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1.
Erscheinungsdatum:
05.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Voxtrup unter Strom
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum diskutiert über Höchstspannung und Windkraft
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vorranggebiete
für
Windkraftanlagen
und
die
Hoffnung
auf
eine
Erdverkabelung
für
eine
Teilstrecke
der
künftigen
Höchstspannungsleitungen
–
diese
beiden
großen
Themen
der
vergangenen
Tage
betreffen
Voxtrup
besonders
und
waren
deshalb
auch
Schwerpunkte
im
Bürgerforum
des
Stadtteils.
Stadtbaurat
Frank
Otte
hielt
ein
Plädoyer
für
die
Windenergie
und
erläuterte,
weshalb
es
für
die
Stadt
wichtig
sei,
Vorranggebiete
auszuweisen:
"
Wenn
wir
keine
sorgfältige
Vorarbeit
leisten,
kommt
vielleicht
ein
Betreiber
und
setzt
Standorte
durch."
Nun
hat
die
Verwaltung
die
Stadt
auf
mögliche
weitere
Standorte
untersucht.
Das
Ergebnis
sind
drei
Kreise
auf
dem
Stadtplan.
Sie
zeigen
den
Platz
für
zwei
Windräder
nordöstlich
der
Autobahnabfahrt
Hasbergen-
Gaste
ganz
in
der
Nähe
von
Ikea
an
und
für
je
ein
Windrad
am
Sandforter
Berg
und
nördlich
des
Gutes
Waldhof
in
Holsten-
Mündrup.
Aber
noch
ist
nicht
alles
in
trockenen
Tüchern.
"
Wir
sind
auf
dem
halben
Weg"
,
berichtete
Frank
Otte.
Es
gebe
noch
vieles
zu
prüfen.
Ein
Anwohner
sorge
sich
um
die
Uhus
in
Voxtrup
–
worauf
Otte
sagte:
"
Aufgrund
des
Artenschutzes
kann
es
sein,
dass
Gebiete
herausfallen."
Eine
Voxtruperin
würde
beim
Artenschutz
gern
"
auch
den
Menschen"
berücksichtigt
wissen
–
und
meinte
die
verringerte
Lebensqualität
zwischen
Autobahn,
Hochspannung
und
künftig
wohl
auch
Windrad.
Engagierte
Bürger
und
Akteure
der
Stadt
freuen
sich
auf
die
Aussicht
für
eine
Erdverkabelung
für
einen
Abschnitt
der
geplanten
Höchstspannungsleitungen
durch
Voxtrup.
Zwar
bleiben
zunächst
viele
Fragen
offen,
doch
Bürgermeisterin
Karin
Jabs-
Kiesler
sprach
von
einem
"
Hoffnungsschimmer"
.
Stadtbaurat
Otte
will
weiter
für
Erdverkabelung
auf
beiden
Stromtrassen
plädieren.
Nach
Auskunft
von
Christine
Hoefer
von
der
Voxtruper
Bürgerinitiave
verfügt
der
Netzbetreiber
Amprion
über
Erfahrungen
in
der
Zusammenarbeit
mit
Siemens,
die
gasisolierte
Leitungen
herstelle.
Ein
Anwohner
fragte:
"
Was
ist
mit
der
110-
Kilovolt-
Leitung?
"
Sie
führt
durch
die
Siedlung.
Holger
Clodius,
städtischer
Bauleitplaner,
berichtete,
dass
sie
der
Firma
Amprion
nach
erhalten
bleiben
soll.
Dabei
"
sollte
sie
eigentlich
aus
dem
Ort
heraus"
.
Anwohner
der
Erikastraße
bemängeln,
dass
bei
der
Straßenreinigung
der
Dreck
unter
den
Autos
nicht
gekehrt
wird.
Das
wird
offenbar
so
bleiben,
denn
Stadtbaurat
Otte
stellte
fest:
"
Wo
Autos
stehen,
können
wir
nicht
reinigen."
Eine
Nachbarin
ärgerte
sich
darüber,
dass
Beschäftigte
der
Müllabfuhr
speziell
die
braunen
Tonnen
so
abstellten,
dass
sie
auf
der
Kante
stünden
und
umkippten.
Auch
die
Straße
Molenseten
sei
betroffen,
berichtete
ein
Anwohner:
Dort
würden
Tonnen
so
abgestellt,
dass
sie
im
Weg
stehen.
Bildtext:
Nur
um
Autos
herum
kehrt
dieses
Gerät
–
was
einige
Bürger
ärgert.
Foto:
Jörg
Martens
Autor:
jweb