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1.
Erscheinungsdatum:
26.08.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Campuscard: Alleskönner aus Plastik
Zwischenüberschrift:
Hochschulen und Studentenwerk Osnabrück wollen die Chipkarte weiter aufrüsten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bücher
ausleihen,
in
der
Mensa
bezahlen,
Bahn
fahren
–
das
alles
und
noch
mehr
können
Studenten
in
Osnabrück
seit
über
einem
Jahr
mit
ihrer
Campuscard.
Mängel,
die
sich
nach
der
Einführung
im
Sommersemester
2013
zeigten,
wurden
inzwischen
behoben.
Und
die
Möglichkeiten
der
Chipkarte
scheinen
noch
längst
nicht
aus
gereizt.
Von
"
einer
großen
Erleichterung
für
die
Mitarbeiter
und
Studierenden"
hatte
Uni-
Vizepräsidentin
May-
Britt
Kallenrode
anfangs
gesprochen.
Das
gemeinsame
Projekt
von
Uni,
Hochschule
und
Studentenwerk
wirkte
wie
die
Eintrittskarte
in
eine
schöne
neue
Zeit.
Doch
viele
der
28
Aufladeautomaten
waren
noch
gar
nicht
angeschlossen,
als
die
ersten
Studenten
das
Plastikticket
im
Scheckkartenformat
bereits
in
Händen
hielten.
Bargeldloses
Zahlen
bei
der
Essensausgabe
oder
am
Kopierer
war
mithin
nicht
so
leicht
möglich.
Also
reihten
sich
Studenten
weiter
in
lange
Schlangen
ein,
obwohl
Wartezeiten
an
der
Mensa-
Kasse
durch
die
Campuscard
eigentlich
verringert
werden
sollten.
Auch
an
anderer
Stelle
versprach
die
Karte
zunächst
mehr,
als
sie
halten
konnte.
Sie
verursachte
sogar
Probleme
bei
Verkehrsbetrieben,
berichtet
Linda
Martin,
Sprecherin
des
Allgemeinen
Studierendenausschusses
(Asta)
: "
In
Bussen
und
Bahnen
gilt
die
Campuscard
als
Semesterticket.
Durch
unleserlichen
Aufdruck
wurden
die
Karten
aber
teilweise
nicht
akzeptiert."
Ende
der
Zettelwirtschaft
Inzwischen
ist
die
vielfältige
Kritik
größtenteils
verstummt.
Ann-
Christine
Wöhler
von
der
Pressestelle
der
Universität
Osnabrück
bestätigt:
"
Die
Campuscard
hat
sich
als
zeitgemäßer
Ersatz
der
früheren
Ausweise
aus
Papier
bewährt."
Sie
ersetzt
etwa
Kopierkarte,
Druckkarte
sowie
dank
aufgedrucktem
Lichtbild
auch
Bibliotheksausweis
und
Semesterticket.
All
diese
Schnipsel
und
Dokumente
mussten
Studenten
früher
zusätzlich
zum
Uni-
Ausweis
mit
sich
herumtragen.
Außerdem
dient
die
Campuscard
zum
Verriegeln
von
Schließfächern
in
den
Bibliotheken.
Und
auch
in
der
Mensa
scheint
sie
inzwischen
als
Zahlungsmittel
angekommen:
"
Lange
warten
müssen
nur
Leute,
die
bar
bezahlen"
,
berichten
Studenten.
Der
größte
Vorteil
der
Plastikkarte
liegt
auf
der
Hand:
Sie
geht
nicht
so
schnell
kaputt
wie
ihre
Vorgänger
und
hält
im
Idealfall
bis
zum
Ende
des
Studiums.
Die
Papierausweise
hingegen
rissen
oft
ein
und
wurden
leicht
unbrauchbar.
Wegen
des
Speicherchips
liegen
die
Herstellungskosten
der
Campuscard
allerdings
höher
als
bei
den
früheren
Ausweisen,
sodass
Studenten
bei
Verlust
oder
Beschädigung
15
Euro
zahlen
müssen.
Nur
das
erste
Exemplar
gibt
es
gratis.
Abstimmungswerkzeug
Auch
das
Potenzial
der
Karte
scheint
noch
nicht
ausgeschöpft:
Studenten
wünschen
sich
beispielsweise,
dass
die
Bibliotheksfunktion
bei
der
halbjährlich
fälligen
Verlängerung
der
Campus
card
erhalten
bleibt.
Bislang
erlischt
sie
nach
jedem
Semester
und
muss
einzeln
erneuert
werden.
Die
Universität
prüft
unterdessen,
welche
weiteren
Einsatzgebiete
es
für
die
Campuscard
geben
könnte.
Geplant
ist
etwa,
sie
als
Abstimmungswerkzeug
bei
der
Wahl
des
Studierendenparlaments
zu
nutzen.
Durch
vernetzte
Lesegeräte
könnten
die
starren
Wahlbezirke
aufgehoben
werden,
in
denen
man
nach
der
jüngsten
Wahl
im
Februar
2014
eine
Hauptursache
für
die
stark
nachlassende
Wahlbeteiligung
gesehen
hat.
Nach
Auskunft
der
Pressestelle
liegt
der
Universität
bereits
ein
Angebot
für
entsprechende
Lesegeräte
vor.
Es
soll
in
naher
Zukunft
mit
den
Studenten
besprochen
werden.
Bildtext:
Seit
dem
Sommerferien
2013
gibt
es
in
Osnabrück
die
Campuscard.
Nach
Startproblemen
hat
sich
die
Chipkarte
als
Multitalent
bei
den
Studenten
etabliert.
Foto:
Johanna
Lügermann
28
Ladestationen
Die
28
Stationen
zum
Aufwerten
der
Campuscard
sind
in
Mensen
und
Bibliotheken
der
Osnabrücker
Hochschulen
zu
finden.
Die
Karten
können
mit
der
EC-
Karte
oder
mit
Bargeld
aufgeladen
werden.
Eine
Guthaben-
Abfrage
ist
an
den
Automaten
oder
über
eine
Smartphone-
App
möglich.
Die
Standorte
der
Aufladestationen:
Osnabrück-
Innenstadt:
Mensa
Schlossgarten
(2
EC,
1
bar)
,
Universitätsbibliothek
Alte
Münze
16
(1
EC,
1
bar)
,
Universitäts-
Bereichsbibliothek
Rechts-
und
Wirtschaftswissenschaften
(1
EC,
1
bar)
;
Osnabrück-
Westerberg;
Mensa
Westerberg
(3
EC,
1
bar)
,
Bistro
Caprivi
(2
EC)
,
Universitäts-
Bereichsbibliothek
Naturwissenschaften/
Mathematik
(1
EC,
1
bar)
,
Hochschul-
Bibliothek
Westerberg
(1
EC,
1
bar)
,
Hochschul-
Teilbibliothek
Musik
(1
EC)
;
Osnabrück-
Haste:
Mensa
Haste
(1
EC)
,
Hochschul-
Teilbibliothek
Haste
(1
EC,
1
bar)
;
Campus
Lingen:
Mensa
Lingen
(1
EC)
,
Hochschul-
Teilbibliothek
Lingen
(1
EC,
1
bar)
;
Vechta:
Mensa
Vechta
(1
EC)
,
Universität
Vechta
(3
bar
Autor:
Johanna Lügermann