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1.
Erscheinungsdatum:
03.09.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Vom Respekt vor den Stromschnellen
Zwischenüberschrift:
Kanu-Schnuppertag auf der Hase – Zwölf Kilometer lange Abenteuertour
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Ich
bin
hier,
weil
ich
schon
mal
Kanu
gefahren
bin
und
es
mir
sehr
viel
Spaß
gemacht
hat."
Das
erzählt
Dörthe,
während
sie
und
die
anderen
an
der
Anlegestelle
warten.
Es
ist
Kanuschnuppertag
in
Eversburg.
Alle
hoffen,
dass
es
nicht
regnen
wird.
Organisator
Uwe
Jasper
berichtet
vom
Vortag:
"
Beim
zweiten
Teil
der
Kanutour
sind
wir
in
einen
Schauer
geraten.
Auch
diejenigen,
die
nicht
gekentert
sind,
waren
am
Ende
komplett
durchnässt!
"
Doch
heute
sieht
das
ganz
anders
aus:
Die
Sonne
strahlt,
der
Himmel
ist
blau
und
Regenwolken
sind
weit
und
breit
nicht
zu
sehen.
Bevor
es
tatsächlich
losgeht,
gibt
es
für
alle
Teilnehmer
eine
kurze
Einweisung.
Besonders
wichtig
für
eine
erfolgreiche
Fahrt
ist
es,
die
Steuerung
des
Kanus
zu
verstehen.
Betreuerin
Franziska
setzt
schon
dazu
an,
diesen
Vorgang
zu
erklären,
als
Tom
sie
plötzlich
unterbricht.
"
Ich
kann
das
machen,
ich
weiß,
wie
das
geht!
",
behauptet
er
selbstbewusst
und
gibt
sein
Wissen
an
die
anderen
weiter.
Wird
auf
der
rechten
Seite
des
Kanus
gepaddelt,
so
fährt
es
nach
links
und
umgekehrt.
Damit
das
Kanu
sich
gerade
hält,
muss
die
Besatzung
gleichmäßig
paddeln.
Zu
richten
hat
man
sich
immer
nach
dem
Vordermann
–
er
gibt
das
Tempo
vor.
Ganz
hinten
sitzt
der
Steuermann,
der
dafür
verantwortlich
ist,
dass
das
Kanu
auf
Kurs
bleibt
und
nicht
auf
der
Uferböschung
strandet.
Nachdem
die
wichtigsten
Grundregeln
bekannt
sind,
schnappt
sich
jeder
eine
orange
Schwimmweste
und
verstaut
seinen
Rucksack
in
einer
der
wasserdichten
Tonnen.
Anschließend
bilden
sich
Dreier-
und
Zweierteams,
die
ihre
Kanus
nacheinander
ins
Wasser
tragen
und
vorsichtig
lospaddeln.
Die
erste
große
Herausforderung
für
die
Gruppe
taucht
in
Form
zweier
in
einer
S-
Kurve
liegender
Stromschnellen
auf.
Kurz
vor
der
schwierigen
Stelle
sammeln
sich
alle
Gruppen,
und
Uwe
beschreibt
genau,
was
jetzt
zu
tun
ist:
"
Bei
den
Stromschnellen
müsst
ihr
das
'
V'
im
Wasser
suchen
und
direkt
hineinfahren.
Wenn
ihr
in
der
Stromschnelle
seid,
hört
auf
keinem
Fall
auf
zu
paddeln!
Schön
gleichmäßig
weitermachen!
"
Trotz
anderer
Befürchtungen
läuft
alles
glatt:
Die
Kanus
kippen
nicht
um,
und
alle
Teilnehmer
bleiben
an
Bord
und
trocken.
Erst
später
geben
Emily
und
Mareile
zu,
dass
sie
ein
bisschen
Angst
vor
den
Stromschnellen
hatten.
"
Wenn
man
dann
aber
wirklich
drin
ist,
ist
es
echt
cool!
",
stellen
sie
im
Nachhinein
begeistert
fest.
Das
größte
Abenteuer
steht
den
Kanufahrern
noch
bevor.
Erst
in
der
zweiten
Hälfte
der
Kanufahrt
wartet
die
größte
Stromschnelle,
von
der
alle
Betreuer
aufgeregt
berichten.
Spannung
liegt
in
der
Luft,
als
das
erste
Team
auf
die
Stromschnelle
zusteuert
und
in
der
Stromschnelle
verschwindet.
Erst
als
klar
ist,
dass
es
die
Gefahr
sicher
überstanden
hat,
wird
aufgeatmet.
Nach
einer
Strecke
von
zwölf
Kilometern
erreichen
die
Kanufahrer
ihr
Ziel
und
tragen
die
Boote
aus
dem
Wasser.
Am
Ende
des
Abenteuers
steht
das
Putzen.
Bildtext:
Rote
Boote
auf
der
Hase:
Kurze
Zeit
später
geraten
die
Ruderer
in
Stromschnellen.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Lara Lawniczak