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1.
Erscheinungsdatum:
29.08.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schiffe kaum umweltfreundlicher
Nicht mehr ganz so dreckig
Zwischenüberschrift:
Kreuzfahrtschiffe mit kleinen Fortschritten beim Umweltschutz
Artikel:
Originaltext:
Hamburg.
Trotz
einiger
Fortschritte
bleibt
die
Luftbelastung
durch
Kreuzfahrtschiffe
laut
der
Umweltorganisation
Nabu
ein
ungelöstes
Problem.
Die
Reederei
Aida
setze
sich
mit
ihren
Maßnahmen
weltweit
an
die
Spitze
der
Branche.
Hamburg.
Trotz
einiger
Fortschritte
bleibt
die
Luftbelastung
durch
Kreuzfahrtschiffe
nach
Einschätzung
der
Umweltorganisation
Nabu
ein
ungelöstes
Problem.
Auch
die
nächsten
beiden
Schiffe
des
deutschen
Kreuzfahrt-
Marktführers
Aida
sind
nach
Ansicht
der
Umweltorganisation
Nabu
nicht
komplett
umweltfreundlich.
Die
Schiffe,
die
2015
und
2016
auf
den
Markt
kommen,
werden
eine
Rauchgasreinigung
(Scrubber)
,
einen
Rußpartikelfilter,
einen
Katalysator
und
einen
Landstromanschluss
an
Bord
haben,
teilte
der
Nabu
zur
neuesten
Rangliste
der
umweltfreundlichsten
Kreuzfahrtschiffe
am
Donnerstag
mit.
Damit
setze
sich
Aida
weltweit
an
die
Spitze
der
Branche.
Perfekt
sind
die
neuen
Aida-
Schiffe
aus
Sicht
des
Nabu
jedoch
nicht:
Sie
können
weiter
giftiges
Schweröl
verbrennen,
das
nach
Ansicht
der
Umweltschützer
generell
verboten
gehört.
"
Aida
Cruises
arbeitet
seit
Jahren
intensiv
daran,
die
Umweltbilanz
unserer
gesamten
Flotte
kontinuierlich
zu
verbessern"
,
erklärte
dazu
die
Aida-
Managerin
Monika
Griefahn.
Insgesamt
ziehen
die
Nabu-
Experten
eine
gemischte
Bilanz:
Einige
Kreuzfahrtschiffe
werden
die
Luft
künftig
weniger
mit
Schadstoffen
belasten,
bei
anderen
seien
keine
Fortschritte
in
Richtung
auf
mehr
Umweltschutz
zu
erkennen.
"
Hier
trennt
sich
die
Spreu
vom
Weizen"
,
sagte
Dietmar
Oeliger,
Nabu-
Leiter
Verkehrspolitik.
Der
Vorjahressieger
TUI
Cruises
sei
im
aktuellen
Ranking
zurückgefallen,
weil
die
kommenden
Schiffe
noch
immer
keinen
Rußpartikelfilter
hätten.
Andere
Reedereien
wie
Royal
Caribbean
oder
Princess
hätten
überhaupt
keine
Abgastechnik
für
ihre
neuen
Schiffe
geplant.
Insgesamt
analysierte
der
Nabu
28
Schiffe,
die
zwischen
2014
und
2019
auf
den
Markt
kommen
sollen,
anhand
des
verwendeten
Treibstoffs
sowie
der
Abgastechnik.
Kreuzfahrtschiffe
beeinträchtigen
aus
zwei
Gründen
die
Luftqualität:
Wenn
sie
fahren,
dann
verbrennen
sie
auf
hoher
See
Schweröl,
dessen
Abgase
hoch
mit
Schwefeldioxid,
Ruß,
Stickoxiden,
Schwermetallen
und
anderen
Giften
belastet
sind.
An
Land
ist
das
Verbrennen
dieses
Öls
längst
verboten.
Zum
Zweiten
brauchen
die
Kreuzfahrtschiffe
auch
bei
den
Liegezeiten
in
den
Häfen
viel
Energie
und
verschlechtern
so
die
Luftqualität
Bildtext:
Nicht
komplett
umweltfreundlich,
aber
immerhin
besser
als
alle
anderen
Neubauten,
die
bis
2019
in
Fahrt
kommen:
das
Aida-
Kreuzfahrtschiff
"
Aida-
Prima"
.
Foto:
dpa
Autor:
dpa