand
beim
Bouldern
für
die
Kinder
im
Mittelpunkt.
Hier
lässt
sich
Joshua
von
Kletter-
Trainerin
Jeanine
zeigen,
wie
es
funktioniert.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
tw